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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Was soll das eigentlich immer mit dem OPV? Die ECC81 ist geeignet. Ein System verstärkt, das zweite System macht als Katodyn das Phasensplitten. Völlig symmetrisch.
Da keine Gitterströme fliessen ( ), wird die Katodynschaltung doch wohl die paar pF umladen kønnen.
Prinzipiell ist mir das auch egal. Der IC hat den Vorteil, dass ich ihn nicht heißen muss, er mit geringeren Spannungen arbeitet und einen kleineren Platzbedarf hat. Gleiche Schaltung mit Röhren hat den Vorteil, dass der Verstärker am Ende ein Voll-Röhren amp ist.
Ich hab sowohl ICs da als auch ECC81...
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Darf ich fragen, mit welchem OPV du 40Vss auf die Gitter der Endröhre bringen willst?
Das würde mich allerdings auch mal interessieren. Die RL12P35 ist irgendwie nicht ganz OPV-kompatibel. 40Vss sind auch mit Katodyn-Schaltung ein Problem.
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Habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt.
Die Idee war mit OPVs die entgegengesetzten Phasen zu erzeugen, welche die Treiber-Röhren ansteuern. Die Treiber-Röhren erreichen die nötig hohen Spannungen für die Endstufe.
Habe ein schönes PDF Dokument gefunden:
http://www.mdw.ac.at/I101/iea/tm/scripts...analog.pdf
Die Idee mit OPVs zu Arbeiten, habe ich mir wieder aus dem KOpf geschlagen
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Was meint ihr dazu?
Beide Ausgänge haben den gleichen Innenwiderstand. Die Ausgansspannung soll doppelt so groß als beim Katodyn sein. Kann ich damit die 40Vss erreichen?
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Zitat:Original geschrieben von Gerd
Prinzipiell geht auch diese Schaltung, ist aber abhängiger gegenüber Röhrenalterung.
Was ist gegen ein System Vorstufe und eine Katodynstufe einzuwenden? Die hat zumindest kein Symmetrieproblem bei Röhrenalterung, und die mit Schaltkapazitäten vielleicht 30 oder 40pF Eingangskapazitäten der RL12P35 bedient die locker...
Im oben gezeigten PDF Dokument ist ein "Phasenkehrschaltung Williamson-Verstärker" gezeigt, zu ihm steht: "[...]Nachteil, dass sich eine Veränderung des Verstärkungsfaktors (verursacht zum Beispiel durch Röhrenalterung) direkt auf die Symmetrie der Ausgangssignale auswirkt."
Zu dem von mir eingefügten Schaltplan steht:
"Dieses Problem kann bei der Zweiröhren-Schaltung gemäss Bild 10.6
nicht auftreten. Die Ausgangsspannungen werden im Bezug auf die
Gitter der Endröhren symmetriert, da das Gitter der Röhre 2 über die
Widerstände R1 und R2 von der Differenz der Ausgangsspannungen
von Röhre 1 und 2 gespiesen wird."
Gerd, da gibt es einen Widerspruch
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Könnte es sein, dass R2 statt an Masse am unteren Gitteranschluß endet?
Vorausgesetzt R1=R2 würde die untere Triode mit -1-facher Verstärkung laufen und Alterungen würden sich nur gering auf die Symmetrie
auswirken
...mit der Lizenz zum Löten!
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Also nochmal... Ein System der ECC81 verstärkt das Eingangssignal 20..30fach, wie auch immer du es haben willst. Das zweite System splittet die Phasen bei einem Verstärkungsfaktor knapp unter 1 bei absoluter Symmetrie. Der relativ hohe Strom durch die ECC81 (wenn man mal einen ordentlichen Arbeitspunkt hat) macht weitere Gedanken überflüssig.
Und wofür den OPV
?
Der von dir abgebildete Splitter ist meiner Meinung nach in diesem Fall Røhrenverschwendung, und die Symmetrie ist Glückssache. Nebenbei handelt man sich Phasenverschiebungen zwischen den Ausgangssignalen ein, da ein Split beide Koppelkondensatoren passieren muss, der andere nur einen.
Hallo an alle!
Dann will ich mal nach längerem mitlesen in diesem Forum meinen ersten Beitrag schreiben.
Warum nicht einfach einen "Long-Tail-Pair" mit Stromquelle/senke
als gemeinsamer Rk? Beim Treiber das Gleiche: Doppeltriode als Diff-Amp mit Stromquelle/senke als ge. Rk. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Als Röhren habe ich für den LTP 12AX7/ECC83 sowie die russische 6N2P verwendet und für den Treiber 12BH7 sowie die russiche 6N6p.
mfg
Frank
Hallo und willkommen,
viel zu viel Aufwand. Eine ecc81 reicht vollkommen aus. Man bekommt ohne GK etwa 50-fache Verstärkung, und eine Katodynstufe ist niederohmig genug für die paar pF der Endröhre.
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Hallo Frank, willkommen
.
Warum tausend Røhren, wenn es mit genau einer geht? (Gerd war schneller, trotzdem
).
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Hier der Originalbeitrag:
Zitat:Original geschrieben von Diabolos
Und jetzt weiter im Text...
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Och nee, das wirkt nach längerem Betrachten immer mehr wie gewollt und nicht gekonnt...
Wenn man R1 und R2 weglässt und das Gitter von Rö2 auf Masse legt, ist die Amplitude von +Uout~ genau halb so gross wie -Uout~.
Wenn die Røhren absolut gleiche Werte haben, was unwahrscheinlich ist. Um nun die Amplituden anzugleichen, wird von -Uout~ etwas auf Gitter der Rö2 gedonnert. Diese Wackelspannung musste durch C1, was eher schlecht ist. Durch den Spannungsteiler wird sie etwa auf das Niveau von Uin~ runtergeteilt. Das muss probiert werden, da die Røhrensysteme nicht absolut gleich sind. Durch Alterung wird der Output dann wieder unsymmetrisch.
Das kann sogar nicht auffallen, da die unsymmetrisch angesteuerten Endröhren im AÜ trotzdem ein relativ sauberes Ausgangssignal erzeugen. Die Unsymmetrie von LTPs wird so ja auch weggebügelt
.
Warum verwende ich wohl eine gemeinsame Stromquelle statt Rk?
Weil das die Unsymmetrie nahezu beseitigt. Je höher die
Impedanz der Stromquelle, desto besser die Symmetrie.
mfg
Frank