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ETF 2009
Im Triodelington-Thread hat Darius geschrieben, dass bei der zweiten ECC82 eigentlich zwei parallel geschaltet sind... Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Im Triodelington-Thread hat Darius geschrieben, dass bei der zweiten ECC82 eigentlich zwei parallel geschaltet sind... Rolleyes

Danke richtig.
Deshalb steht bei der Treiberstufe auch 1/2 ECC82. Die andere Hälfte ist für den 2.Kanal.
Auf dem Bild im blog siehst Du dann auch 3 Röhren für Stereo.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Im Triodelington-Thread hat Darius geschrieben, dass bei der zweiten ECC82 eigentlich zwei parallel geschaltet sind... Rolleyes

die erste Stufe ist das Problem. Bei -1,5V und der Anodenspannung würde wesentlich mehr Anodenstrom fließen. Ströme, Widerstandswerte und Spannungsangaben pasen nicht zueinander.
 
Bei 65V Anodenspannung fließen nicht mehr als die 2.2mA, Gerd.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Bei 65V Anodenspannung fließen nicht mehr als die 2.2mA, Gerd.

bei 65V und -2V sind es ja schon mehr, da wird es bei -1,5V nicht weniger sein.
Lt. Kennlinienfeld wären es ca. 3,5mA für 65V/-1,5V

in der neuen Schaltung wird es noch schlimmer, da sind es nur -1,3V Gitterspannung, wenn die Endstufe funktioniert und wirklich 110mA fließen.

Die ECC82 in der Endstufe arbeiten mit ca. -13V Gitterspannung. Mir ist unerklärlich, wie bei hfe=10 daraus 110mA werden sollen, wenn er Röhrenstrom für beide zusammen etwa 7mA beträgt.
Noch unerklärlicher ist mir, wie man mit +- 0,6V die Endstufe aussteuern können soll....
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Bei 65V Anodenspannung fließen nicht mehr als die 2.2mA, Gerd.

bei 65V und -2V sind es ja schon mehr, da wird es bei -1,5V nicht weniger sein.
Lt. Kennlinienfeld wären es ca. 3,5mA für 65V/-1,5V

in der neuen Schaltung wird es noch schlimmer, da sind es nur -1,3V Gitterspannung, wenn die Endstufe funktioniert und wirklich 110mA fließen.

Die ECC82 in der Endstufe arbeiten mit ca. -13V Gitterspannung. Mir ist unerklärlich, wie bei hfe=10 daraus 110mA werden sollen, wenn er Röhrenstrom für beide zusammen etwa 7mA beträgt.
Noch unerklärlicher ist mir, wie man mit +- 0,6V die Endstufe aussteuern können soll....

Gehört ab Beitrag #840 eigentlich in den Triodelington Thread, oder ? Wink
 
Seit #831.... Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Seit #831.... Rolleyes

Nein, denn #832 bis #839 betreffen nicht den Triodelington.
Und #831 ist doch der Startbeitrag zum neuen Triodelington-Thread.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Seit #831.... Rolleyes

und warum schreibst Du dann hier dazu? misstrau
 
 
Sodele, hab' jetzt mal Dein EL84-Modell mit dem von Duncan verglichen:

[Bild: 921_kl_el84_sim.png]

Zum Vergleich das Datenblatt:

[Bild: 921_kl_el84.png]

Schaut auf den 1. Blick schon deutlich besser aus als bei Duncan, vor allem was die Steigung der Kennlinien angeht.

Bein kleinem Ug sind die Ströme noch einen Tick zu hoch, bei großem zu niedrig, passen aber auch schon deutlich besser als im Duncan-Modell.

Gruß Hans
 
Wow. Du gibst Dir ja richtig Mühe! überrascht

Hier hatte ich mein Modell mit dem Datenblatt überlagert. Bei Ug=0V lauf ich etwas zu steil hoch. Aber innerhalb der Verlustleistungsgrenzen ist es sehr gut. Letztlich kann der mathematische 10-Parameter-Pentodenansatz immer nur ne Näherung sein.

