25.05.2009, 08:33 AM
Anfangsplanung
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25.05.2009, 03:25 PM
@ Basstler bei den 12V war nen Akku der war so hin + Rückleitung 20cm.
Das mit 30V war bestimmt 2m insgesammt.
@ Rumgucker
Erstmal oben das Bild
Das blaue ist das Dreieck. Das ist nach oben gezogen, damit ich mir keine Störungen einfange.
Das braune ist die Versorgungsspannung am Drain des oberen Mosfets. Ist aber erstmal nur testweise fest gemacht.
Den GND der Versorgungsspannung hab ich dann unten auf die Fläche gemacht wo man noch die Lötreste sieht. So links unten auf der abgetrennten Fläche.
Bild von unten.
Erstmal muss ich dich beruhigen. Bei den vielen Adern spielt die Induktivität keine zu große Rolle.
Die beiden parallelen blauen Streifen in der mitte gehen an die Widerstände für die Todzeit.
Die beiden schwarzen ganz unten mitte im Bild sind +/-5V für den LT1016.
Die schwarzen in der Mitte sind Versorgung für den HIP. Also einmal 12V und einmal 0V. Also Versorgung für den Treiberstrom. Die 0V sind auf der oberen Seite direkt mit der abgetrennten Massefläche Verbunden.
Das blaue ganz Links ist die "Signalmasse" für den HIP also da wo die Widerstände dran sind und das wo der Schaltstrom des LT1016 drüber fließt.
Sonst noch was?
Die Adern gehen alle nach unten (3Dimensional denken), damit ich die relevanten Leitungen möglichst kurz legen kann.
Das mit 30V war bestimmt 2m insgesammt.
@ Rumgucker
Erstmal oben das Bild
Das blaue ist das Dreieck. Das ist nach oben gezogen, damit ich mir keine Störungen einfange.
Das braune ist die Versorgungsspannung am Drain des oberen Mosfets. Ist aber erstmal nur testweise fest gemacht.
Den GND der Versorgungsspannung hab ich dann unten auf die Fläche gemacht wo man noch die Lötreste sieht. So links unten auf der abgetrennten Fläche.
Bild von unten.
Erstmal muss ich dich beruhigen. Bei den vielen Adern spielt die Induktivität keine zu große Rolle.
Die beiden parallelen blauen Streifen in der mitte gehen an die Widerstände für die Todzeit.
Die beiden schwarzen ganz unten mitte im Bild sind +/-5V für den LT1016.
Die schwarzen in der Mitte sind Versorgung für den HIP. Also einmal 12V und einmal 0V. Also Versorgung für den Treiberstrom. Die 0V sind auf der oberen Seite direkt mit der abgetrennten Massefläche Verbunden.
Das blaue ganz Links ist die "Signalmasse" für den HIP also da wo die Widerstände dran sind und das wo der Schaltstrom des LT1016 drüber fließt.
Sonst noch was?
Die Adern gehen alle nach unten (3Dimensional denken), damit ich die relevanten Leitungen möglichst kurz legen kann.
25.05.2009, 03:49 PM
Das ist aber nicht mein Konzept.
Ich hatte gesagt, dass der Komparator auf die Generatorplatine kommt. Der Schirm der Generatorplatine liegt auf Signalmasse.
Der Schirm der Treiberplatine liegt dagegen auf Powermasse.
Ich hatte gesagt, dass der Komparator auf die Generatorplatine kommt. Der Schirm der Generatorplatine liegt auf Signalmasse.
Der Schirm der Treiberplatine liegt dagegen auf Powermasse.
25.05.2009, 03:58 PM
Der Komparator liegt auf der Massefläche der Generatorplatine.
Guck dir das Bild mal genau an um den Treiber herrum ist die Massefläche abgetrennt.
Alles außer halb dieser Abtrennung ist mit der Signalmasse der Generatorplatine verbunden.
Und der Schirm der Treiberplatine liegt auch auf Powermasse.
Das ist die abgetrennte Fläche.
Guck dir das Bild mal genau an um den Treiber herrum ist die Massefläche abgetrennt.
Alles außer halb dieser Abtrennung ist mit der Signalmasse der Generatorplatine verbunden.
