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RL12P35
Nicht ganz richtig. Der 1k gehört zwischen Gitter und Spannungsquelle. Aber sonst ist die Schaltung gut. Ub=400V.

Aber Du kannst es Dir bitte noch sparen. Wir müssen erstmal überlegen, wie wir mit g2 Deine tauben Röhrennüsse zum Fliegen kriegen. So sahen wir ja schon aus Deinen bisherigen Messwerten, dass wir sie eben nicht als Trioden betreiben dürfen.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Wo liegt das Problem? Ug2 ist doch 200V?

Dazu kommt aber noch die Trafowechselspannung. Daher nochmal meine Frage: wie weit gehst Du am g2. Und - fast noch wichtiger - wo liest Du diese erhöhte Spannungsgrenze im DB? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Wo liegt das Problem? Ug2 ist doch 200V?

Dazu kommt aber noch die Trafowechselspannung. Daher nochmal meine Frage: wie weit gehst Du am g2. Und - fast noch wichtiger - wo liest Du diese erhöhte Spannungsgrenze im DB? misstrau

Das ist ja wohl der Hit! Du erklärst mir, daß ich keine Ahnung hab und nicht konstruktiv wäre, und kannst nicht mal Röhrendatenblätter lesen? misstrau

Die 200V sind wie viele andere Angaben statische Werte, die im betrieb nicht überschritten werden sollen bzw. die dadurch bewirkte verlustleistung nicht den Maximalwert überschreiten soll.
Dafür ausschlaggebend ist der im datenblatt angegebene Mittelwert, welcher einzuhalten ist.
Wie sonst könnte jemand eine EL84-Endstufe bauen, die an 270V Ub betrieben wird, wenn die Ua max 300V beträgt? Oder gar eine Gegentaktendstufe mit 310V Ub ???
 
Wenn ich "absolute Maximalwerte" lese, so versteh ich genau das. Aber wenn man höher gehen darf, so ist mir das nur recht.

Daher nun zum 3. Mal meine Fragen:

1. wieviel darf ich höher gehen?

2. und wo liest Du das im DB?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn ich "absolute Maximalwerte" lese, so versteh ich genau das. Aber wenn man höher gehen darf, so ist mir das nur recht.

Daher nun zum 3. Mal meine Fragen:

1. wieviel darf ich höher gehen?

2. und wo liest Du das im DB?

machs doch nicht so kompliziert motz

1. soviel, wie Du auch drunter kommst, um die 200V im Mittel einzuhalten und
2. dabei die angegebenen 5W für die maximale Schirmgitterverlustleistung nicht überschritten werden.

 
Also meinetwegen. Dann liegen wir ja zur Zeit mit dem g2-Vorwiderstand goldrichtig.
 
Also ich bin dafür, dass wir nun simulieren. Wir müssen ja schlichtweg eine zum Trioptimator passende Anschaltung der Pentoden entwickeln.

Kahlo... wie zuverlässig ist Dein letzter Stand des EL34-Modells?
 
35W aus 2x RL12P35 sind irgendwie Perlen vor S�¤ue geworfen. Wie w�¤re es damit:

[Bild: rl12p35.gif]

MfG
Munzel
 
Danke für deine Bemühungen, aber wer soll so einen Übertrager bezahlen?
Wenn ich derartig laut Musik hören möchte, setz ich mich vor meine PA Rolleyes
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kahlo... wie zuverlässig ist Dein letzter Stand des EL34-Modells?
G2-Simulation wie gehabt falsch. Du erinnerst dich: ich brauchte 2 HV-Netzteile, um Kennlinien aufzunehmen.

Diese Art Schaltungen sind zur Zeit nicht realistisch zu simulieren.

Bleibt noch Kopf und Løtkolben...
 
@Kahlo: Mist! Rolleyes

Wobei... wir müssen den Weg wohl trotzdem gehen.

--------

@Munzel: also sind die Ua=800V aus dem Datenblatt auch nicht wahr? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von FLT

Ich habe da mal was zusammengelötet. Nicht sehr schön, geht aber. Verbesserungen gerne willkommen.
Die Zeichnung ist nicht besonders, aber für den ersten Versuch mit xfig ganz brauchbar.

[Bild: 791_stromquelle-op.png]

edit: den Mosfet bitte anständig kühlen, den 10 Ohm Widerstand je nach Strom auch. ;baeh

OK, vergesst den 5534. Ich habe mal auf TS271 umgebaut. Dazu braucht es noch einen Widerstand für I_set am Pin 8. Bei mir 8,2 Megaohm nach 0V. Funktioniert besser - Aber die Spannung für den Trimmer sollte auf 2V oder so stabilisiert sein. Der 220µF Elko ist wohl auch etwas groß geraten. Jedenfalls ist der Mosfet spannungsfester als der LM317.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
@Munzel: also sind die Ua=800V aus dem Datenblatt auch nicht wahr? misstrau
Doch, schon. Nur hat man das in vielen Fällen wohl nicht so eng gesehen, vor allem nicht, als derartige Röhren noch gut verfügbar waren. Wink
Für einen soliden Geräteentwurf würde ich sowas auch nicht machen.

