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RL12P35
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Was rechnest Du da? Ich komme auf 2 µPeanuts für 100,-

Oeh... ich hatte mich auf die Gesamtsumme von 5Mrd DM bezogen, was natürlich nicht ganz korrekt ist. Die Peanuts waren ja eben nur der schlappe Bruchteil von 50Mio DM.
OK also nochmal:

100 EUR = 196 DM
1 Peanut = 50 Mio DM

196 DM / 50 Mio DM = 100EUR / 1Peanut = 3.92E-6
==> 100EUR = 3.92µPeanut

P.S.
Hoffentlich stimmt des jetzt. Rechnen und zählen konnte ich noch nie gscheit....
 
Ich war da krank als der Dreisprung dran war oder wie das heißt... Rolleyes
 
Achso...

Ca. 388 Ohm, wenn der onkel_m und ich richtig gerechnet haben. Wir haben idealisiert...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Rechne mal bitte vor... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hups...

Noch nie was von Widerstandstransformation gehört?

Gegeben ist der Trafo mit seinem Übersetzungsverhältnis. Primär wollen wir einen Widerstand von zweimal 6 kOhm haben. Mit welchem Widerstand müssen wir ihn sekundär belasten?

Jetz muß etwas Hilfestellung her:
Usek = Nsek / Nprim * Uprim = ü * Uprim
Isek = Nprim / Nsek * Iprim = 1/ü * Iprim

Und die Impedanzen?
Z= U / I ==> ....

Genau, die Impedanzen werden also mit dem klappe klappe des Übersetzungsverhältnisses transformiert


 
Wir sollten einen Preis ausschreiben.

Wer Chocos Frage richtig beantwortet, darf mal kurz unter mein Röckchen... äh... Helmchen gucken Wink
 
...aber nur dann, wenn er zusätzlich auch noch beantworten kann, wieso ich auf "primär zweimal 6 kOhm" gekommen bin Big Grin
 
Also damit es hier etwas weiter geht. Hab nur vom Onkel_S. gesagt bekommen, was er für einen Widerstand haben will.

Der Trafo hat zwei Primärwicklungen und eine Sekundärwicklung? Wie sind die beiden Primärwicklungen geschalten? In Reihe oder bilden sie nur einen gemeinsamen Nullpunkt? Werden sie gegenläufig vom Strom durchflossen, damit sich der magnetische Fluss aufhebt?

Die Windungsanzahl haben wir ja nicht, also muss uns erst einmal die Spannung Reichen, die wir primär und sekundär messen konnten. Das waren 230 V primär und ca 34 V sekundär. Im Verhältniss U1/U2 = N1/N2.

Mit etwas Umstellen der Trafogleichung komme ich dann auf R primär = (N1/N2)² * R sekundär. So weit ich weiß wollten wir R sekundär wissen?

Den komplexen Wiederstand können wir meines erachtens vergessen, da wir keine Induktivitäten etc. des Trafos kennen und womit soll ich sonst rechnen. Für das verlustbehaftete Transformator ESB fehlen da einfach zu viele Daten. Sonst könnte man Z komplett ausrechenen.

 
Ne... komplex rechnen macht uns nur Komplexe. Das lassen wir... Wink

Sekundär haben wir das an Spannung, was Onkel_S uns schrieb und wir wollen wissen, was sekundär für ein Lastwiderstand ran muss, damit an jeder der beiden primären 110V-Wicklungen 6 kOhm erscheint.

Ob die beiden Primärwindungen in Reihe oder sonstwie geschaltet werden, sollte für die Rechnung keine Rolle spielen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ob die beiden Primärwindungen in Reihe oder sonstwie geschaltet werden, sollte für die Rechnung keine Rolle spielen.


tut es aber leider doch. 2 6K-Wicklungen wirken nur bei reinem B-Betrieb als solche, und da sieht jede Röhre auch 6k. Im Gegentakt-A-Betrieb hingegen sieht jede Röhre die Hälfte der Reihenschaltung beider Wicklungen, also 12k je Röhre
 
überrascht

Jede Röhre sieht 1:1 den Lastwiderstand (1 Ohm), daran kannst auch Du nichts ändern, Gerd. Rolleyes

[Bild: 1_rl12p35_18.png]
 
jaja, jeder halt so, wie er es versteht (oder eben nicht)
 
überrascht Was soll das nun werden?