Und der Schirm der Treiberplatine liegt auch auf Powermasse.
Das ist die abgetrennte Fläche.
25.05.2009, 04:05 PM
Magst Du mal bitte die Spannung zwischen beiden Massen messen? Oszi-Masse auf Signal-Masse. Oszi-Spitze auf Powermasse.
25.05.2009, 04:06 PM
...und gleich danach umgekehrt messen. Oszi-Masse auf Power-Masse. Oszi-Spitze auf Signalmasse.
25.05.2009, 04:25 PM
Das mach ich doch gerne.
Mit Signalmasse meinst du jetzt Generatormasse?
Ich hab jetzt 3 Massen.
Signalmasse Treiber
Generatormasse
Powermasse Treiber für Treiberstrom.
Hab jetzt zwischen Generatormasse und Powermasse für den Treiberstrom gemessen hoffe du meintest das.
Ich hab jetzt natürlich nicht exakt die beiden gleichen Punkte treffen können.
Oszi-Masse auf Signal-Masse. Oszi-Spitze auf Powermasse.
[Bild: 693_TEK0072.BMP]
Oszi-Masse auf Power-Masse. Oszi-Spitze auf Signalmasse.
[Bild: 693_TEK0071.BMP]
Mit Signalmasse meinst du jetzt Generatormasse?
Ich hab jetzt 3 Massen.
Signalmasse Treiber
Generatormasse
Powermasse Treiber für Treiberstrom.
Hab jetzt zwischen Generatormasse und Powermasse für den Treiberstrom gemessen hoffe du meintest das.
Ich hab jetzt natürlich nicht exakt die beiden gleichen Punkte treffen können.
Oszi-Masse auf Signal-Masse. Oszi-Spitze auf Powermasse.
[Bild: 693_TEK0072.BMP]
Oszi-Masse auf Power-Masse. Oszi-Spitze auf Signalmasse.
[Bild: 693_TEK0071.BMP]
25.05.2009, 05:02 PM
Sehr schön. Und jetzt noch Signalmasse Treiber vs. Powermasse. Auch hin und her bitte.
25.05.2009, 05:44 PM
Das schreit nach kapazitiven Abschluss der "Antennen"
Redegle .... du haust > 2cm Kabel zwischen einer schnellen Schaltstufe und dem Netzteil ?
Erinner dich an den Grund warum an schnellen Bauteilen standardmässig 100nF kurz an die VCC Pins gelegt werden soll ... da fliessen nur mA Spitzen ...
Jetzt haste ne Schaltung deren Nennstrom schon im A Bereich liegt -> ... !!!
Ich weiss, war nen ziemlich harter Crashkurs hier, aber die Basics bei "schnellen" Schaltungen sollte doch langsam rübergekommen sein.
Was im kleinen gilt, ist beim Grossen zwingend !
Redegle .... du haust > 2cm Kabel zwischen einer schnellen Schaltstufe und dem Netzteil ?
Erinner dich an den Grund warum an schnellen Bauteilen standardmässig 100nF kurz an die VCC Pins gelegt werden soll ... da fliessen nur mA Spitzen ...
Jetzt haste ne Schaltung deren Nennstrom schon im A Bereich liegt -> ... !!!
Ich weiss, war nen ziemlich harter Crashkurs hier, aber die Basics bei "schnellen" Schaltungen sollte doch langsam rübergekommen sein.
Was im kleinen gilt, ist beim Grossen zwingend !
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
25.05.2009, 05:49 PM
Das müsste fast das selbe sein, da auf der Signalmasse des Treiber fast kaum Strom fließt und somit ist Signalmasse des Treibers fast = Signalmasse des Generators.
Hmm hier liege ich aber absolut falsch.
Hab jetzt nur eine Messung gemacht und zwar Oszimasse auf Powermasse und Messspitze auf Signalmasse.
Andersherrum hätte ich nur mit mit langer GND-Leitung messen können was ich auch mal getestet hatte es kam das selbe bei raus wie bei der Messung aber da nur die eine "richtig" ist poste ich nur die.
[Bild: 693_TEK0074.BMP]
[Bild: 693_TEK0073.BMP]
Ich bin etwas überfragt wo die 2V herkommen.