MfG
Munzel
 
Moin Kinners.

Wir haben heute eine große Aufgabe vor uns: wir wollen Pentoden in den Trioptimator einfügen.

Warum? Weil wir gestern mit Onkels Messungen erkannt haben, dass eine als Triode geschaltete RL12P35 folgende Mängel zeigt:

1. es scheinen 300V abfallen zu müssen, damit überhaupt 70mA fließen

2. die Verstärkung ist minimal ("5"), so dass wir mit sehr hohen Steuerspannung und somit auch mit sehr hohen Spannungsfestigkeiten der Stromquelle leben müssten.

Hatte ich schon beiläufig erwähnt, dass ich die RL12P35 für eine taube Nuss halte? misstrau

Wie auch immer. Ab heute betreten wir Neuland. Wird es uns gelingen, die beiden o.a. Nachteile durch eine Grundschaltung zu beseitigen, in der die Pentode auch als Pentode arbeitet ohne dabei die Grundlagen des Trioptimators zu verletzen?

Da wir - bis auf Onkel_S - mit RL12P35 ja alle etwas klamm sind, werden wir uns wohl auf modernere EL34 o.ä. stürzen müssen, um neue Topologien zu erdenken.

*grummel*

Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn dieses Projekt ohne Schwierigkeiten realisierbar gewesen wäre. Gute Projekte haben immer Schwierigkeiten. Siehe im DIY-Thread "500V/0.3A". DAS ist mal ein Thread... davon werden wir noch unseren Enkeln erzählen. lachend
 
Hallo,

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

1. es scheinen 300V abfallen zu müssen, damit überhaupt 70mA fließen

2. die Verstärkung ist minimal ("5"), so dass wir mit sehr hohen Steuerspannung und somit auch mit sehr hohen Spannungsfestigkeiten der Stromquelle leben müssten.

Hatte ich schon beiläufig erwähnt, dass ich die RL12P35 für eine taube Nuss halte? misstrau
ich verstehe das Problem nicht. Die RL12P35 ist für ihren Zweck genau richtig, sie läßt sich auch weit aussteuern, die Restspannung liegt ohne Gitterstrom unter 50V. Bei Ua=300V, Ug2=200V sollten bei Ug1=-15V über 110mA fließen.
Eine taube Nuß ist das keinesfalls. Die Frage ist nur, wie man den Arbeitspunkt wählt.

MfG
Munzel
 
Ja, Munzel... das ist alles richtig, wenn wir sie als Pentode betreiben.

Nur.. wir können sie noch nicht als Pentode betreiben, weil sich das mit dem Tri(de)-Optimator beißt.

DAS ist unser Problem..... Rolleyes

 
Ich schlag diese Schaltung vor:

[Bild: 1_rl12p35.png]

(den Trafo bitte nicht ernstnehmen! Ich hatte keine Lust zum Rumrechnen)
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Moin Kinners.
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Da wir - bis auf Onkel_S - mit RL12P35 ja alle etwas klamm sind, werden wir uns wohl auf modernere EL34 o.ä. stürzen müssen, um neue Topologien zu erdenken.
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EL34 ist relativ teuer. Dagegen ist "Russenschüttgut" a la 6P3S/6L6GT günstiger und ausserdem bei mir vorhanden. Billigste Version bei BTB für 8,- EUR. Hat zwar nur 20W Pa statt 30W bei echter 6L6GC, sollte aber für Versuche kein Problem darstellen.
 
Rolleyes

Wir haben kein Spice-Modell der RL12P35.

Mir ging es nur darum, wie ich den Pentodenbetrieb so einführen kann, dass der Trioptimator sich davon nicht allzu sehr stören lässt. Da gabs erstmal drei Ansätze. Der vorgeschlagene zeigt das günstigste Verhalten. Ist vielleicht noch nicht die Krönung, aber bestimmt ganz brauchbar.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie auch immer. Ab heute betreten wir Neuland. Wird es uns gelingen, die beiden o.a. Nachteile durch eine Grundschaltung zu beseitigen, in der die Pentode auch als Pentode arbeitet ohne dabei die Grundlagen des Trioptimators zu verletzen?

Ich bin dabei. Wie immer kein Problem, neue Schaltungen auf zu bauen und die Reaktionen der RL12P35 zu vermessen.

Ich bin euch sehr dankbar, für die Unterstützung bis jetzt. Smile
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!