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ETF 2009
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ohne Praxismessungen keine Rehabilitation, Gerd.

Dazu habt Ihr hier "etwas" zu dick aufgetragen, denke ich. Jetzt seid Ihr am Zuge, Eure großkotzigen Sprüche unter Beweis zu stellen.

Wenn es denn absolut kein größerer BJT sein darf, weil das Patent dann nicht mehr funktioniert (oder was auch immer Ihr Euch da zurechtspinnt), dann nehmt nen MOS, wie im Patent beschrieben. Der sollte mehr abkönnen.

Ihr steht in der Beweislast, denn wir haben unsere (nachvollziehbaren) Beweise hier ja schon veröffentlicht.

Du verwechselst da etwas. Ihr habt Behauptungen aufgestellt und sie mit Simulationen von falschen Schaltungen versucht zu "beweisen".
Ihr habt die großkotzigen Sprüche losgelassen. Also müßt Ihr deren Wahrheitsgehalt nachweisen.

Wir wissen doch schon aus den Messungen, daß es funktioniert.
Und wir sehen, daß ihr die Schaltung nicht versteht. Sonst würdet Ihr nicht immer noch davon ausgehen, daß es sich um eine Kaskodestufe handelt. Hinweise dazu hab ich gegeben. Die Schaltung hat keine kaskadierten 2 Verstärkerstufen, sondern nur eine.
Das sollte doch hinreichend den Unterschied erkennen lassen.

Es darf natürlich auch ein größerer transistor sein. Aber warum einen solchen verwenden, wenn das in der besagten Schaltung nicht nötig ist?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich gehe davon aus, dass Ihr das nicht wollt, weil Ihr es gar nicht könnt. Die Simulationen sind korrekt und die Schlussfolgerungen auch. Und das wisst Ihr auch.

Falsch!
Wären die Simulationen richtig, dann wären auch die Ergebnisse den Praxismessungen entsprechend. Da die Ergebnisse falsch sind, muß zwangsläufig die Simu auch falsch sein. Und es ist ja wohl logisch, daß die Schlußfolgerungen daraus dann ebenflls nicht richtig sein können.

Nur um das klarzustellen, die simu-Ergebnisse werden entsprechend der verwendeten Modelle und gewählten Schaltung schon stimmen, der Fehler liegt nicht bei LTspice.
 
Ich würde jetzt gern einen deutlichen Satz hören. Zum Beispiel den:

Frank hat seine Schaltung mit einer Cascodeschaltung gleicher Gesamtverstärkung verglichen, und die Cascodeschaltung zeigte ein stärkeres Rauschen.

Alternativ: Frank hat seine Schaltung mit einer Cascodeschaltung verglichen, und die Cascodeschaltung hatte ein schlechteres S/N-Ratio.

Nach dieser klaren Aussage kønnte man sich damit beschäftigen, warum das so ist. Eventuell kønnten die Herren, die alles wissen und nichts sagen, sogar mithelfen. Beispielsweise kønnte man klären,
- wie gross das Stromverteilungsrauschen einer Pentode ist,
- wie stark es von Franks Schaltung gedrückt werden kann,
- wie stark 2 in Reihe geschaltete Trioden rauschen,
- ob in Cascode überhaupt 2 in Reihe geschaltete Trioden ins Signal rauschen.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich mag das nicht, dass Du Darius Namen immer mit Deiner Tiefstellung verunglimpfst, Gerd. misstrau

hatte Kahlo auch gemacht Rolleyes
ich lass es bleiben, o.k.
Kann mich nicht erinnern. Ich stand mehr auf "D." klappe
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd... ich hab doch gezeigt, dass Franks Cascode exakt einer normalen Cascode entspricht. Verstärkung gleich, Gesamtverluste gleich. Alles gleich. Nur nicht das Rauschen.

Wenn es also mit Franks Bauteilen möglich ist, eine Verstärkung von 200 zu erreichen, so ist das genauso möglich, wenn man die Anode der Pentode auf den Emitter umlegt. Es ändert nichts. Nada.

...

audiosix und Gerd, habt Ihr das nun endlich auch verstanden?