Hab auch mal von Generatormasse zu Signalmasse vom Treiber gemessen. Dann hab ich auch diese 2V.
Heißt also die Signalmasse hebt sich ziemlich stark herrovor.
Hmm hier liege ich aber absolut falsch.
Hab jetzt nur eine Messung gemacht und zwar Oszimasse auf Powermasse und Messspitze auf Signalmasse.
Andersherrum hätte ich nur mit mit langer GND-Leitung messen können was ich auch mal getestet hatte es kam das selbe bei raus wie bei der Messung aber da nur die eine "richtig" ist poste ich nur die.
[Bild: 693_TEK0074.BMP]
[Bild: 693_TEK0073.BMP]
Ich bin etwas überfragt wo die 2V herkommen.
Hab auch mal von Generatormasse zu Signalmasse vom Treiber gemessen. Dann hab ich auch diese 2V.
Heißt also die Signalmasse hebt sich ziemlich stark herrovor.
25.05.2009, 05:55 PM
Mach jetzt 2 Posts weil Basstler gepostet hat während ich am schreiben war.
Erstmal ganz dumm.
Was ist ein kapazitiven Abschluss der "Antennen" ?
Die 100nF sind dafür da um Strom zu liefern, weil die Spannung sonst absinken würde im Schaltmoment oder? Und sie reduzieren die Überschwinger wenn die Induktivität der Leitung sich entläd, wenn das Bauteil wieder öffnet.
Wie soll ich das Netzteil weniger als 2cm an die Schaltung bringen?
Erstmal ganz dumm.
Was ist ein kapazitiven Abschluss der "Antennen" ?
Die 100nF sind dafür da um Strom zu liefern, weil die Spannung sonst absinken würde im Schaltmoment oder? Und sie reduzieren die Überschwinger wenn die Induktivität der Leitung sich entläd, wenn das Bauteil wieder öffnet.
Wie soll ich das Netzteil weniger als 2cm an die Schaltung bringen?
25.05.2009, 06:04 PM
Jetzt wirds spannend! Ich hatte diese Messungen erhofft.
Kannst Du gleichzeitig Basstler und mich bemuttern? Oder soll ich mich erstmal zurückhalten?
Kannst Du gleichzeitig Basstler und mich bemuttern? Oder soll ich mich erstmal zurückhalten?
25.05.2009, 06:09 PM
Das passt schon^^
Sag ruhig was du sagen wolltest bin schon gespannt.
Sag ruhig was du sagen wolltest bin schon gespannt.
25.05.2009, 06:11 PM
Miss mal bitte mit nem Ohmmeter die Widerstände zwischen allen drei Massen (zuvor natürlich alle drei Massen am Netzteil-Sternpunkt auftrennen).
25.05.2009, 06:16 PM
Zwischen Generatormasse und Powermasse sinds 15Mohm das kann ich dir schonmal sagen.
Nichts gegen dich Rumgucker aber ich hasse es wenn du recht hast. Das heißt meistens das ich nen Fehler hab.
Beim löten des Massenanschlusses für das Oszi hab ich ne Lötbrücke gebaut
Hab jetzt
Signal Treiber Generator 44kohm
Signal Treiber Power 3,5Mohm 460nF
Power Generator 3,7Mohm 470nF
Frag mich net wo die 44kohm her kommen da ist kein Widerstand da zwischen oder so.
Ist auch net hinter den beiden Widerständen eine Verbinung.
So nachdem ich die Lötbrücke entfernt habe hab ich jetzt zwischen Power und Generator
ähnliche 2V wie zwischen
Signal Treiber und Generator
Nichts gegen dich Rumgucker aber ich hasse es wenn du recht hast. Das heißt meistens das ich nen Fehler hab.
Beim löten des Massenanschlusses für das Oszi hab ich ne Lötbrücke gebaut
Hab jetzt
Signal Treiber Generator 44kohm
Signal Treiber Power 3,5Mohm 460nF
Power Generator 3,7Mohm 470nF
Frag mich net wo die 44kohm her kommen da ist kein Widerstand da zwischen oder so.
Ist auch net hinter den beiden Widerständen eine Verbinung.
