@Kahlo:
Entladungslampen (nichts anderes hab ich ja vewendet) werden für stroboskopische Blitze benutzt.
Wir haben letztlich einen Varactor gebaut. Sowas kann man vorzüglich in parametrischen Verstärkern einsetzen (Abhängigkeit zwischen Kapazität und Spannung). Parametrische Verstärker sind rauschfrei, weil kein Ladungstransport bei der Spannungsverstärkung stattfindet.
Ich könnte also die Kapazität 40.000 mal in der Sekunde ("Pumpfrequenz") variieren und damit eine rauschfreie NF-Spannungsverstärkung von 14dB realisieren.
...und das ist nur eine von vielen Anwendungen.
Joachim Gittel
Unregistered
Du bist nicht abgedampft. Und das habe ich mit dem löschen bezwecken wollen - mehr: nicht.
Was ist wenn jemand bei mir im Forum Dich etwas fragen will? Er kanns nicht, wirds nicht, wenn er der Meinung ist Du bist weg, bist "abgedampft".
Jetzt kann er Fragen und Du kannst ohne "Gesichtsverlust" antworten.
Das war der Sinn und Zweck. Und das war nun mal keine Zensur.
Das war Schadenbegrenzung.
@Jogi: bis zum Ende 2009 werde ich nicht mehr kommen. Ich hoffe, dass dann die Stimmung besser sein wird als 2007 und 2008.
Ich lese also nicht mehr und kann auch keine Fragen beantworten. Das wollte ich Deinen Usern höflicherweise mitteilen. Diese Mitteilung von mir hast Du gelöscht.
Mich würde das Thema allein schon wegen der VCAs interessieren. Damit hatten wir noch nie simuliert, soweit ich erinnere. Aber gebrauchen könnte ich die Kiste nicht. Ich steh nicht so auf Glotze.
Ich denke ja immer noch, dass wir hier das Potential haben, einen wirklich innovativen (weil simpel und billig) Differenztastkopf auf die Beine stellen zu können. Wie kann man ein Signal von A nach B über eine brummende Potentialwand rüberwerfen?
Wenn ich mir in Punkt A eine Elektronenwolke bastele, deren Ladung proportional zur Messgröße ist. Und wenn ich dann die Elektronenwolke in einem elektrischen Hochvolt-Feld absauge, bei dem die paar hundert Volt Brummen keine Rolle spielen. Und wenn ich dann die übertragene Ladung an den Empfänger, nennen wir den mal "Anode", messe?
Kurzum: bringt uns vielleicht irgendeine Hochvolttriode (Ballast-Röhre o.ä) die ersehnte Lösung?
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Ich hoffe nicht
uppps ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Ok. Röhre ist an der Stelle Mist.
Piezos? Also zwei Piezos mit Isolierplättchen zur mechanischen Kopplung. Piezos können in der Frequenz recht hoch. Man könnte aber auch Gleichspannungen übertragen.
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Zumal das Ding beim zunehmenden digitalisieren der Sendetechnik nicht viel nützt.
Aber ! man könnte das Ding sehr wohl für DAmps gebrauchen, als ne Art Spektrumanalyzer oder einfachen HF-Störungs-Empfänger ... sowas wäre praktisch.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
detektor?!? ehrliche meinung? sowas zu entwickeln und zu bauen ist heutzutage total vertahne zeit. wie wär's mit was sinnvollem z.b. ein klirrfaktormessgerät?