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RL12P35
Hallo Rumgucker,
was simuliert Du da?

Nimm die Schaltung und messe die Impedanz zwischen Anode und GND.
Du wirst sehen, sie bertägt immer 800 Ohm.
Egal ob mit oder ohne Röhren, A oder B Betrieb.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Nimm die Schaltung und messe die Impedanz zwischen Anode und GND.

Also Spannung am Punkt "a" geteilt durch Strom in der Stromquelle "I1"

[Bild: 1_rl12p35_54.png]


...ich bin ganz verzweifelt... Sad
 
Rprimär=Rlast*(L1+L2)[SUP]2[/SUP]/(L1*L3)

Bei dem letzten Schaltbild komme ich so auf 3,273k Raa. Und 818 Ohm Ra.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich such nach einem Trick, mit dem man die Impedanzen eines Trafos direkt aus der Simulation ablesen kann.

Generator mit Innenwiderstand. Wenn ri = rl sind auch die Spannungsabfälle gleich.
 
Ich denke, dass das so nichts wird. Wir müssen die Impedanz punktuell messen. Genau dann, wenn der höchste Strom fließt. So mach ichs ja von Hand auch.

Nur... wie misst man mit Spice etwas "punktuell"? Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Rprimär=Rlast*(L1+L2)[SUP]2[/SUP]/(L1*L3)

Bei dem letzten Schaltbild komme ich so auf 3,273k Raa. Und 818 Ohm Ra.

Richtig lachend
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Rprimär=Rlast*(L1+L2)[SUP]2[/SUP]/(L1*L3)
Bei dem letzten Schaltbild komme ich so auf 3,273k Raa. Und 818 Ohm Ra.

Ok... das ist fraglos richtig. Also nix mit punktueller Messung.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Generator mit Innenwiderstand. Wenn ri = rl sind auch die Spannungsabfälle gleich.

Ich hab aber ne reale Schaltung. In unserem Fall haben die Generatoren 70mA Ruhestrom, dem 50mAs überlagert sind.
 
Ich weiß nicht was Du da machst, Rumgucker.
Was sollen die zwei Stromquellen?
 
Also für mich sieht die Sache folgendermaßen aus: Die sekundärseitige Last in Form des Lautsprechers
transformiert sich in den Primärkreis und wird damit zum primärseitigen Arbeitswiderstand,
den die Anoden sehen.
Die primärseitige Impedanz wäre demnach die Parallelschaltung
des differentiellen Anodenausgangswiderstandes und der transformierten Last. Wobei Deine Simu nur die rücktransformierte Last anzeigt, was bei nicht gegengekoppelten
Pentoden auch in guter Näherung passen dürfte.
Ich weiß nur wirklich nicht, wozu die diese rücktransformierte Impedanz mit Spice verifizieren willst ?!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Kahlos Formel ist richtig und schön. Nur "direkt ablesen" kann ich damit in Spice noch lange nichts. Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Ich weiß nicht was Du da machst, Rumgucker.
Was sollen die zwei Stromquellen?

Das sind unsere beiden Röhren. 70mA Ruhe und 50mAs Wechselstrom.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Also für mich sieht die Sache folgendermaßen aus: Die sekundärseitige Last in Form des Lautsprechers
transformiert sich in den Primärkreis und wird damit zum primärseitigen Arbeitswiderstand,
den die Anoden sehen. Ich weiß wirklich nicht, was man da mit Spice noch weiter simulieren sollte ?!

Ich meine gelesen zu haben, die Impedanz würde sich bei A oder B Betrieb unterscheiden.
Das wollte ich richtig stellen. Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Ich weiß nicht was Du da machst, Rumgucker.
Was sollen die zwei Stromquellen?

Das sind unsere beiden Röhren. 70mA Ruhe und 50mAs Wechselstrom.

Ja schön. Du sollst aber die Impedanz messen. Gererator ri usw. .
(Ist besser den Wechselstrom dann abzuschalten.)
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Also für mich sieht die Sache folgendermaßen aus: Die sekundärseitige Last in Form des Lautsprechers
transformiert sich in den Primärkreis und wird damit zum primärseitigen Arbeitswiderstand,
den die Anoden sehen. Ich weiß wirklich nicht, was man da mit Spice noch weiter simulieren sollte ?!

Natürlich kann man alles rechnen. Zur Schaltungsberechnung braucht man kein Spice.

Ich will die Impedanz messen. Stell Dir einfach vor, dass wir den Lastwiderstand einfach nicht kennen:

[Bild: 1_rl12p35_55.png]

wo les ich jetzt die Impedanzen ab, die die Röhren sehen?
 
Du kannst dir einen Widerstand mit der Formel belegen und an eine separate Spannungsquelle anschliessen. Dann noch die Wicklungswiderstände in die Formel bringen... über die Streuinduktivität nachdenken...

U®/I® anzeigen lassen.

Okok, ist keine direkte Anzeige. Die ist meiner Meinung nach nicht møglich, schon wegen der Phasenverschiebungen zwischen U und I.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Ja schön. Du sollst aber die Impedanz messen. Gererator ri usw. .
(Ist besser den Wechselstrom dann abzuschalten.)

Wenn in den Röhren kein Wechselstrom fließt, dann weiß ich nicht, wie ich damit Impedanzen vermessen kann.
 
Vielleicht reden wir auch von unterschiedlichen Dingen. Meines Wissens gibt Raa den optimalen Arbeitswiderstand an für maximale
Ausgangsleistung - die Ausgangsimpedanz aber ist etwas ganz anderes,
nämlich der der insgesamt resultierende komplexe Innenwiderstand
im laufenden Betrieb. D.h. aufgrund der rücktransformierten Last
kann die Impedanz im Primärkreis höchstens so hoch sein wie berechnet. Sie kann aber deutlich niedriger ausfallen, wenn sich
die niedrigen Ausgangsimpedanzen von Trioden parallelschalten,
oder noch viel niedriger sein wenn eine Über-Alles-Gegenkopplung
im Spiel ist. Sicherlich hat auch der Arbeitpunkt darauf einen
Einfluß.
Nur werden all diese Dinge in der Simulation garnicht berücksichtigt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Okok, ist keine direkte Anzeige. Die ist meiner Meinung nach nicht møglich, schon wegen der Phasenverschiebungen zwischen U und I.
U und I sind nur um 0° oder 180° phasenverschoben, wir haben idealisierte Bauteile.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Du kannst dir einen Widerstand mit der Formel belegen und an eine separate Spannungsquelle anschliessen. Dann noch die Wicklungswiderstände in die Formel bringen... über die Streuinduktivität nachdenken...

U®/I® anzeigen lassen.

Okok, ist keine direkte Anzeige. Die ist meiner Meinung nach nicht møglich, schon wegen der Phasenverschiebungen zwischen U und I.

Keine Sorge.
Bei 1KHz ist der Blindanteil so hoch, dass er nicht mehr ins Gewicht fällt.