Rückrudern? misstrau

Hier hab ich mal die rechte Röhre gekappt. Es bleibt bei 1 Ohm Last für die linke Röhre.

[Bild: 1_rl12p35_19.png]
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

überrascht Was soll das nun werden?

Rückrudern? misstrau

nix rückrudern. Bei Gegentakt-A sieht jede Röhre die halbe Impedanz der kompletten Wicklung, bei B jeweils die Impedanz ihrer Wicklungshälfte gegen Ub. Und damit bei B-Betrieb nur die halbe Impedanz gegenüber A-Betrieb.
Bei AB wirds komplizierter, da ändert die Lastgerade ihren anstieg, wenn die andere Röhre stromlos und damit ihre Wicklungshälfte unwirksam wird.

edit außerdem sehe ich auf dem Rechner hier wieder mal keine Bilder, woran das auch immer liegen mag. hatten wir schon mal, dann gings aber irgendwann wieder motz
 
Dass Du keine Bilder siehst, ist allerdings ziemlich doof. Letztes Mal hattest Du den PC gewechselt.

Ich hatte Dir per Simulation gezeigt, warum ich mich im Recht fühle.

Ich habe einen idealisierten Trafo mit drei gleichen Windungen erstellt. Die beiden primären Windungen liegen jeweils an gegenphasigen Stromquellen. Sekundär hab ich einen Lastwiderstand von einem Ohm.

Gemessen werden Strom und Spannung in der linken Stromquelle. Bei -2V fließen +2A.

Dann hab ich die rechte Stromquelle abgeworfen und erneut Strom und Spannung in der linken Stromquelle gemessen. Wieder fließen bei -2V die bekannten +2A.

Ich leite daraus ab, dass die linke Primärwindung immer den 1 Ohm Lastwiderstand sieht. Unterliege ich einem Interpretationsfehler? misstrau
 
wahrscheinlich Interpretationsfehler.
Hab das Bild jetzt gesehen, geht komischerweise im Moment wieder..

Bei reinem A-Betrieb gibt es die mittlere Masseverbindung praktisch nicht, da fließt jedenfalls kein Strom.

Bei B-Betrieb ist es wie mit der 2. Variante, nur eine Röhre arbeitet jeweils auf eine Hälfte des Trafos, und das abwechselnd. Der Strom fließt dann immer komplett über die Masseverbindung.

Ist nur schwer zu simulieren
 
Ich stimme Dir zu: bei reinem A-Betrieb sind beide Wicklungen in Reihe geschaltet. Allerdings auch beide Röhren (Stromquellen). Dadurch entsteht an doppelt langer Wicklung eine doppelt hohe Spannung.

Bei B-Betrieb ist dagegen immer nur eine Wicklung und eine Röhre zur Zeit aktiv. Aber auch diese eine Röhre sieht exakt den gleichen Widerstand, wie die im A-Betrieb betriebene Röhre. Zumindest dann, wenn die Spitzenströme gleich sind.

Nun ist es aber im B-Betrieb möglich, die Spitzenströme im Vergleich zum A-Betrieb zu verdoppeln. Dann allerdings will die Röhre natürlich den halben Lastwiderstand sehen. Ich vermute, dass Du das meinst.

Aber ich bin über Deinen Einwurf unverändert verwirrt muss ich zugeben.
 
Im A-Betrieb gibt es nur eine ganze Wicklung, und deren transformierte Impedanz beträgt 4 Ohm.... 2 Ohm pro Röhre
 
Ok... wie Du meinst. Dann werde ich mir mal eine deutlichere Simulation überlegen. misstrau
 
Ich hab Spice jetzt direkt den A-Betriebs-Widerstand der linken Spule ausrechnen lassen.

[Bild: 1_rl12p35_21.png]

Wie man sieht, denkt Spice wie ich. Der 1 Ohm-Widerstand wird 1:1 von einer 10H-Spule auf die andere 10H-Spule übertragen. Jede Röhre sieht 10H und damit genau 1 Ohm Widerstand.