Ein bisschen weniger Überheblichkeit würde dir gut zu Gesicht stehen.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Ich würde jetzt gern einen deutlichen Satz hören. Zum Beispiel den:

Frank hat seine Schaltung mit einer Cascodeschaltung gleicher Gesamtverstärkung verglichen, und die Cascodeschaltung zeigte ein stärkeres Rauschen.

Alternativ: Frank hat seine Schaltung mit einer Cascodeschaltung verglichen, und die Cascodeschaltung hatte ein schlechteres S/N-Ratio.

wirst Du aber nicht hören, weil das nicht das Thema war.
Der Titel des Patentes lautet "Rauscharmer Pentodenverstärker".
Dabei geht es um eine Schaltung, die es ermöglicht, eine herkömmliche Pentodenstufe entsprechend dem Stand der Technik mit geringem Bauteilaufwand zu verbessern. Durch die Schaltung wird die Verstärkung erhöht und das Stromverteilungsrauschen weitgehend vermieden.

Da es sich nicht um eine Kaskodestufe handelt wird auch nicht damit verglichen.

Zitat:Nach dieser klaren Aussage kønnte man sich damit beschäftigen, warum das so ist. Eventuell kønnten die Herren, die alles wissen und nichts sagen, sogar mithelfen.
Eventuell ja, allerdings müßten dann die Herren, die nichts wissen aber alles sagen, auch mal zuhören!

Zitat:- wie gross das Stromverteilungsrauschen einer Pentode ist,

na immerhin so groß, daß es stört. Sonst würde man sich ja keine Gedanken darum machen müssen.

Zitat:- wie stark es von Franks Schaltung gedrückt werden kann
weitgehend. Aus den Meßwerten geht zumindest hervor, daß bei einigen Röhren das gesamte Rauschen sogar niedriger ausfällt als bei der selben Röhre in Triodenschaltung, wo das Stromverteilungsrauschen theoretisch gar nicht auftritt

Zitat:- wie stark 2 in Reihe geschaltete Trioden rauschen
- ob in Cascode überhaupt 2 in Reihe geschaltete Trioden ins Signal rauschen.

das ist für das Patent nicht relevant, da eine Kascode generell höheren Aufwand bedeutet und bei gleicher betriebsspannung weniger aussteuerbar ist. Letzteres gilt vor allem für die gleichstrommäßige Reihenschaltung.
Dazu kommt, daß u.U. getrennte heizung nötig wird, um Ufk einzuhalten.

Prinzipiell ist eine Kaskode ein 2stufiger verstärker, bestehend aus einer KB und einer GB-Stufe, die wechselspannungsmäßig hintereinander geschaltet sind. Dafür ist es auch unerheblich, ob sie gleichstrommäßig in Reihe liegen oder jede Stufe aus der vollen Betriebsspannung versorgt wird. Also wird jede Stufe auch Rauschen. Die verteilung der verstärkung auf die beiden Stufen ist stark abhängig von der Steilheit der Röhren und vom Lastwiderstand. Dementsprechend wird auch das Rauschverhalten mit Änderung dieser Parameter variieren.
 
Audiosix: Darius Spruch war eher von Verzweiflung als von Überheblichkeit getragen.

Gerd: ich hab keine Lust mehr, mir Dein Drumrumgelabere durchzulesen. Sorry. Entweder Fakten oder Klappe halten, wenn man nichts zu sagen hat.
 
Sind doch Fakten drin. Die Schaltung wurde nicht mit einer Cascode verglichen. Das Rauschen wurde mehr unterdrückt als theoretisch möglich (das bedeutet, dass Theorie oder Messung falsch sind).

Gucki, warum sind eigentlich die Verstärkungsfaktoren in deinen Vergleichsschaltungen exakt gleich, obwohl du mal Triodenmodus und mal Pentodenmodus hast?
 
Gucki,

Darius mag ja ein umtriebiges Kerlchen sein. Er sollte mal eine seiner Erfindungen einer kommerziellen Anwendung zuführen, sprich in eine Serie einfliessen lassen. Bis jetzt gibt es von ihm nur Prototypen Einzelstücke.

Ein Vergleich mit den Blöbbaum Konstrukten, egal wie gut oder nicht, verbietet sich deshalb. Der verdient jedenfalls Geld damit. Letzendlich müssen die Dinge verkauft werden. Das hängt oft von anderen Faktoren als einer sauberen Konstruktion ab.

