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Breitbandchassis
hallo,

hier die Messung mit bedämpfter Silikonplatte. Die Zacken oberhalb von 2 khz haben abgenommen und es klirr weniger. Mit einer korrekten Einfassung der Platte (sie ist länglich 1 meter lang, 30 cm breit, was ich gerade da hatte). Die Positionierung des Exciters erscheint mir anhand des schönen F-Gangs als fünftrangig, hauptsache nicht zu weit am rand würde ich sagen.
Klirr unterhalb von 700 Hertz geht über 2% bei stärkerer aussteuerung ist eigentlich zuviel und hat warhscheinlich was mit der Einfassung zu tun. Die ist hier nicht vorhanden. die platte hielt ich in der hand und bedämpft durch meine beiden knie (besser als bitumen schmunzel**

[IMG]NXTPanelMetallplatte_bed.png[/IMG]
 
[Bild: 1266_NXTMetallplattebed.png]
 
Hi Freedom

ist es nicht so das wenn man eine Platte nimmt und keine Schwingungsknoten haben will das man sie markiert und einfach mit grossen Loechern eleminieren kann(kreisschneider)?

Hatte mal eine "Lautsprecher" gesehen mit einem Koerperschallwandler,dessen platte sah aus wie eine Kaesekarikatur.

Lauter Loecher (verschieden gross)und man sagte mir damals,das sei um den Frequenzgang zu linearisieren.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
aber ich will den NXT lautsprecher hinten gschlossen haben, wegen er schallabstrahlung, schließlich wird die wand im rücken sein und ich möchte keine frühen reflektionen von der rückwand haben.

Ich würde eher dazu übergehen bestimmte schwingungsknoten mit gewichten zu bedämpfen (siehe pfleid-membran) so machen es übrigens auch die nxt hersteller selbts bei ihrem wandler.

die Einspannung am Rande ist eminent wichtig für den Bereich von 200 hertz bis 2 khz und den dortigen resonanzen und frequenzgang und klirr.

beim nxt panel geht der klirr ganz schnell rauf (und man hört es natürlich auch), wenn die randaufhängig nicht existiert oder schlecht gemacht ist. zwar wird am ende alles mittels digi-eq egalisiert aber es ist besser wenn man das nicht zu stark machen muss.

gruss
 
NXT Treibern habe ich Abstand davon genommen es weiter mit NXT zu probieren. Es sei denn ich baue mir mal aus einem ausgeschlachteten Chassis eine SChwingeinheit aus und friemel die an ein flaches schallabstrahlendes Panel dran....

Meinem Bekannten habe ich nun empfohlen gute Car-Hifi Lautsprecher mit verstellbarem Hochtöner in die Wand zu lassen, die bauen nur 65mm tief in die Wand und klirrt weniger wenns laut wird als die billigen NXT exciter.

Hier mal eine Messung eines meiner Pfleid-Nachbauten, diesmal mit einem Chassis, welches sich besser hält im Hochtonbereich und noch ausreichen Pegel liefert obenrum (ca. 10 db Abfall nur bis 15 kiloherz, aber leider dann ab ca. 15 khz doch noch 20 bis 25 db verliert, orientiert an der 90db Marke. Die Klirrmessung ist super, selbst bei 90 db oberhalb von 80 Hertz geht das Chassis nicht über 1% Klirr bis 8 Khz weiter mißt mein Meßsystem nicht, muß es aber auch nicht. So muß dass sein mit dem Klirr.

Man sieht nun an der Messung, dass die Außerachsige Messung von ca. 40 Grad kaum im Pegel abfällt. Dieses Verhalten ist völlig anders als bei normalen Breitbändern. Außerhalb der Achse mißt sich die Phase übrigens (noch ohne Entzerrung) besser als auf Achse.

Gruß
[Bild: 1266_Achse.png]
 
weiss jemand wie man die Anstiegsgeschwindigkeit eines Chassis (Breitbänders) messen kann?

Kleine Breitbänder dürften da naturgemäß besser sein, als große Breitbänder, die mehr bewegte Masse haben.


