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Inno '09: Parametrik
Der "stepup" beim Auseinanderziehen mit Piezos würde schon gehen, denke ich. Die Kapazität Deiner Konstruktion wäre allerdings nur 885pF (wenn ich mich nicht verrechnet hab).

Derartige Kapazitäten kann man auch schon mit ein paar parallelen Varactoren (bzw. Kapazitätsdioden oder sogar normale Dioden) erreichen.

Ob und wie man das dann möglichst verlustarm auskoppelt, weiß ich (noch) nicht.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Der Weg ist "d" in "C = K / d (bei konstanter Fläche der Platten)".

Ach!

Zitat:Rechne mal über die Kräfte, Gerd! Das kann ich nicht... Wink

doch, Du hattest die Formel für die Kräfte selbst mal hier eingestellt, soweit ich mich erinnern kann bei "Klang von Bauelementen" Wink
 
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Gerd: sunny hat Dir in #118 das Wasser schon nachgetragen. hinterhältig

 
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Gert hab ich angeschrieben. Er hat minderes Interesse aktiv mitzumachen. Zu Holms Engagement sag ich nichts. Und Gerd hängt hintenan.


Pech. Das Innovativ-Team ist eingestiegen würde ich sagen. Wir können also losfahren. Alle einverstanden?

Die Frage ist nur.. wohin wird uns die Reise führen? Hochspannungsgeneratoren, Energiemesssysteme, Wärmequellen?

Ich möchte vorschlagen, dass wir uns zuerst Redegles Spannungsverdoppler anschauen. Er hat ja ne wirklich interessante Frage zur Energieauskopplung gestellt.

Danach würde ich gerne den "elektrostatischen Pendeloszillator" entwickeln.

Oder hat jemand andere interessante Reiseziele im Auge?
 
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Zitat:Original geschrieben von Redegle

@ Rumgucker ich finde die Idee mit den Kondensatorblatten total erstaunlich hab mir da noch nie Gedanken drum gemacht. Das währe dann nen Stepup mal anders.

Was währe, wenn ich 2 Platten nehme, sagen wir mal eine Fläche von 10cm² und einen Abstand von 0,1mm.
Diese werden in einem Vakuum platziert und zwischen ihnen befinden sich 4 Pizos jeweils an den Ecken.

Nun lade ich den Kondensator mit 100V.
Gebe eine Spannung auf die Pizos, welche sich nun ausdehnen und die Platten auseinanderdrücken. Die Spannung verdoppelt sich auf 200V und wird über eine Diode in einen Kondensator entladen.
Das währe doch sozusagen der perfekte Stepup oder?
Oder zumindest ohne Spule.

Btw. wie ist der Wirkungsgrad? Der müsste doch durch das Umladen von Kondenstor 1 in Kondensator 2 auf unter 50% fallen also doch keine gute Idee?

Hast Du mal über die Kapazitäten der piezos nachgedacht? Da einfach mal Spannung draufgeben bedeutet, einen Kondensator aufzuladen Confused
Da tut es wohl eine übliche ladungspumpe ebensogut. Ist ja schließlich ein kapazitiver stepup
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Danach würde ich gerne den "elektrostatischen Pendeloszillator" entwickeln.

das hab ich auch schon gedacht, Redegles Piezodinger mit den Platten verbinden, und zwar so, daß eine Spannungserhöhung am Piezo den Abstand verringert. Damit müßte sich so etwas wie eine gedämpfte Schwingung erzeugen lassen. Funktionieren nicht Quarze nach diesem Prinzip?
 
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Gerd: auch bei der Energieauskoplung aus einer "üblichen Ladungspumpe" tritt das 2-Kondensatorproblem auf.

Aber ich kann Redegles Frage mittlerweile beantworten: am Anfang der Energieauskopplung ist der Ladekondensator noch leer und es müssen 50% Umladungsverluste auftreten. Mit jedem Ladetakt aber füllt sich der Ladekondensator weiter, wodurch dann auch die Umladungsverluste sinken.
 
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Das mit dem Pendeloszillator ist IMHO sehr komplex. Mal als Aussicht:

Bei der Entfernung der Platten nimmt der Oszillator mechanische Energie auf, die er bei der Annäherung wieder abgibt. Da das nicht ganz verlustfrei erfolgt, muss die Kondensatorspannung nach der Annäherung etwas niedriger sein. Die fehlende Energie kann man aber vielleicht mit einer Diode nachliefern. Wäre so ein System schon ungedämpft schwingfähig? Ein parametrischer Oszillator? In der Optik geht es genauso. Da genügt ein Resonator (unser Pendel) und ein nichtlineares Bauteil (unsere Diode). Es gibt Vorbilder.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Das mit dem Pendeloszillator ist IMHO sehr komplex. Mal als Aussicht:

Bei der Entfernung der Platten nimmt der Oszillator mechanische Energie auf, die er bei der Annäherung wieder abgibt. Da das nicht ganz verlustfrei erfolgt, muss die Kondensatorspannung nach der Annäherung etwas niedriger sein. Die fehlende Energie kann man aber vielleicht mit einer Diode nachliefern. Wäre so ein System schon ungedämpft schwingfähig? Ein parametrischer Oszillator? In der Optik geht es genauso. Da genügt ein Resonator (unser Pendel) und ein nichtlineares Bauteil (unsere Diode). Es gibt Vorbilder.

