Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
http://www.b-kainka.de/roehren/trafos.htm
und? was soll das beweisen?
Der gute Burkhard ist da nicht weit weg von Dir,
Schon diese Aussage:
Zitat:..dass relativ große Netztrafos durchaus brauchbare Ausgangsübertrager darstellen können...
zeigt deutlich mangelndes Trafoverständnis.
Je größer ein Trafo, desto geringer ist die Windungszahl und damit die Induktivität. Die geringe Windungszahl führt dummerweise dazu, daß bei höheren Spannungen schneller in die Sättigung gefahren wird.
Ein Netztrafo wird im Gegensatz zu AÜ relativ hoch ausgesteuert.
Wenn Du nun empfiehlst, einen 2x110V-Trafo zu verwenden, ist der bei 50Hz bei 2x110V schon viel zu hoch ausgesteuert und verzerrt schon stark. Brauchbar wäre das bis etwa 2x70V
220V:6,3V entspricht einem Raa 1,22k pro Ohm. Für 8 Ohm also Raa rund 10k.
Was soll da bei 140V für eine Leistung übertragen werden? P=U²/R
bei 2W setzen Verzerrungen ein, bei 3W ist definitiv Ende Gelände. Für 50 Hz. Bei 25Hz sieht das schon ganz anders aus. Bis 1W brauchbar, 1.5W mit Qualen.....
Allerdings wird das kein Problem sein, da auf Grund der relativ geringen Induktivität dieses Netztrafos von ca. 1-2H bei 10k die Grenzfrequenz wesentlöich höher liegt. Gerade bei derart hohen Raa verbietet sich ein Netztrafo als AÜ von selbst, zumindest für den, der weiter denkt als nur bis zum Übersetzungsverhältnis