Ne... ich sehe da schon sowas wie ne Resonanz in der Totzeit. Das macht schon irgendwie Sinn. Ach... vielleicht sollte mans ignorieren.
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Ignorieren, sicher?
Durch was kann denn sowas entstehen?
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Ignorieren...sagen wir: zur kenntnis nehmen.
oder willst jetzt nen diamantbohrer nehmen und den chip umbauen?
Zitat:Durch was kann denn sowas entstehen?
durch die deadtime.
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@Rumgucker
Soll das meinen "tollen" Aufbau loben, oder...?
Die Totzeit kann ich also nur Chip-intern beeinflussen?
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Ja. Ich bin wirklich beeindruckt, wie sauber Deine Oszillogramme sind.
Ich hab das datenblatt nicht so genau gelesen. Aber ich glaube, dass der Chip die Totzeit selbst verwaltet. Da kannst Du IMHO nichts dran ändern.
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Danke
Ich habe die "2. Lage" von den Kernen runter genommen und 2 so in Reihe geschaltet, dass ich auf meine 22µH komme:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...mit_2K.JPG
Mit der SMD Spule:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._L_SMD.JPG
Und meine auf 2 Kernen:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...Kernen.JPG
?
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Wow! Das sieht nun aber perfekt aus. Zwar komische Beulen in X-Richtung beim Phasenwechsel, aber seit Einstein wissen wir ja auch, dass die Zeit relativ ist.
Ne... im Ernst... das sind astreine Oszillogramme! Perfekt.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ne... im Ernst... das sind astreine Oszillogramme! Perfekt.
Danke, fühlt sich gut an gelobt zu werden
Ich Will jetzt noch einen Draht organisieren, der auch auf die Spulen passt.
Musik ist Impulslast, doch wenn er ein Rauschen wiedergibt und der IC bei 7,5A aus macht, kann schon mal ganz schön was fließen. Was würdet ihr denn als Minimum empfehlen? Ich will ja auch die Ohmschen-Verluste gering halten.
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0,8-1mm ... langt.
Die Wicklung kann im Ernstfall ruhig etwas heiß werden ... ist ja gut luftgekühlt. Der Isolack kann min. 130°C ab ... daher...
Die Verluste bei geschätzen 50-70cm Draht sollten nicht weiter tragisch sein.
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Ich bestelle 0,8mm Draht, bei 40Wdg und dabei 1,66m pro Spule.
Die passen drauf
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wenn du dann noch anfang+ende der wicklung >2mm auseinader hast -> perfekt.
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Wenn ich rechne:
d(spule)=14,5mm ds
d(Draht)=0,8mm dd
( (ds-dd) * pi ) / (dd) = Nmax
-> Nmax=53,79Wdg
Ich brauche max 40Wdg
Da müsste ich nach meiner Formel zum Überschlagen noch an die 10mm zwischen Anfang und Ende Platz haben.
->perfekt
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Sagt mal, gibt es ne Faustregel oder Gesetzmäßigkeit zur Bestimmung der optimalen Kapazität der Glättungs-Cs?
Ist das was zum herumprobieren? Wenn ich verschiedene Formeln ineinander bringe, bekomme ich noch keine nützlichen Informationen...
Ich habe 2x18V a 4,4A Wicklungen am Trafo. Nach dem Gleichrichter hab ich je einen 4700µF C auf GND. Reicht das, wenn mal ein starker Musikpuls kommt?
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Allgemein kann man die Kapazitätsformel gut verwenden
C = Q / U (Q = I * t)
Dein Kondensator wird spätestens alle 10ms vom Netz nachgeladen. Bei 8 Ohm sollten maximal nur I=3A fließen. Wir wollen dabei U=3V Entladung des Siebkondensators hinnehmen.
Also genügen C = 3 * 0.01 / 3 = 10.000uF.
Deine Sinusleistung beträgt damit 31W, in der Spitze erzielst Du 80W. Wolltest Du das?
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Es sollten 4 Ohm sein -> 6,25A
C = 6,25 * 0,01 / 3 = 0,02F
E = 0,5 * C * U * U
0,5 * 0,01F * 25 * 25 = 3,12J
Und wie kommst du auf Watt?
W = J / s
Typisch ist, dass der IC laut DB 80W je Kanal aufbringt. Ist damit Spitzenlast gemeint, oder Dauerbelastung?
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Die maximale Sinusdauerleistung berechnet sich zu
Psin = (((18V * 1.4) - 3V) / 1.4)² / 4 Ohm = 63W
Die Spitzenleistung zu
Ppeak = (18V * 1.4)² / 4 Ohm = 159W
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Danke!
Woher kommt denn die "1,4"?
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Genaugenommen "Wurzel aus 2". Umrechnung Sinus auf Spitzenspannung und zurück.
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@ Guckie: Danke!
So, Kinnings
Ich hab mal eine der Kerne mit 0,75mm Draht bewickelt. Mit 38Wdg erreiche ich 23µH
Und das alles ohne Resonanzen
Der "dünne" Draht wird doch die 80W halten, oder?
Und ich habe schon angefangen mir 2 gleiche Gehäuse zu bauen:
Nebeneinander haben sie 19" Rack-Einbaugröße mit 2 Höheneinheiten...(Bild rechts von Hinten)
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