So nachdem ich die Lötbrücke entfernt habe hab ich jetzt zwischen Power und Generator
ähnliche 2V wie zwischen
Signal Treiber und Generator
25.05.2009, 06:57 PM
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Mach jetzt 2 Posts weil Basstler gepostet hat während ich am schreiben war.
Erstmal ganz dumm.
Was ist ein kapazitiven Abschluss der "Antennen" ?
Die 100nF sind dafür da um Strom zu liefern, weil die Spannung sonst absinken würde im Schaltmoment oder? Und sie reduzieren die Überschwinger wenn die Induktivität der Leitung sich entläd, wenn das Bauteil wieder öffnet.
Wie soll ich das Netzteil weniger als 2cm an die Schaltung bringen?
Ach ich Idiot...war am essen ... nun ist mir schlecht
Stück für stück :
Die Antenne machen wir später dicht, das sind momentan deine einzelnen "Masse"flächen -> Antennen ...
So zum würgen :
Zitat:Die 100nF sind dafür da um Strom zu liefern, weil die Spannung sonst absinken würde im Schaltmoment oder? Und sie reduzieren die Überschwinger wenn die Induktivität der Leitung sich entläd, wenn das Bauteil wieder öffnet.
HA !!!!! du weisst es doch, warum vergisst du es bei der Endstufe ?
Da passiert EXAKT das selbe wie an dem Ausgang eines Logikgatters -> Totempole oder Halbbrücke ... oder oder oder ... alles der selbe Rotz !
Zitat:Wie soll ich das Netzteil weniger als 2cm an die Schaltung bringen?
Statisch kaum möglich, sicher ... aber dafür gibts ja Kondensatoren die machen es zumindest dynamisch möglich, eine niederinduktive Spannungsquelle bereit zustellen ... sehe das mal wirklich über die Sicht der Elektronen ... die hassen lange Leitungen (=Induktivitäten), vor Wut über den langen Weg stapeln sie sich übereinander (-> Spannung steigt hoch, das was du da an Überschwingungen misst. Dieser Effekt basiert auf der Induktion ... dh. solange du das nicht im Leerlauf im Griff hast, wirds es bei Strom (-> Induktion !!) ganz heftig.
Für die Fets und den Treiber tödlich ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
25.05.2009, 07:06 PM
Ich fang jetzt gerade an zu essen^^
Heißt also kurz gesagt ich soll da mehr Kondensatoren hin bauen.
Dann muss ich gucken wo ich große Kunststoffolienkondensatoren herbekommen die ne Spannungsfestigkeit von 100V haben.
Heißt also kurz gesagt ich soll da mehr Kondensatoren hin bauen.
Dann muss ich gucken wo ich große Kunststoffolienkondensatoren herbekommen die ne Spannungsfestigkeit von 100V haben.
25.05.2009, 07:16 PM
Nee, behalt bei getakteten Sachen (>20kHz) immer im Hinterkopf :
Eine Leitung ist eine Induktivität
Zu diesem Grundsatz halte dir immer vor Augen :
- wie hoch sind meine Ströme ?
- wie hoch ist die Frequenz/wie kurz die Schaltzeit* ?
- wo kann die Energie hin ?
*
Das wird noch dramatischer, du modulierst nachher deine PWeite ... in der Natur der PWM liegt die Variation der Schaltpunkte ... 400kHz macht bei 50:50 2,5us ... 1,25us an 1,25us aus... wir modulieren mal bis an 90% .... 90:10 -> 2,25us an ... 125ns aus ...
BTW:
Guten Appetit !
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
25.05.2009, 07:24 PM
Danke
Die Frage ist nur wie viel ist notwendig.
Du hattest glaube was von 2µF gesagt oder?
Aber 2µF als Kunststofffolienkondensator ist nicht gerade wenig.
Die Frage ist nur wie viel ist notwendig.
Du hattest glaube was von 2µF gesagt oder?
Aber 2µF als Kunststofffolienkondensator ist nicht gerade wenig.
25.05.2009, 07:34 PM
Zitat:Original geschrieben von RedegleBitte miss zur Sicherheit nochmal zwischen Generator und Signal Treiber.
So nachdem ich die Lötbrücke entfernt habe hab ich jetzt zwischen Power und Generator
ähnliche 2V wie zwischen
Signal Treiber und Generator