Wir haben noch eine zweite Modellierungsstrategie parat, die prinzipiell exakter arbeiter. Aber die ist noch nicht ausreichend für Klirrfaktormessungen weil Kahlo und ich gerade krank waren, als die "Eigenfunktionen" dran waren. Diese zweite Modellierungsart will ich aber bei Holms Thyratron verwenden... beim Thyratron kommts ja nicht so aufs Klirren an... lachend
 
Halb so wild. Ich seh's als Einarbeitung in LTSpice. Smile
 
Wenn man die EL84 nicht bis tiefer als Ua=20V aussteuert und nicht über die Verlustleistungsparabel hinausgeht, so trifft der Anodenstrom die Kennlinienschar schon bis auf 5mA genau. Der Fehler ist eigentlich "Peanuts". Zumindest bei dem gewählten Ug2.

Wenn Du das Modell verwenden willst, dann ergänz ich die noch fehlenden Dummy-Widerstände und kommentier es noch etwas mehr.

---------

Kahlo aber ist Perfektionist. Er hat gerade im Physikforum eine dritte Modellierungs-Variante ("Plan C") vorgeschlagen. Aber das muss noch sacken.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wenn Du das Modell verwenden willst, dann ergänz ich die noch fehlenden Dummy-Widerstände und kommentier es noch etwas mehr.
Ich murxe gerade an meinem ersten Röhrenverstärker herum, momentan nur in LTSpice.

Ist schon interessant, wie stark die verschiedenen Schaltungsvarianten sich bei gleicher Aussteuerung im Klirr unterscheiden.

Nach Austausch des EL84-Modells bin ich jetzt bei 1,02% THD bei knapp 4W, vorher waren's 1,33%.

Zitat:Kahlo aber ist Perfektionist. Er hat gerade im Physikforum eine dritte Modellierungs-Variante ("Plan C") vorgeschlagen. Aber das muss noch sacken.

Interessant. Je besser das Modell, um so schöner die Simu. Big Grin
 
Hans es kann durchaus passieren, das die Schaltung die nach der Simulation die besseren Werte bringt beschissener klingt als eine andere Schaltung die sich schlechter "mißt".


Lungernd,

Holm
 
Wohl wahr.

Das Ganze wird (hoffentlich bald mal motz ) ein Class-A mit ECC83 und EL84.
Da hält sich der Aufwand beim Umbau auf eine andere Variante noch in Grenzen Wink


Gruß Hans
 
Zitat:Original geschrieben von Hans Dorn

Wohl wahr.

Das Ganze wird (hoffentlich bald mal motz ) ein Class-A mit ECC83 und EL84.
Da hält sich der Aufwand beim Umbau auf eine andere Variante noch in Grenzen Wink

Gruß Hans

Dann knöpf Dir doch mal den Aurexx Crystal vor, mit dem sich Peter Zöllner beschäftigt hat.

Den original Stromlaufplan gibt es hochauflösend hier.

MfG Kurt
 
Solch ein Amp wird wesentlich vom Trafo bestimmt. Wenn man nen idealisierten Trafo nimmt, simuliert man letztlich das Röhrenklirren geteilt durch die Schleifenverstärkung. Trotz der geringen Stufenanzahl wird das immer unter 1% liegen. Spannend wirds erst mit einem Trafomodell. Und das haben wir nicht. Also sind Klirrsimulationen sinnarm.

Sinvoller ist es, die Topologie der Schalung zu simulieren. Da die Schaltung aber so extrem überschaubar ist, kann man sich das sparen.
 
Das hieße ja, daß so ein Röhrenverstärker hauptsächlich nach Ausgangstrafo klingt?

Trafo habe ich übrigens gar keinen drin, ich poste später mal ein Bisschen was dazu.