Gruss
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

weiss jemand wie man die Anstiegsgeschwindigkeit eines Chassis (Breitbänders) messen kann?

Wahrscheinlich hab ich deine Frage nicht so recht verstanden. Du kennst dich ja mit LS-Messungen eigentlich aus? Was spricht gegen eine Messung mit einem Mikrofon? Oder ist das für deinen Zweck nicht genau genug. Berechnen müsste man dies auch können aus der anzutreibenden Masse und der Kraft des Magnetfeldes. Erklär noch mal genauer was du machen willst.
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

weiss jemand wie man die Anstiegsgeschwindigkeit eines Chassis (Breitbänders) messen kann?
ja Big Grin

man nehme signalgenerator, ein breitbandiges mikro und ein oszi...

nur : wozu ?? ändern kannst eh nix, ausser du baust ein chassis neu...
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
weiss jemand wie man die Anstiegsgeschwindigkeit eines Chassis (Breitbänders) messen kann?

Die kennst du schon, steckt im Frequenzgang. Solange die obere Grenzfrequenz bei deinem Abhörpegel erreicht wird hast genug Anstiegsgeschwindigkeit für alles was in der Musik daherkommt.

Gruß, Tobi
 
Chassis wird eine kontrollierte Nachgiebigkeit zwischen Schwingspule und Membran eingefügt, damit habe ich neulich experimentiert mit einem erstaulichen Ergebnis. Die Höhen klingen viel flotter, bei identischem Frequenzgang.

Daher würde ich gerne messen können welche Konstruktion/Nachgiebigkeit in diesem Bereich die Anstiegsgeschwindigkeit verbessert.

Ich habe ein Oszi auf dem Speicher stehen, ein Meßmikro ebenfalls. Ich habe aber schon fertig einen Messsystem mit Meßverstärker, Mikro und Arta, sicherlich geht das irgendwie mit Arta. Oder einem Oszi-Programm.

Ihr müßte aber wissen, dass an der oberen Grenzfrequenz man bei einem Pfleid-Nachbau die Anstiegsgeschwindigkeit nicht sehen kann, da der Pegel obenrum ohnehin mindestens 15-25 db zu niedrig ist und angehoben werden muß (Optimierung der Breitbandmembran auf Dämpfung/Klirr und Rundstahlen hin, auf Kosten der Bandbreite die die Elektronik kompensiert).

Gruss

Gruss
 
hallo alfsch,

natürlich verändere ich breitbänder komplett um und höre sie probe, jetzt erstmals mit wasserfallspektrum und burst decay bei arta es es ist einfach toll.

auch plane ich demnächst einen komplett eigenen Treiber zu fertigen mit selbsthergestellter membran und antrieb.


gruss
 
Mit einer Nachgiebigkeit baust du dir aber einen weiteren Masse-Feder-Schwinger in dein System ein...was einen Tiefpass darstellt. Dann wird dir die Phase auf der Resonanzstelle um 180 Grad verschoben...

Überhalb der Reso des neuen Masse/Feder-Schwingers hast du also eine Tiefpass-Filterwirkung, unterhalb der Reso mehr oder weniger keine Auswirkungen, ausser halt einem Phasenversatz und einer schlechteren Dämpfung der Membran.

Ein "Flotterer" HT kann das Ergebnis einer Frequenzgangänderung sein, oder von erhöhtem Klirr.

(Edit: Selbstgebauter Treiber Smile Ich warte gespannt!)

Grüße, Tobi
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Daher würde ich gerne messen können welche Konstruktion/Nachgiebigkeit in diesem Bereich die Anstiegsgeschwindigkeit verbessert.

Ich habe ein Oszi auf dem Speicher stehen, ein Meßmikro ebenfalls. Ich habe aber schon fertig einen Messsystem mit Meßverstärker, Mikro und Arta, sicherlich geht das irgendwie mit Arta. Oder einem Oszi-Programm.