Wenn steigende Kondensatorspannung die Platten wieder zusammenschiebt, wird ja zusätzlich eine stärkere Kraft auf die Piezos wirken, die ebenfalls eine Spannung erzeugt. Was ist damit?

Was mit Kondensatoren geht, muß auch mit Spulen gehen! W = I²L/2 Big Grin

Ich muß also nur die Induktivität verändern, und erhalte damit eine Änderung des Stromes ? M.a.W. ich ziehe einen Eisenkern aus einer Spule, was einen Stromanstieg bewirkt?

Odeer sind wir hier total auf dem Holzweg misstrau
 
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Von Piezos hab ich nicht gesprochen, Gerd. Ich stelle mir einen Kondensator vor, dessen eine Platte an einem mechanischen Pendel hängt, was hin- und herschaukelt.

Spulen mag ich mir noch nicht anschauen. Die haben zwei Nachteile: ihre Parameter sind schlecht steuerbar und Spulen haben naturgemäß höhere Verluste, weil Elektronen fließen. In unseren Kondensatormaschinen fließt meist nichts. Erstmal die Kondensatoren verstehen. Das macht uns klüger. Und dann gucken wir, was die Spulen so bringen.

....schön, dass Du eingestiegen bist... Heart
 
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Naja... vielleicht auch nicht. Wenn ich an Transduktoren denke, dann lassen sich Spulen ja eigentlich doch sehr gut parametrieren. Hmmmm....

...interessantes Reiseziel! überrascht
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd: auch bei der Energieauskoplung aus einer "üblichen Ladungspumpe" tritt das 2-Kondensatorproblem auf.

deshalb habe ich das ja angeführt. Ist im Prinzip das gleiche, aber ohne bewegte Teile.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Von Piezos hab ich nicht gesprochen, Gerd.

also irgendwie kommt mir immer wieder Kahlos Leuchtreklame in den Sinn.

Ich schrieb doch ausdrücklich "Redegles Piezodinger"...
 
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Du schriebst: "Wenn steigende Kondensatorspannung die Platten wieder zusammenschiebt, wird ja zusätzlich eine stärkere Kraft auf die Piezos wirken, die ebenfalls eine Spannung erzeugt. Was ist damit?"

Da gings um den Oszillator.
 
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sag mal gucki, die influenzmaschiene funktioniert doch genau nach dem prinzip was wir hier diskutieren. oder?
 
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Ja. sunny. Meine "Stärke" ist, dass ich diese uralten Techniken gut kenne. Altersbedingt Wink
 
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ich hatte da auch mal so ein buch über "freie energie". über die gewinnung freier energie war darin erwartungsgemäß nichts zu lesen. allerdings wurden eine reihe interessanter experimente vorgestellt. auch einen cd mit videos lag bei. unter anderem wurde auch ein experiment mit einem drehstrom motor gemacht. die wicklungen des motors wurden mit einigen kondensatoren zu schwingkreisen verschaltet. dann wurde der anker in drehung versetzt und in den schwingkreisen baute sich eine schwingung auf. das bemerkenswerte war, das es sich bei dem motor nicht um einen mit permanentmagneten handelte.
 
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Das mit dem Drehstromotor ist gängige Generator Praxis (billig).
Biste dir sicher das da gar keine Permanentmagnete drinn sind ?

Kommst drauf, jede wette ! Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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Zitat:Original geschrieben von sunny

ich hatte da auch mal so ein buch über "freie energie". über die gewinnung freier energie war darin erwartungsgemäß nichts zu lesen. allerdings wurden eine reihe interessanter experimente vorgestellt. auch einen cd mit videos lag bei. unter anderem wurde auch ein experiment mit einem drehstrom motor gemacht. die wicklungen des motors wurden mit einigen kondensatoren zu schwingkreisen verschaltet. dann wurde der anker in drehung versetzt und in den schwingkreisen baute sich eine schwingung auf. das bemerkenswerte war, das es sich bei dem motor nicht um einen mit permanentmagneten handelte.

in gewisser Weise vielleicht doch, denn es reicht ein wenig Restmagnetismus in den Blechen aus....

Funktioniert so auch mit Gleichstrommaschinen. Wenn man Anker- und Feldwicklung zusammenschaltet, kann man die als Generator benutzen. Nach wenigen Umdrehungen hat sich das dann soweit aufgeschaukelt daß das Feld stabil versorgt wird und man auch richtig Strom entnehmen kann.
 
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Nach hol ....
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Hey, Gerd, du Spielverderber motz

Wink

BTW:
1,5kw Aggregat aussen norwegischen
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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