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Ich hab mich in meinem Wunschdenken irgendwo Vertippt. Es funktioniert natürlich nicht.
Aber ich hätte da einen Vorschlag zu machen: Wenn ich irgendwo eine EF86 herbekomme werde ich die Schaltung am Wochenende mal aufbauen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Motorpotis.
...kosten auch nicht mehr, wie eine vernünftige Röhre mit Sockel
...können von 0dB bis -(unendlich)dB
...sind praxiserprobt
...haben eine lange lebenserwartung
...sind einfach anzusteuern
...müssen nicht geheizt werden
usw.
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Mit diesem ominøsen 6M8-Widerstand, werden etwa -1V aufs G2 gesetzt, wenn CV=0V ist (und die EF86 schön brav ist. Und niemand CV offen lässt.). Ansonsten erklært er es, wie ich es erwarten würde.
Aber da ist grundsätzlich der Wurm drin. Angesichts der Verzerrungen, die im Artikel selbst ja schon erwähnt werden, und der Zeichenfehler frage ich mich, ob es das wert ist. Das EF86 Simulationsmodell scheint nicht richtig zu funktionieren, und eine genaue Überprüfung braucht Zeit.
Also: Aufbauen (ohne 6M8/-150V), Messen. Und darüber nachdenken, wie man die 2% Klirr wegbekommt. An sich finde ich die Schaltung ok. Mit mehr Strom.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
"RKIW"... ein Regelkennlinien-Invertierungswiderstand
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Leider konnte ich auf die Schnelle nur ein paar EF80 finden. Ich werde die Schaltung mal abändern und das Ganze mit einer EF80 testen.
Weiß jemand, wo ich funktionierende Spicemodelle für gängige Röhren herbekomme?
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Zitat:Original geschrieben von woody
Weiß jemand, wo ich funktionierende Spicemodelle für gängige Röhren herbekomme?
Für diesen Zweck (G2-Steuerung) - nirgends. Aber mach mal mit der EF80, das interessiert mich auch.
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Ich muss eben schauen, wie ich zeitlich dazu komme. Das tolle an einer EF80 ist halt, dass sie recht steil ist und auch mit dem von kahlo geforderten hohen Strom klar kommt.
Das doofe ist nur, dass ich mir erst noch ein brummfreies Netzteil mit so 250V basteln muss.
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Also, lasst uns sehen, was uns das
Datenblatt sagt:
Ua = 170V
Ia = 10mA
Ug1 = -2V
Rk = 200R
Ra = 2k8 (Ub=200V)
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Zitat:Original geschrieben von woody
Also, lasst uns sehen, was uns das Datenblatt sagt:
Als Datenblatt würde ich eher
dieses oder
dieses bezeichnen...
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Ri oder ri, würde unser Freund jetzt fragen,
Geeenau... das ist ja DIE Frage der Woche: was macht denn unser spezieller Freund? Wo turnt er rum?
Woody will die Bemessung aus #109 verwenden, die er offensichtlich aus dem Datenblatt für HF-Verstärkungsanwendungen abgelesen hat. Ub=200V
Also ich verstehe erstmal nicht so richtig, wie er auf Ra=2.8k kommt, wenn er doch bei 10mA genau 200V-170V abfallen lassen will. Das würde 3.0k und nicht 2.8k ergeben. 2.7k bzw. 3.3k hätte ich noch verstanden.
Bei dieser Dimensionierung ergeben sich gerade mal 27dB Verstärkung, bei gebrücktem Katodenwiderstand. Ich hab allerdings in Erinnerung, dass er Rk nicht brücken wollte.
------
Woody... ich würde vorschlagen, dass Du mal Spice ganz beiseite legst und erstmal den Pentoden-Verstärker durch- und vorrechnest. Alles mit der Hand und so, dass wir auch nachrechnen können. Wir helfen, wenns mal klemmt. Und dann erst aufbauen.
Gute Ieee?
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Bitte entschuldigt, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.
Zum testen der EF80 bin ich leider nicht gekommen.
Ich werde mich heute Abend nochmals melden, ich muss jetzt der Motek in Stuttagrt einen Besuch abstatten.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Woody will die Bemessung aus #109 verwenden, die er offensichtlich aus dem Datenblatt für HF-Verstärkungsanwendungen abgelesen hat. Ub=200V
Also ich verstehe erstmal nicht so richtig, wie er auf Ra=2.8k kommt, wenn er doch bei 10mA genau 200V-170V abfallen lassen will. Das würde 3.0k und nicht 2.8k ergeben. 2.7k bzw. 3.3k hätte ich noch verstanden.
Die Anodenspannung wird ja nicht von Anode zu Masse sondern von Anode zur Kathode gemessen. Da aber laut den Daten, die ich habe g1=-2V sein soll, legt man einfach die Kathode auf 2V und g1 auf 0V.
Wenn jetzt zwischen A und K 170V liegen sollen und Ub 200V ist, so müssen am Ra 200-(170+2)=28V abfallen. Ergo 2k8.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Bei dieser Dimensionierung ergeben sich gerade mal 27dB Verstärkung, bei gebrücktem Katodenwiderstand. Ich hab allerdings in Erinnerung, dass er Rk nicht brücken wollte.
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Woody... ich würde vorschlagen, dass Du mal Spice ganz beiseite legst und erstmal den Pentoden-Verstärker durch- und vorrechnest. Alles mit der Hand und so, dass wir auch nachrechnen können. Wir helfen, wenns mal klemmt. Und dann erst aufbauen.
Gute Ieee?
Gute Idee.
Problem: Ich brauche ein Netzteil.
Aber mal eine andere Frage: was machen wir, wenn ein Signal am Eingang so stark ist, dass es eigentlich abgeschwächt werden müsse?
Wäre es denn nicht sinnvoller doch auf ein Motorpoti und simple Triodenschaltungen zu setzen?
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Wobei mir greade einfällt, dass ich irgendwo noch ca. 20 12V 7Ah Bleiakkus stehen habe...
Wäre sicherlich brummfrei
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Mittlerweile habe ich mir dem Aufbau begonnen. Da ich nicht wusste, wo ich einen passenden Trafo (die ich eh viel zu teuer finde) fürs experimentieren herbekommen sollte, habe ich auf eine Andere Lösung zurückgreifen.
Mit einem Trafo, der zwei Sekundärwicklungen für Kleinspannungen hat, lässt sich mit einem BJT und einem Widerstand ganz einfach eine Sperrschwingerschaltung bauen. Die Ausgangsspannung lässt sich ganz einfach über die Eingangsspannung definieren, und bei einer entsprechenden Dimensionierung der Bauteile fließen auch recht hohe Ströme, ohne, dass die Ausgangsspannung einbricht.
Wers nicht glaubt, bitte probieren. Und NEIN, es brummt und pfeift NICHT.
Die Drossel stammt aus einem Alten PC-Netzteil und war direkt nach Netzfilter und Gleichrichter eingeschleift.
Das Eingangssignal stammt von einem MP3-Plärrer (Schande über mich) und der Ausgang ist verbunden mit einem Behringer Xenyx 802, auf das ein Kopfhörer AKG K99 folgt.
Genaue Messungen folgen.
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