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Anfangsplanung
Wenn du meine Zeichnung nicht verstehst dann eher net.
Dann weiß ich net weiter.
 
Vielleicht finden wir hier einen User, der Deine Pläne und Erklärungen versteht und so neuzeichnet, dass auch ich dummer Mensch die begreifen kann.
 
Hab nen neues Problem.

Ich gebe ein Sinus auf meinen LT1016.

Das Sinus verzerrt sich.
Hab jetzt gerade keine Lust mehr. Schon lange genug gebastelt fürs erste.
Ich denke immer im Schaltmoment des Komparators verändert sich die Impedanz.
Hab nen 470nF Kondensator zwischen Eingang und 0V gehangen. Dann wurden die Verzerrung weniger, ging aber nicht ganz weg.
Habt ihr irgendwelche Ideen?
Kann ich da einfach nen Kondensator hinbauen?
Im Schaltmoment fängt er dann den "Schaltstrom" ab.
Aber ich belaste die Soundkarte.
 
Du hast ne Soundkarte und belastest sie mit 470nF gegen Masse, um irgendwelche Verzerrungen wegzukriegen? überrascht lachend lachend

;pop;corn;
 
Rumgucker

Wenn ich unrecht habe dann erkär mir mal 2 Sachen.

1. Wiso hat sich die Verzerrung verringert.
2. Wie kann eine Soundkarte nach 2m Kabeln einen 500kHz Stromimpuls beim Schalten ausgleichen?
 
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Wenn ich unrecht habe...

Nein, nein überrascht DU doch nicht hail

 
Glaubst du mir wenn ich dir ne Spice simulation gebe die beweist das ich recht habe?
 
Du... so genau hab ich gar nicht verstanden, worum es geht. Insofern glaub ich Dir sowieso alles Heart
 
Ich wusste es.

Du sagst einfach immer nein das ist falsch. Wie bei dem Bild. Das sollte man auch verstehen wenn man sich da gedanken drum macht. Aber egal.

Der LT1016 zieht eine Strom der "linear" zur Eingangsspannung ist.
Wenn er schaltet. Dann sinkt der Strom innerhalb von wenigen nS auf 0.
Und der Strom fließt in die andere Richtung.

Ich mach nen Bild damit du das Problem verstehst.
Ist sicherer.

[Bild: 693_fgsdfgsdgfsdgf.bmp]
Grün ist der Eingangsstrom

Da die Leitungsinduktivität zu groß ist um den Stromfluss in paar nS zu verändert. Verzerrt das mein Eingangssignal.


 
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Ich wusste es.
;baeh

<--- alter grenzdebiler Mann ist Rolleyes
 
Hast du auch eine Idee was ich da machen könnte?

Oder soll ich dich jetzt bedauern?
Wir alle werden alt auch ich.
 
Du wirst mich zwar verfluchen und bis an mein Lebensende mit Verachtung strafen: aber ich hab immer noch nicht so recht begriffen, worum es eigentlich geht.

Aber Dein Bild kommt mir bekannt vor.

Klick

Quelle: "Dreieck-Generator mit CMOS"
 
Also

Es gibt integrierte Bauteile sogenannte Komparatoren.
Der LT1016 ist einer von diesen.
Diese Bauteile sollen 2 Eingangsspannungen mit einander vergleichen.
Sobald eins dieser Signal eine höhere Spannung als das andere erreicht Schaltet dieser den Ausgang auf einen high Pegel. Also auf eine hohe Spannung.
Hierbei sollen die Eingangsspannung möglichst wenig belastet werden.
Also am besten währe es, wenn die Eingangsspannung gar nicht belastet werden. Also wenn kein Strom fließt.
Jedoch ist es leider physikalisch unmöglich, ohne Strom einen Schalter in meinem fall den LT1016 zu schalten.

Mein Problem ist es nun, dass der LT1016 zwar sehr wenig Strom benötigt am Eingang benötigt.
Aber der geringe Strom, den der LT1016 benötigt verändert sich sehr schnell, wenn dieser Schaltet.
Heißt also ich habe eine sehr große Stromänderung am Eingang im Schaltmoment.

