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...mit der Lizenz zum Löten!
Boah Ehy, ein Aufwand. Das Ding macht aber sicher Spaß.
ICh habe mal früher mit solchen Röhren experimentiert, hatte ein paar komplette Dekaden ähnlich den abgebildeten aus DDR Produktion. Die DDR-Variante (identisch) der E1T hieß übrigens S10S1 ..
Dekatronröhren haben mir aber besser gefallen, der umlaufende Glimmpunkt macht auch Spaß.
Gruß,
Holm
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Genaue Messung ergibt 143mA.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Super. Also g2-Widerstand noch etwas anpassen und dann langsam den Lastwiderstand erhöhen. Speisung mit 100Hz (oder 50Hz, wenn es Dir besser gefällt). Bis die Leistung am Lastwiderstand maximal ist.
Damit wir dann den Trafo rückrechnen können, brauchen wir den so ermittelten Lastwiderstand und alle Spannungen an den Trafowindungen.
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Okay. 50Hz/100Hz weil es ein Netztrafo ist? Mit 1V am Gitter der Triode?
Und mit P=U²/R die Leistung am Lastwiderstand für den Effektivwert der Spannung bestimmen, richtig? Das wird ein Spass am Lastwiderstand.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Dabei sollte das Signal noch unverzerrt sein.
Alles andere ist Stochern im Nebel.
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Bei 90 Ohm Last wird die größt mögliche Leistung umgesetzt.
Am Widerstand: I=0,01025A U=0,882V
Anodenseitig: Ua1=3,3V UMittelanzapfung=2,7V Ua2=4,2V
Alle Werte AC gemessen und in Bezug zu GND.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Ich tippe eher auf unsymmetrische Stromverteilung
zwischen beiden Röhren. Das die KSQ konstant 140 mA
erzwingt heisst noch lange nicht dass sich der Strom
gleich zwischen beide Röhren aufteilt.
In einem Posting von mir hatte ich ja von meinem Versuch
mit 2x6L6GT/6P3S geschrieben. Dabei hatte ich eine Aufteilung von 60:40(mA).
Hm, auch möglich. Gleiche Ströme könnte man z.B. mit einem Blumlein-Garter erzwingen.
MfG
Munzel
Ich wollte ihn in der Endschaltung matchen lassen. Aber erstmal müssen alle Messungen plausibel sein.
Ja... Du hast was verpasst.
Onkel_S hat mehrere RL12P35 auf dem Boden gefunden. Dann fragte er uns, wie man daraus mit möglichst wenigen Teilen einen einfachen Amp bauen kann, weil er die Dinger nicht einfach in den Glasschrank stellen wollte.
Daher Class A mit BJT-Zauberspule zur Phasendrehung in der Endstufe. Als Vorstufe ein Triodensystem. Für Stereo also eine Doppel-Triode, vier Endröhren, zwei BJT und eine LED. Simpler gings nicht.
Onkel_S hat noch keinen großen Bauteil-Fundus - er scheint nicht so der große "Ausschlachter" zu sein. Da bewirkt jedes einzelne Transistörchen einen Riesenakt in der Beschaffung.
obamaimladen
Unregistered
Na dann ...
Ich muß allerdings sagen, dass mir die Transistoren in der Schaltung nicht gefallen. Kann man ja in einen Blechkasten löten ... ;-)
Jeder wie er mag.