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Thorens TEP
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

...

Wenn Frank das Stromverteilungsrauschen unterdrückt, so verbleibt das SR-Verhältnis einer Triode. Egal wie hoch die Schaltung verstärkt.

Richtig.
Vielleicht hat Frank lediglich den Arbeitswiderstand ohne weitere Angleichungen umgelegt? Die D3a ist sehr schwingfreudig etc. ???
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, die prinzipiell höhere Spannungsverstärkung von Pentoden maximal auszunutzen und den Einfluss des Stromverteilungsrauschens durch schaltungstechnische Maßnahmen weitgehend zu reduzieren, so dass bei gleichzeitig höherer Spannungsverstärkung der Signal-Rauschabstand von Trioden übertroffen wird.

Wenn Frank das Stromverteilungsrauschen unterdrückt, so verbleibt das SR-Verhältnis einer Triode. Egal wie hoch die Schaltung verstärkt.

Wieso, wenn die Verstärkung steigt weil das Ding die Verstärkung einer Pentode hat? das ist der Punkt, an dem ich den sauberen Widerhall höhre der von der Leere in Deinem Kopf stammt.

Lungernd,

Holm
 
#220
 
#220 ist goldrichtig, Rungucker. Smile
 
Thx...ich bin auch ganz stolz. lachend

Ich werde 220 gleich mal im Thema der KW 49/09 verlinken.
 
Zitat

Nachtrag: so ganz haben die Verteidiger den Kern-Flop des Patents noch nicht begriffen. Daher nochmal das Patent-Zitat und das schlagende Killerargument gegen das Patent.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn Frank das Stromverteilungsrauschen unterdrückt, so verbleibt das SR-Verhältnis einer Triode. Egal wie hoch die Schaltung verstärkt.

Nein, die Rauschleistungen der Röhre bleiben gleich. Bei höherer verstärkung wird somit das SNR besser.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Aber die Verstärkung wird ja nicht geändert, Gerd. Absolut wasserdicht bewiesen. Siehe Messungen. Cascode mit Triode verstärkt genauso viel wie Franks Schaltung.

in deiner Simulation, mit ungewisser Berücksichtigung des Schirmgitters.
Und im Vergleich Patent-Cascode, der überhaupt nicht zur Debatte steht.
Die Aussage bezieht sich auf den Vergleich einmal die Röhre als Triode geschaltet und einmal als Pentode lt. Patentschaltung. Und da sind die Verstärkungen unterschiedlich. Du mußt irgendwie damit leben, den "Beweis" für irgendwas gebracht zu haben, was nicht der Aussage im Patent entspricht.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Nochmal:

Pentoden sind keineswegs "Nicht-Rauscher" mit zusätzlichem Stromverteilungsrauschen und zusätzlicher Verstärkung!!!!

Nein! Physikalisch richtig ist:

Pentoden sind "Trioden" mit zusätzlichem Stromverteilungsrauschen und zusätzlicher Verstärkung.

bis hierhin ack

und ab hier spekulierst Du wieder:
Zitat:Er wird - auch ohne Verteilungsrauschen - wieder beim SR-Abstand von Trioden landen und niemals besser werden können

und schreibst Blödsinn:
Zitat: egal wie hoch die Pentode das Triodensignal verstärken kann.

da verstärkt keine Pentode ein Triodensignal motz

Das musst Du erstmal raffen.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Aber die Verstärkung wird ja nicht geändert, Gerd. Absolut wasserdicht bewiesen. Siehe Messungen. Cascode mit Triode verstärkt genauso viel wie Franks Schaltung.

in deiner Simulation, mit ungewisser Berücksichtigung des Schirmgitters.
Nein Gerd, auch wenn man nur auf die Kennlinien der Pentode und die Kennlinien der Pentode als Triode sieht, erkennt man die Richtigkeit der Simulation und der praktischen Messung von Gucki.

Das war mein letzter Beitrag dazu.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Das war mein letzter Beitrag dazu.

Schade, hast Du Dich also auch einwickeln lassen.

das wichtigere stand unter Deinem Zitierten Satz:
Zitat:Und im Vergleich Patent-Cascode, der überhaupt nicht zur Debatte steht.
Die Aussage bezieht sich auf den Vergleich einmal die Röhre als Triode geschaltet und einmal als Pentode lt. Patentschaltung. Und da sind die Verstärkungen unterschiedlich. Du mußt irgendwie damit leben, den "Beweis" für irgendwas gebracht zu haben, was nicht der Aussage im Patent entspricht.
 
