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RL12P35
Für die Freunde der E1T...
http://www.emsp.tu-berlin.de/lehre/mixed...BTRcaracal
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Boah Ehy, ein Aufwand. Das Ding macht aber sicher Spaß.
ICh habe mal früher mit solchen Röhren experimentiert, hatte ein paar komplette Dekaden ähnlich den abgebildeten aus DDR Produktion. Die DDR-Variante (identisch) der E1T hieß übrigens S10S1 ..
Dekatronröhren haben mir aber besser gefallen, der umlaufende Glimmpunkt macht auch Spaß.
Gruß,

Holm
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Bei Ub=400V resultieren Uk=28V und Ug2=250V. Der Gesamtstrom steigt nicht über 200mA.

Das gefällt mir schon nicht. Konstantstromquelle macht 140mA. Und die Vorstufe nur ein paar Milliampere.

Muss unbedingt geklärt werden, bevor es weiter geht...
 
Genaue Messung ergibt 143mA.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Super. Also g2-Widerstand noch etwas anpassen und dann langsam den Lastwiderstand erhöhen. Speisung mit 100Hz (oder 50Hz, wenn es Dir besser gefällt). Bis die Leistung am Lastwiderstand maximal ist.

Damit wir dann den Trafo rückrechnen können, brauchen wir den so ermittelten Lastwiderstand und alle Spannungen an den Trafowindungen.
 
Okay. 50Hz/100Hz weil es ein Netztrafo ist? Mit 1V am Gitter der Triode?
Und mit P=U²/R die Leistung am Lastwiderstand für den Effektivwert der Spannung bestimmen, richtig? Das wird ein Spass am Lastwiderstand.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Dabei sollte das Signal noch unverzerrt sein.
Alles andere ist Stochern im Nebel.
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Okay. 50Hz/100Hz weil es ein Netztrafo ist? Mit 1V am Gitter der Triode?
Und mit P=U²/R die Leistung am Lastwiderstand für den Effektivwert der Spannung bestimmen, richtig? Das wird ein Spass am Lastwiderstand.

Genau. 50Hz oder 100Hz passen gut zu Deinem Ausgangstrafo.

Aber ist 1V an der Triode nicht zu viel? Denn - wie FLT schon sagt - wenn die Kiste verzerrt, dann haut die Leistungsmessung nicht hin. Nimm mal lieber 100mV oder gar nur 50mV. Wir wollen ja nicht die maximale Leistung rausholen, sondern nur wissen, bei welchem Lastwiderstand sich das Leistungsmaximum ergibt.
 
Bei 90 Ohm Last wird die größt mögliche Leistung umgesetzt.
Am Widerstand: I=0,01025A U=0,882V
Anodenseitig: Ua1=3,3V UMittelanzapfung=2,7V Ua2=4,2V misstrau
Alle Werte AC gemessen und in Bezug zu GND.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Anodenseitig: Ua1=3,3V UMittelanzapfung=2,7V Ua2=4,2V
Sieht recht unsymmetrisch aus. Der Trafo wird keine zwei gleichen Wicklungen haben.

MfG
Munzel
 
Ich tippe eher auf unsymmetrische Stromverteilung
zwischen beiden Röhren. Das die KSQ konstant 140 mA
erzwingt heisst noch lange nicht dass sich der Strom
gleich zwischen beide Röhren aufteilt.

In einem Posting von mir hatte ich ja von meinem Versuch
mit 2x6L6GT/6P3S geschrieben. Dabei hatte ich eine Aufteilung von 60:40(mA).
 
Hm, auch möglich. Gleiche Ströme könnte man z.B. mit einem Blumlein-Garter erzwingen.

MfG
Munzel
 
Zitat:Original geschrieben von Munzel

Hm, auch möglich. Gleiche Ströme könnte man z.B. mit einem Blumlein-Garter erzwingen.

MfG
Munzel

Da ?atmet? nun die Spannung an der Katode.
Eine Kurzzeitlösung dafür zeigt Broskie da:

http://www.tubecad.com/2009/05/blog0164.htm

"Chinese Cathode Cuffs Cirquit"
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Anodenseitig: Ua1=3,3V UMittelanzapfung=2,7V Ua2=4,2V

Ich versteh das mit der "Mittelanzapfung" nicht. Wieso führt die Wechselspannung?????? überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von FLT
Ich tippe eher auf unsymmetrische Stromverteilung
zwischen beiden Röhren.

Onkel_S hatte keine Möglichkeit, die Röhren vorher zu prüfen. Wir müssen mit Allem rechnen... Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

...

Onkel_S hatte keine Möglichkeit, die Röhren vorher zu prüfen. Wir müssen mit Allem rechnen... Rolleyes

Da "matched" man sich aus zig Röhren ein Pärchen
oder man verwendet eine Schaltung bei der man
durch Abgleich die Unterschiede ausgleichen kann.
 
Ich wollte ihn in der Endschaltung matchen lassen. Aber erstmal müssen alle Messungen plausibel sein.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich wollte ihn in der Endschaltung matchen lassen. Aber erstmal müssen alle Messungen plausibel sein.

Kann man RL12P35 matchen? Gibt es die jetzt für 5? bei Pollin?
Habe ich da etwas verpasst?
 
Ja... Du hast was verpasst.

Onkel_S hat mehrere RL12P35 auf dem Boden gefunden. Dann fragte er uns, wie man daraus mit möglichst wenigen Teilen einen einfachen Amp bauen kann, weil er die Dinger nicht einfach in den Glasschrank stellen wollte.

Daher Class A mit BJT-Zauberspule zur Phasendrehung in der Endstufe. Als Vorstufe ein Triodensystem. Für Stereo also eine Doppel-Triode, vier Endröhren, zwei BJT und eine LED. Simpler gings nicht.

Onkel_S hat noch keinen großen Bauteil-Fundus - er scheint nicht so der große "Ausschlachter" zu sein. Da bewirkt jedes einzelne Transistörchen einen Riesenakt in der Beschaffung.
 
Na dann ...

Ich muß allerdings sagen, dass mir die Transistoren in der Schaltung nicht gefallen. Kann man ja in einen Blechkasten löten ... ;-)
Jeder wie er mag.