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RL12P35
;wall Alles klar, danke.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Vergiss nicht, dass wir die Heizspannung gleichrichten und sieben wollen. Da wollen wir ja auch die 25V= für die LED draus beziehen.
 
Ist schon eingeplant Smile

Die Anodenspannung macht noch leichte Sorgen. Ich hatte die Idee einen 220V-380V Trafo zu benutzen, dann bekomme ich aber fast 540V. Optimal wäre ein Trafo 230V-320V doch woher bekommt man einen zu vernünftigen Preisen? Eine weitere Alternative wäre zB einen 230V-2*115V und einen 230V-230V so zu verschalten, dass ich 230V+115V also 345V bekomme.
Bessere Vorschläge?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
230V + 115V = 480Vs würde doch gehen. Mir gefällt nur nicht, dass Du dann zwei Trafos nehmen musst.
 
Letztlich geht jede Spannung bis zu Ua=600V. Man muss nur R4 entsprechend anpassen, so dass Ug2k bei 200V runterkommt.
 
Wobei ich den AÜ bei 600V nicht unbedingt gut leiden kann. Cry

Kann ich von der Schaltung bei 450V um die 50W Audioleistung erwarten? Bei welchem Klirr? Hattest du die Schaltung in der Simulation voll aus gesteuert?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Wobei ich den AÜ bei 600V nicht unbedingt gut leiden kann. Cry

Kann ich von der Schaltung bei 450V um die 50W Audioleistung erwarten? Bei welchem Klirr? Hattest du die Schaltung in der Simulation voll aus gesteuert?

Ich erinnere 20 Watt bei um die 1% Klirr. Aber rechne mal lieber mit 5%, weil es kommen ja noch Verzerrungen durch den Trafo hinzu und die Kennlinien hab ich auch eher hingeprügelt als liebevoll ausgefeilt.
 
BTW: taube Nüsse benötigen immer hohe Spannungen Wink
 
Hallo,

Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Kann ich von der Schaltung bei 450V um die 50W Audioleistung erwarten?

Nein. Kurz und bündig.
Die Schaltung funktioniert nur für A-Betrieb, daran ändert auch ein Halbleiter in der Katodenleitung nichts.
Bei A-Betrieb erhält man pro Röhre eine Leistung von maximal 0,5 * Anodenverlustleistung (also hier bei Qamax=30W wird P~ ca. 15W), aber das auch nur theoretisch. Ich würde nach Abzug aller Verluste mit etwa 20-25W im Gegentaktbetrieb rechnen.
Genau aus diesem Grunde hat sich Phasenumkehrung in der Endstufe auch nie durchgesetzt: es ist Röhrenverschwendung, unökonomisch.
Deswegen auch meine Aussage, die RL12P35 in geeigneter Schaltung zu betreiben wäre zweckmäßiger. Das was hier rauskommt, erreicht man mit weniger Aufwand und zwei 6L6 oder EL34 genausogut.

Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.Bei welchem Klirr?
Das rechne Dir mal selbst anhand des Datenblattes aus.


MfG
Munzel
 
Zitat:Original geschrieben von Munzel
Das was hier rauskommt, erreicht man mit weniger Aufwand und zwei 6L6 oder EL34 genausogut.

Das würde ich gerne mal sehen, Munzel.

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Ansonsten zieh Dir mal den Thread "Bentoptimator" rein, falls noch nicht geschehen.


Klick

...der Thread trug zum Bleistift derartige Früchte:

[Bild: 1_rl12p35_30.png]

(die gezeigte Spannung ist der PWM-Dreieck mit den Umschaltspikes der Endstufe)
 
Hallo,

ich kann ehrlich gesagt an der Simulation nichts erkennen, was für den ersimulierten und dank zwangsweisem A-Betrieb reichlich anämischen P35-Verstärker von Belang wäre.
Onkel_S. wollte 50W und die kommen nun mal nicht aus zwei P35, wenn man sie an 450V verhungern läßt.
Zwei EL34, an 425V, kommen auf etwa 55W.

Ich halte es weiterhin für Verschwendung, für sowas RL12P35 zu nehmen.

MfG
Munzel
 
Nun red Dich nicht raus, Munzel.

Du hast geprahlt, dass Du mit weniger Aufwand zu vergleichbaren Ergebnissen kommst. Das würde ich gerne sehen!

Unabhängig davon hab ich Dir ne Schaltung gezeigt, die tatsächlich mit weniger Aufwand zu wesentlich größeren Leistungen gelangt.

Also nun zeig mal, was Du kannst. Zitat: "Das was hier rauskommt, erreicht man mit weniger Aufwand und zwei 6L6 oder EL34 genausogut".

;deal2
 
Zitat:Original geschrieben von Munzel
Onkel_S. wollte 50W
Nicht zwangsweise, ich ich bin schon mit der Hälfte froh.

In den nächsten Tagen wird der Milestone in die Praxis umgesetzt. Doch leider bin ich mir noch nicht sicher, wie ich denn nun den Belastungswiderstand für den Netztrafo-AÜ berechne. Meine Ansätze waren ja alle falsch. Aber man könnte sich ja mit variablen Widerständen an die Vollaussteuerung rantasten. Von hoch- nach niederohmig. misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Von hoch- nach niederohmig. misstrau

Steht das in #543 ? misstrau
 
Das tut es. Trotzdem weiß ich nicht in welchen Dimensionen sich der Widerstand befinden könnte, also ob kOhm oder MOhm...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Interessant...

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Bei gegebener Schaltung und gegebenen Trafo kann man sich mit steigenden Widerständen zum Leistungsmaximum (P=U²/R) hinschrauben.
 
Hallo,

hier, sollte etwa 35W können.
Etwas in der Art, aber mit neu gefertigten EL156, sollte um die 20W ausspucken. Hier das Datenblatt zur EL156.

MfG
Munzel
 
Ich kann beide Links nicht sehen, Munzel. Nur ein rotes Kreuz.
 
Bin mir zwar nicht sicher, was du mit #576 meinst, aber das "Das tut es." ist die Antwort auch deine Frage "Steht das in #543 ?". Missverstehen wir uns grad schon wieder?
Ob es k oder M werden werde ich wohl nur durch die Praxis erfahren, ist aber grundsätzlich egal...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Na, dann hier die Links nochmal als Text:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaer...stEL34.jpg
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...p/EL12.jpg
http://frank.pocnet.net/sheets/118/e/EL156.pdf

Ist alles recht einfaches Zeug. Die EL156 allerdings sollte man wirklich näher anschauen. Nicht billig (das war sie noch nie), aber wohl auch in der Nachfertigung sehr gut.

MfG
Munzel