17.12.2009, 11:14 AM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Gerd... bitte nicht so von oben herab. DU tappst wirklich im Dunklen!
Links!
ETF 2009
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Gerd... bitte nicht so von oben herab. DU tappst wirklich im Dunklen!
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
konntet Ihr mir bzgl. des SR-Verhältnisses folgen? ...
Zitat:Original geschrieben von Gerd
...
weil das eine eben eine Pentode mit Schutz- bzw. Schirmgitter ist, während das andere eben 2 hintereinanderrgeschaltete Verstärkerstufen mit Trioden sind.
Irgendwann kommst auch Du dahinter, daß Franks Schaltung eben keine Kaskode im Sinne der 2 Hintereinander geschalteten Trioden darstellt.
...
Zitat:Original geschrieben von audiosix
"Kurzschluss zwischen g2 und Pentoden-Anode ist am besten = normale Cascode"
Das ist für mich Triode, lasse mich aber gern von durchblickenden Mitlesern korrigieren.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von audiosix
"Kurzschluss zwischen g2 und Pentoden-Anode ist am besten = normale Cascode"
Das ist für mich Triode, lasse mich aber gern von durchblickenden Mitlesern korrigieren.
Unten eine Triode (bzw. Pentode mit verbundenem g2-a), oben eine Triode -> normale Cascode
Audiosix... hast Du echt den ganzen Thread nicht verstanden?
Zitat:Original geschrieben von audiosix
Du hast doch immer den Anspruch wissenschaftlich zu arbeiten. Dann formulier bitte vollständig.
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Bei einer Pentode liegt das g2 auf einer festen Spannung.
Bei Frank liegt das g2 über einen nichtlinearen Widerstand
(z.B. Transistor) am Ausgangssignal.
Der g2 Strom wird Ia/Ig2-fach zur Anode übertragen.
Damit bringt der nicht lineare Widerstand seine Charakteristik
in Franks Schaltung voll mit ein. Also von wegen Pentode ohne
Stromverteilungsrauschen!
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
... Die obere Triode verstärkt nichts. Sie verstärkt weder den Signalstrom noch den Rauschstrom. ...
Zitat:Original geschrieben von rumlungerer
...
Ja, das ist eigentlich eine Oktode, die restlichen Gitter sind aber geheim...
Lungernd
Holm
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Wie versprochen lasse ich nun die Katze aus dem Sack.
Beim Vergleich besitzt die Triodenschaltung eine wesentlich kleinere
Arbeitssteilheit als die Cascodeschaltung. Das ist also kein fairer Vergleich.
Erklärung dazu :
Die Triode "transformiert" ihren Arbeirswiderstand zur Katode.
1/sdyn = 1/s + ra/µ
sdyn ist die Arbeitssteilheit
s ist die Röhrensteilheit
ra ist der Anodenbelastungswiderstand
Natürlich macht man bei einem rauscharmen Triodenverstärker den
Wert ra/µ gegenüber dem Kehrwert der Steilheit 1/s möglichst klein.
Das wissen UKW-Amateure und Leute, die die Vierte Schaltungstechnik
kennen!
Frank hat den Wert ra/µ mit 10K/80 = 125R relativ hoch ausfallen
lassen gegenüber 1/s = 50R für die D3a. Er vergleicht eine Triode
die fast im Leerlauf arbeitet bei 6mA/V mit einer Triode die im
Kurzschluß arbeitet bei 20mA/V. Diesen Trick erkennen die Leute
beim ETF natürlich nicht. Es werden ja auch gleiche Bedingungen
suggeriert. Frank hat den Leuten beim ETF etwas vor gezaubert.
Rauscharme Triodenverstärker bringen nur sehr wenig Verstärkung.
Der geniale Trick bei der Cascode ist, das die untere Röhre nahezu
im Kurzschluß arbeitet und man die hohe Verstärkung der
Pentodenschaltung erzeilt. Die Rauschzahl bestimmt dabei wesentlich
die untere Röhre.
LG Darius