Ihr müßte aber wissen, dass an der oberen Grenzfrequenz man bei einem Pfleid-Nachbau die Anstiegsgeschwindigkeit nicht sehen kann, da der Pegel obenrum ohnehin mindestens 15-25 db zu niedrig ist
ja..auch mit arta : klick auf "Imp" links oben ....wer hätte das gedacht Rolleyes
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hallo tobi,

du hast ja recht, ich frage mich auch immer, warum ich immer wieder mich an einem völlig vermurksten Konzept abarbeite und dabei Niederlage um Niederlage einheimen muß. Hätte ich auf die Kritiker gehört und endlich mal einen richtige Koax treiber genommen oder eine zwei- bis vier-wege Box, würde ich endlich auch mal Anerkennung bekommen.

Anscheinend bin ich zum Loser geboren weil ich unverbesserlich an Konzepten der 20er Jahre hänge.

Konkret: ich konnte bei einfügen einer kontrollierten nachgiebigkeit keinen unterschied im f-gang oder bei sonstigen messungen entdecken, die änderung war nur hörmässig festzustellen und das ziemlich eindeutig.

jeder normale breitbänder mit papier und kunststoffmembran bricht ordentlich in partialschwingungen auf, so dass die mitte schneller einsschwingen kann. bei meinem konzept wwww.onewayspeaker.com bedachte ich bisher nicht, dass die harte sandwich membran den konus so starr an das zentrum koppelte, dass ein aufbrechen in partialschwinungen nur mühsam möglich oder garnicht möglich ist....

gruss
 
IMO der beste Kompromiss - wenn man die typischen Eigenschaften eines Breitbänders ohne die typischen Nachteile eines ebensolchen haben will - ist, einen kleinen Breitbänder mit guter Hochtonwiedergabe mit einem Woofer zu kombinieren.

Taugliche Breitbänder git es heute viele von der Stange.

Gruss

Charles
 
Freedom666,

bitte nicht gleich angegriffen fühlen, ich versuche nur das was ich weiß einzubringen, so dass entweder du Schlüsse/neue Gedanken daraus ziehen kannst, oder ich korrigiert werden kann (ich lasse mich gerne korrigieren). Ich finds sehr interessant und erfolgsversprechend was du treibst, sonst würde ich nicht versuchen dir Input zu geben.

Dass sich nichts im Frequenzgang ändert deutet darauf hin dass die Reso des neuen Schwingers oberhalb des Übertragungsbereiches liegen dürfte...hatte ich auch schon fast vermutet, wegen der geringen Membranmasse und der "harten Feder".

Dann bleibt nur noch die weichere Kopplung.


Grüße, Tobi
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Anscheinend bin ich zum Loser geboren weil....

Wow! überrascht

Endlich löst mich einer im (verantwortungsvollen) Amt des universellen Foren-Losers ab.... lachend




 
hallo tobi,

ich habe es auch eher humorvoll gemeint, dass kommt bei geschriebener Sprache aber nicht rüber.....

ich habe einfach zu oft erlebt, wie nur lauter vorurteile zum pfleid-prinzip in foren herabregnen und so gut wie nie die vorteile des prinzips gesehen werden.

ich durfte neulich das originalsystem mit arta messen und den klirr ebenso und bin tief beeindruckt. da sind alle hausaufgaben erledigt worden, das system funktioniert prima und der abfall im ht beträgt im gegensatz zu meinen konstruktion tatsächlich lediglich 15 db. Das ist schon super......

da sich papiermembranen wie eine "einzige nachgiebige stelle" verhalten bezweifle ich, dass man irgendetwas messtechnisch erkennen kann, wenn da ein weicher stoff wie gummi eingefügt wird. es gibt ja die scan speak membranen mit geschlitzter membran, die müßten ja übel aussehen, hingegen messen die sich prima. weiß jemand ob das schon vor scan speak praktiziert hat??? haben die das tatsächlich "erfunden"? normalerweise gibt es im hifi bereich nichts neues.

gruss
 
..äh..erinnere mich nicht...
WAS schlitzt scan-speak da auf ? misstrau

ed
mein kater kann das gerne ambulant ausführen...
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Hat jemand von euch schon einmal ein zeitrichtiges F.A.S.T. System gehört ?

Gruss

Charles