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EL34 amp
Also ist der Hauptunterschied (Kahlos Variante) der Einsatz von C4/C13 ? Weniger Stromgegenkopplung.
 
gucken wir mal, was die "konkurrenz" so macht...
zb "mein" spezieller japaner...

[Bild: fig1.gif]
siehe
http://www.ne.jp/asahi/evo/amp/Dnfb/dnfbamp.htm

und...da..hat er doch ohne Darius glatt "koppeltrioden" verwendet, wenn ich das richtig sehe:
http://www.ne.jp/asahi/evo/amp/EL34ppV1/page1.htm

[Bild: ampDG.gif]

hier , als "super-triode" ,
http://www.ne.jp/asahi/evo/amp/stchara/report.htm
erklärt er das genauer...leider spanisch...äh japanisch Rolleyes [Bild: 6BM8_tes.gif]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Die erste Schaltung ist recht interessant, besonders die Rückkopplung. Die Performance der Schaltung ist aber nicht so besonders, wenn man sich die Diagramme auf der japanischen Webseite ansieht.

Der Aufbau selbstr sieht aber sehr gut aus Heart .
 
jepp.
denke, wir sollten das mal simulieren...
[Bild: fig8.gif]
dazu DNFB gedanken..
http://www.ne.jp/asahi/evo/amp/Dnfb/consider.htm

übersetzt
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Das ist ja völlig abgehobener Kram. Geht IMHO noch viel weiter als die Koppeltriode. Vielen Dank für die vielen Links und Übersetzungen, Alfsch.

Ich hab mir den übersetzten Text nicht durchgelesen. Aber ich verstehe die Schaltung so, dass da sowohl eine pre-Trafo-Gegenkopplung als auch eine Rückkopplung auf die Katode der ersten Triode wirkt.

Ebenso spannend finde ich die 1000uF-Geschichte. Wenn die Punkte am Trafo richtig gezeichnet sind, so handelt es sich dabei um eine weitere Rückkopplung.

Ist das wirklich ein Verstärker oder doch eher ein guter Oszillator? misstrau
 
nu , DNFB = Double neg. feed back , also es gibt 2 gegenkopplungen, die es theoretisch ermöglichen, die nichtlinearität völlig zu kompensieren = kein klirrfaktor ;
real geht das nicht ganz zu 100%, aber zb dieser DNFB amp
http://www.ne.jp/asahi/evo/amp/Dnfb/sakadati.htm
kommt auf 1kHz , 1W, 0.0013% klirr , obwohl er nur aus 3 p + 3 n transistoren besteht.


[Bild: exp1B.gif]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:übersetzt

Zitat:Ich litt ein Verständnis der geistigen Finsternis.

O wie wunderschön. Big Grin
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
denke, wir sollten das mal simulieren...
[Bild: fig8.gif]
Schwingt. Hab noch keine Variation ohne Schwingen hinbekommen.
 
hast du die einstellung des pos. feedback = mitkopplung am gate von V2 drin ?
(den 100k VR im ersten bild )
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zu dem 6 Transistor Amp: Gegenkopplung gibt es von der gate-Ansteuerung zurück nach vorne.
Die beiden MOSFETs arbeiten als komplementäre source-Folge wobei der Ausgang garnicht gegengekoppelt ist.
So wie ich die Aussteuerbarkeit einschätze, dürfte der erreichbare Wirkungsgrad noch schlechter sein als bei einem Röhrenamp.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
nee, der front-teil kann die gates ja voll aussteuern...wieso soll der probleme mit der Aussteuerbarkeit haben ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
hast du die einstellung des pos. feedback = mitkopplung am gate von V2 drin ?
(den 100k VR im ersten bild )
Hatte ich nicht, aber jetzt. Damit lässt sich die Schwingung dämpfen. Es eiert aber bei Aussteuerungswechseln niederfrequent vor sich hin.

Schrott.
 
@Alfsch: Das ist ja wieder so eine Zauberschaltung mit schwimmenden Netzteil -
das hatte ich übersehen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
[Bild: great_success.jpg]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von alfsch
denke, wir sollten das mal simulieren...
[Bild: fig8.gif]
Schwingt. Hab noch keine Variation ohne Schwingen hinbekommen.

1. Der Ausgangstrafo ist falsch gepolt, wie ich schon schrieb.

2. Wenn das Gitter von V2 auf Masse liegt, dann kann nichts schwingen (sonst ist was anderes in der Dimensionierung Murks).
 
;pop;corn;
 
Ok, schwingt nicht mehr. Interessant. Ein Geflecht aus Mit- und Gegenkopplungen. Ich habe es mal so probiert:

[Bild: Japan_01.png]

Output 4,5W und 0,8% Klirr, bei höherem Output stark zunehmend und extrem unsauber werdend. R8/R3 wurden zur Anpassung verwendet. L3 kann auch variiert werden, grösser ist besser. Bei 4,5W ist trotzdem Schluss und das Ausgangssignal wird richtig mies.

Ich weiss nicht, ob das eine Alternative ist...
 
Stimmt schon. Die Schaltung ist irgendwie Müll. Diese GK auf die Endstufe ist Quatsch.

Aber trotzdem. Die Zusammenführung zweier ganz unterschiedlicher Spannungen mit ganz unterschiedlichen Potentialen in einer einzigen Koppeltriode ist hier noch vorbildhafter dargestellt als in Darius RIAA.

Ich schlag mal folgende kleine Änderung vor:

R8 entfällt komplett und damit jegliche Mitkopplung.
Die von C1 kommende NF wird bei R3 eingespeist.

Wie siehts dann aus? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Aber trotzdem. Die Zusammenführung zweier ganz unterschiedlicher Spannungen mit ganz unterschiedlichen Potentialen in einer einzigen Koppeltriode ist hier noch vorbildhafter dargestellt als in Darius RIAA.

Und funktioniert genau so schlecht.

Deine Änderungswünsche in Ehren, man kann auch von hinten in den Übertrager blasen und ein schwaches Signal am Eingang suchen. lachend
 
Oh, das sehe ich aber etwas anders !

Mit japanischer Koppeltriode und anders dimensionierter Schaltung erreiche ich bei Ue 2Vpp kleine 0,12x% K bei 6,3W sin. Tolles Klirrspektrum ? eine perfekte Abstufung, bei 1k und auch bei 10kHz.
Dabei wird die EL34 nur bis gerade mal Ug1 = -6V positiv ausgesteuert.

Mit normalem R statt der Koppeltriode erreiche ich nur verhältnismäßig schlechte 1,55x% bei 6,3W sin und 4,25Vpp = Ue. Bei sonst gleichen Gleichströmen.

Die Katode der EL34/6CA7 arbeitet an der 16 Ohm Anzapfung in einer Autotrafo Verschaltung für den 8 Ohm Ausgang ? genial. Damit ?sieht? die Katode vier mal mehr Lastwiderstand für Wechselstrom - ohne geteile Primärwicklung.

Die jap. Koppeltriode gibt sogar etwas reelle Ausgangsleistung mit ab, auch schön.

Der Phasengang ist jedoch bei der Koppeltrioden Schaltung erheblich schlechter als bei der GK via 150k R. Bei 20 kHz sind ca. 17 Grad mehr Phasendrehung. Auch der Ausgangspegel sackt ab 10kHz bereits geringfügig ab. Vermutlich ein Resultat der Mitkopplung.

Ich bin trotzdem soweit erstmal begeistert !

[Bild: 378_EL34_japanese.png]

EL34_japanese.asc
LG Benno