An den Schaltungen anderer Entwickler habe ich auch immer was zu mäkeln, jeder meint ja die eigenen Konstrukte sind die Besten.


 
Weil der Arbeitswiderstand gegenüber dem Innenwiderstand der Schaltung sehr gering ist und die Arbeitssteilheit identisch ist.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Sind doch Fakten drin. Die Schaltung wurde nicht mit einer Cascode verglichen. Das Rauschen wurde mehr unterdrückt als theoretisch möglich (das bedeutet, dass Theorie oder Messung falsch sind).
Ich steh mehr auf Zahlen und Daten als auf viele Worte.

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Gucki, warum sind eigentlich die Verstärkungsfaktoren in deinen Vergleichsschaltungen exakt gleich, obwohl du mal Triodenmodus und mal Pentodenmodus hast?
Weils beidesmal Cascode ist. Ich kann unten ne reine Triode reinsetzen, ne als Triode geschaltete Pentode oder die Anode der Pentode sonstwohin klemmen, weil sie nen Stromausgang hat.

So lange ich in allen Cascode-Derivaten immer gleich steile Bauteile verwende, kommt am Arbeitswiderstand auch immer das gleiche raus.
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix
Darius mag ja ein umtriebiges Kerlchen sein. Er sollte mal....
Ein Vergleich mit den Blöbbaum Konstrukten, egal wie gut oder nicht, verbietet sich deshalb.
Wir sind ein freies Forum, audiosix. Hier wird überhaupt nichts verboten. Jeder kann - ohne der Betrachtung seiner Person - seine Meinung frei sagen.

Hatte das Beispiel mit dem Westerwelle-Auffahrunfall doch nicht genug gesessen? misstrau
 
Ach weißt du, Erfindungen die nur als Einzelstück existieren und ansonsten in Foren diskutiert werden (oder auch nicht) kann ich nicht ernst nehmen.
 
Das ist die pure Ignoranz. Das heisst, wenn jemand etwas nichtkommerziell baut, ist es schlecht und nicht ernstzunehmen. Weil er an Serienproduktion nicht interessiert ist.
 
Du gestattest mir schon eine eigene Meinung und das ist sie.
 
Schade Audiosix. Bisher hatte ich Deine Argumente und Meinungen stets ernst genommen. Muss ich mich jetzt wirklich umgewöhnen? misstrau
 
Das musst du für dich selbst einordnen.

 
Warum so grantelig, audiosix? So kenn ich Dich doch sonst nicht. Bin echt überrascht.

Bist Du wirklich nur deshalb so grantelig, weil Blöhbaum unfehlbar sein muss, weil er ja schließlich mit seinen Ideen Geld verdient? misstrau

Oder steht was ganz anderes dahinter? Vielleicht eine erste Ahnung, dass wir Kritiker möglicherweise doch Recht haben könnten? Wink

Naja.. wie Du schon sagst: ich werde mir das wohl selbst einordnen müssen klappe

 
Ne ne, Blöhbaum interessiert mich nicht.

Du hast aber sicher Verständnis dafür, das ich als Gewerblicher bei jeder Schaltungsentwicklung (von Erfindung, Patent usw. will ich gar nicht reden) auch eine Betrachtung einer Verwertung habe.

Die beste Bestätigung ist der Kauf nach der Probestellung oder das positive Feedback eines gewerblichen Kunden, das sich auch an Verkaufszahlen festmacht.

Den Musikliebhaber interessiert es nicht ob eine Kaskode, eine Koppeltriode, eine Pentode drin ist oder ob der Entwickler in die Symmetrie Falle getappt ist.
 
Also... ich hab mittlerweile gecheckt, was wir hier so alles haben und ich trau mir die Praxismessung durchaus zu.

Zuerst mal sollten wir checken - das ist ja noch das simpelste - ob denn die Verstärkung wirklich gleich ist, egal woran ich die Anode lege.

(Und dann muss ich wirklich das Rauschen am Arbeitswiderstand nachweisen. Das kann durchaus schwieriger werden.)

Aber wofür soll ich das machen? misstrau

Würde das was am Stil der aktuellen sachfreien "Diskussion" ändern können? Ich hab ernste Zweifel.

Also.. soll ich .. oder soll ich nicht.