Ist das so weit klar?

 
[Bild: 1_redegle.png]

Ich halte Deine Spekulationen für Quatsch. Spice auch.

Eingespeist hab ich hellblaue Pulse mit 10us Anstieg, 10us Länge und 10us Abfall. Das würde schlimmstensfalls auftreten, wenn Deine Soundkarte 30 kHz ausgibt.

Der grüne Strom des invertierenden Eingangs entspricht dabei direkt der Spannungshöhe: hohe Spannung hoher Strom. Der blaue NI-Eingangsstrom verhält sich genau invers.

Die rote Kurve zeigt das Umschalten des Komparators. Im Umschaltzeitpunkt fließen keine Eingangstromimpulse.


IMHO beobachtest Du Streukapazitäten zwischen Komp-Ausgang und Komp-Eingang. Oder missinterpretierst an anderer Stelle was.
 
Ich tippe auf selbiges + Messfehler ...

Nicht alles was das Scope zeigt ist zwangsläufig störend !

Soll ich mal nen Bild vom meinem 50mVpp Dreieck im W&W Amp machen ?

Was du (redegle) meiner Meinung "falsch" machst, habe ich schon mal ausführlich geschrieben.
Theorie ist wichtig, macht aber nur Sinn wenn man die Praxis dazu kennt, das klappt bei dir noch nicht ganz,
weil du krampfhaft versuchst aus dem Stand alles perfekt hinzubekommen, das wird nie was ...

Mut zu Fehlern !
Fehler sind die wahren Quelle der Erkenntnis Wink

Da du vermutlich noch nicht ganz verstehst was Gucki und ich dir vermitteln wollen, mach dir mal nen Kopf wie, wann, wo, welche Ströme fliessen und ob sie auf ihren Weg Einfluss auf den Rest der Schaltung nehmen können.
Grundregel : Ströme erzeugen Spannungsabfälle ! -> der Strom moduliert dein Massepotential, immer ... nun sorg dafür das er nicht an Stellen moduliert, wo du das gar nicht haben willst (bsp. deine Offsetverstellung mit Spa-Teiler ...).

Wird schon ... Tongue

BTW:

Zitat:Da die Leitungsinduktivität zu groß ist um den Stromfluss in paar nS zu verändert. Verzerrt das mein Eingangssignal.

Rolleyes Darum predige ich auch ständig, "mach das Dreieck kleiner" ... bzw. darum auch die Anmerkung ziemlich am Anfang "der Integrator muss Schwerstarbeit leisten" ... nämlich um Umschaltmoment vom Dreieck, der bis dahin fast konstante Strom muss schlagartig bremsen und die Richtung wechseln. Idealerweise erhält man ein perfektes Dreieck, real sieht man dort die parasitären Rs + Cs und Ls ... Induktivität und Strom schnell abschalten ... da war doch was, U springt hoch -> Spitze am Dreieck !
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Irgendwie fühle ich mich gerade verarscht.

Rumgucker bau in deiner Schaltung mal eine Induktivität von 100nH in Reihe zu V3.
 
[Bild: 693_Störung 1.PNG]

irgendetwas klappt da net

Ich habs mal extern hochgeladen
http://www.pic-upload.de/view-2217984/St...1.gif.html

Grün ist die Sinusspannung.
 
Hast Du meinen Beitrag/Simulation nicht gelesen/geschnallt? misstrau

Zitat:Der grüne Strom des invertierenden Eingangs entspricht dabei direkt der Spannungshöhe: hohe Spannung hoher Strom. Der blaue NI-Eingangsstrom verhält sich genau invers.

-> Beide Eingänge beeinflussen sich gegenseitig.
 
Ich habe ihn gelesen.

Ich habe auch simuliert.

Dabei treten keine Störungen auf.

In meinem Fall jedoch schon siehe Bild.

 
In Bildernamen sollte man keine Umlaute und Sonderzeichen verwenden. Wir sind auf einem US-Server.