Ok, noch einmal. Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Ich habe es genauso gemeint. Ich wiederhole es noch einmal:

Wenn man nur auf die Kennlinien der Pentode und die Kennlinien der Pentode als Triode sieht, erkennt man die Richtigkeit der Simulation und der praktischen Messung von Gucki.

Deine Argumente ziehen nur, wenn du die hochgelobte niederohmige Treiberei fallenlässt. Dann steigt die Verstärkung der Pentodenschaltung. Bei 10k sieht das anders aus.
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix

Mit Formeln über equivalenten Rauschwiderstand kann man das Rauschen einer Röhre nicht korrekt abbilden.

Diese Aussage ist nicht richtig, lernte man doch bereits im zweiten Semester E-Technik, dass rä = 2,5 kOhm / (sigma * S) ist, womit ein Ergebnis ausreichender Genauigkeit gewährleistet wird. (sigma = Steuerschärfe, S = statische Steilheit).

Literatur darüber, die auch Messanordnungen beinhaltet, u. a.

Rothe - Kleen, Elektronenröhren als Anfangsstufen-Verstärker, Das Rauschen der Elektronenröhren

Heinrich Barkhausen, 2. Band, Verstärker, Stromverteilungsrauschen

F. Möhring, Empfangstechnik im UHF-Bereich, Das Rauschen der Elektronenröhren
 
In der Theorie hast du natürlich recht.

wenn du mal 30 MC Verstärker gebaut hast, wirst du sehen, das selbst bei gleichem Hersteller und gleicher Charge unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.

 
Zitat:Original geschrieben von audiosix
wenn du mal 30 MC Verstärker gebaut hast, wirst du sehen, das selbst bei gleichem Hersteller und gleicher Charge unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.
Die Argumentation ist Schwachsinn, da es um qualitative Aussagen geht.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nochmal:
Pentoden sind keineswegs "Nicht-Rauscher" mit zusätzlichem Stromverteilungsrauschen und zusätzlicher Verstärkung!!!!
Nein! Physikalisch richtig ist:
Pentoden sind "Trioden" mit zusätzlichem Stromverteilungsrauschen und zusätzlicher Verstärkung.
bis hierhin ack
Ok

Zitat:Original geschrieben von Gerd
und ab hier spekulierst Du wieder:
Nein. Denn wenn ich aus obigen Satz das Stromverteilungsrauschen wegstreiche, wie es ja das Patent erreichen will, dann verbleibt:

Pentoden sind "Trioden" mit [D]zusätzlichem Stromverteilungsrauschen und[/D] zusätzlicher Verstärkung.

Das ist das Killerargument. Damit hätte man sich auch jede Messung, Simulation und Theorie sparen können.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Nein, die Rauschleistungen der Röhre bleiben gleich. Bei höherer verstärkung wird somit das SNR besser.

Wenn Du verstärkst, so verstärkst Du auch die Rauschleistung.
 
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von audiosix
wenn du mal 30 MC Verstärker gebaut hast, wirst du sehen, das selbst bei gleichem Hersteller und gleicher Charge unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.
Die Argumentation ist Schwachsinn, da es um qualitative Aussagen geht.

Ich denke mal, das Frank die Pentodenschaltung erdacht und patentiert hat um damit Audioverstärker zu bauen/bauen lassen (Phonoverstärker?) und nicht um sich theoretisch mit Elektrotechnik zu beschäftigen. Um was es ihm dabei geht, wird er sich nicht vorschreiben lassen.
 
die Hauptquellen des Rauschens sind das Emissionsrauschen der Katode und bei der Pentode das Stromverteilungsrauschen.
Wenn die selbe Röhre bei gleicher Emission betrieben wird, ist der Emissionsrauschstrom gleich, egal ob als Triode oder Pentode geschaltet. Die daraus am gleichen Lastwiderstand entstehende Rauschspannung ist also auch gleich groß.
Bei höherer Stufenverstärkung wird dieser Rauschanteil, auf den Eingang bezogen also geringer, das SNR verbessert sich.
Bei einer Pentode kommt das Stromverteilungsrauschen dazu. Das führt oft zu einem höheren Rauschen, welches durch die höhere Stufenverstärkung nicht ausgeglichen werden kann, das SNR verschlechtert sich.
Kann ich das Stromverteilungsrauschen verringern und gleichzeitig die Stufenverstärkung erhöhen, dann verbessert sich das SNR wieder.
Genau das ist das im Patent beschriebene. Der vergleich mit einer Cascode wird da gar nicht angestellt, da bei dieser ganz andere Betriebsbedingungen vorliegen.