Klasse. Zeigst Du uns mal die Messkopf-Vorrichtung und die neuen Oszillogramme?
Captain-Chaos
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Mach ich, kommt aber etwas später. Ich muss kurz weg.
Pro Millimeter Leitung hast Du eine Spule von einem nH. Bei 10cm also 100nH. Das ist schon ganz schön gewaltig. Mit einer Spule von 100nH an der falschen Stelle kannst Du Deinen ganzen D-Amp "funktionsarm" gestalten. D-Amps sind reine HF-Geräte.
Da kann ich Gucki nur zustimmen.
Ganz gleich mit welchem Wert man rechnet- je nach Layout und Masseflächen und Leitungsbreite kann man mit 0.3nH - 1nH je mm Leitungslänge rechnen.
Nun male einfach alle diese Induktivitäten in deinen Schaltplan ein...
Sieht schlimm aus, gell? Isses auch. Leider.
Die paar cm des Massekabels am Scopetastkopf werden bei deiner jetzigen noch recht groben Scope-Zeitbasis-Einstellung evtl keine allzu auffälligen Unterschiede mehr bewirken. Wenn du aber etwas mehr zeitliche Auflösung spendierst und deine Schaltflanken und HF-Schwingungen etwas genauer betrachtest, dann ist da vermutlich schon noch ein Einfluss des Messaufbaus zu sehen.
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Mir kam gerde eine Idee, was man damit machen könnte:
Das es sich um ein
Zitat:Original geschrieben von Captain-Chaoskleines einfaches Modul für SMD-Verweigerer
handelt, denke ich, dass ein SNT nicht in betracht kommt. Sprich man bräuchte nen archaischen Ringkern mit Gleichrichter und Elko. Will man das ganze noch in ein Tolles Gehäuse packen, dann wirds teuer.
Deswegen:
Man nehme eine billige
Ramschendstufe mit solidem Gehäuse, baue die zwei Verstärkerteile raus und bastle zwei class D's rein, verbinde das ganze mit den Spielereien - fertig.
Man hat eine 2 Kanal Class-D Endstufe im 19" Gehäuse mit Lüftern, HPF/LPF, Lautstärkereglern....
Und das für gefühlte 230 - 250?!!
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Genau deswegen habe ich auf diese spezielle Endstufe verwiesen, die mit T-Amp und Omnitronic nicht viel gemein hat. Das Gehäuse ist wirklich stabil und sehr ordentlich verarbeitet, es gibt eine Einschaltverzögerung und eine Phasenumkehrstufe fürs Brücken.
Die daten mögen zwar ziemlich geschönt sein, aber ich kann dir versichern, dass das Teil wirklich Leistung bringen kann. (An nem 15" backloaded Horn getestet, Technics Chassis)
Allerdings dachte ich eher an 2x 150W Ausgangsleistung, der Trafo bringt 2x48V und ein paar Hilfsspannungen (12V). (ges 390VA)
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Schau dir
das mal an, da werden 300V geschaltet, bei 278kHz und es funktioniert auch...
Anderweitig, ob jetzt deine Endstufe oder dein Schltnetzteil diese hohen Spannungen schaltet, ist doch Jacke wie Hose, oder? Zumal es sich lediglich um 2x60V handeln würde...
/EDIT
Aber ich will dir natürlich nicht dein Konzept vermiesen
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@Woody. Die von Dir gezeigte Schaltung ist ein Vollresonanzwandler
(Nicole Tesla lässt grüssen) und lässt sich imho nicht ohne
weiteres in ein brauchbares Netzteil umbauen
...mit der Lizenz zum Löten!
Ooeh? Woody's Vorschlag war nur für das Netzteil gemeint?
Nicht als Ansatz für einen direkt netzversorgten Amp?
Anyway, für den ersten Anlauf würde ich auf alle Fälle den Ansatz befürworten einen Billigamp mit stattlichem Netzteil zu verwenden.
Für meinen Geschmack sind bei einem BastelOfflineSchaltnetzteil die Chancen, dass hinterher eine permanete Lebensgefährdung von dem Amp ausgeht, zu hoch.
BTW:
Bei ClassD kann man mit identischem Netzteil einen leistungsfähigeren Amp betreiben als wenn man die klassischen AB-Endstufen drin hat.
Ein großer Teil der Leistung, die sonst vom Netzteil für die Wärme der AB-Endstufen geliefert werden muss, steht bei ClassD für die Musik zur Verfügung.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
@Woody. Die von Dir gezeigte Schaltung ist ein Vollresonanzwandler
(Nicole Tesla lässt grüssen) und lässt sich imho nicht ohne
weiteres in ein brauchbares Netzteil umbauen
Ist aber ein tolles Beispiel für eine stabile Vollbrücke, man denke an die gigantischen Ströme im primärkreis, wenn das Ganze mal beginnt zu schwingen...
Es war eigentlich nur als Anregung gedacht, weil Captain-Chaos wohl bedenken hatte hohe Spannungen zu schalten.
@ChocoHolic: Ich bin auch der Meinung, dass für dein Anfang ein Trafo wohl doch das Sicherste ist...
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Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
Nicht als Ansatz für einen direkt netzversorgten Amp?
Es gibt Versuche durch solche Schaltungen ein Audiosignal zu prügeln und die Teslaspule als Plasmaspeaker zu verwenden, was aber soweit ich informiert bin nur mit Midi-Signalen klappt.
Und wenn man das Konzept ernsthaft (ohne den werten Herrn Tesla) verfolgen wollte würde sich die Frage nach einer sinnvollen Leistungsauskopplung stellen... Erinnert mich an Röhrenverstärker: Ausgangsübertrager
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