• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


High-end RIAA-Amp mit Röhren
Zitat:Original geschrieben von oldeurope

Von der RLC RIAA bin ich echt enttäuscht. Schade.

Das steht dir ja zu, alle Anderen sind von deiner RIAA ja auch enttäuscht.

Bei Gerd sieht man, im Gegensatz zu deiner, auf den ersten Blick das es funktioniert. Und was erzählst du von 6 dB weniger, weniger als was?

 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Da solltest Du nochmal genauer drüber nachdenken !!! Beachte auch die Textstelle und die Blockschaltung mit Verstärkungsangaben im blog.
1. Darüber habe nicht nur ich reiflich nachgedacht.
2. Deinen Blog kannst Du behalten. Wenn Du was zu sagen hast, dann tu das hier.

Gruß

Munzel
 
[Bild: 437_riaa-vergleich.PNG]


[Bild: 437_RIAA-Kurven.png]


[Bild: 437_RIAA-Fehlerkurven.png]

 
Ja, noch Fragen:
Wo "versackt" das Signal bei Deiner RLC-RIAA? Sie bringt 6dB weniger Pegel!
 
MM - RIAA Vorstufen gibt es von 28 bis 46 dB, statt 6 dB zu suchen, such lieber die Fehler in deiner Wunderschaltung.
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope

Ja, noch Fragen:
Wo "versackt" das Signal bei Deiner RLC-RIAA? Sie bringt 6dB weniger Pegel!
Einfach mal eine logische Überlegung, und die Klärung kommt von allein.
Sinn der Vorverzerrung ist, die Auslenkung einigermassen frequenzunabhängig zu gestalten, sodass die Auslenkung der Nadel über alle Frequenzen etwa gleich bleibt. Dies spart Platz und reduziert das Rauschen.
Würde man dies mit einem RC-Tiefpass (oder mit einem LR-Tiefpass) gestalten, so hätte man für den Frequenzbereich von 20Hz bis 20kHz und einer Fg von 20Hz eine Dämpfung zwischen 3dB und 63dB. Dies ist logisch. Also müsste man eine Verstärkung von 100dB einsetzen, wenn man die Ausgangsspannung des Systems bei rund 1kHz verhundertfachen wollte. Das ist etwas viel. Daher hat man nicht eine Zeitkonstante gewählt, sondern drei. Und wenn man diese Zeitkonstanten passiv betreibt, und sie haben über den ganzen Frequenzbereich eine Dämpfung von 40dB, so gibt es bei 1kHz eine Dämpfung von 20dB.
Natürlich könnte man hergehen und eine Schaltung entwerfen mit Resonanzkreisen, welche durch die Resonanzüberhöhungen eine Pegelanhebung entstehen lassen. Dann käme man ohne Dämpfung bei 1kHz aus. Allerdings müssen solche Kreise eine entsprechende Güte aufweisen, sodass so ein Filter z.B. eine Last von 600 Ohm für die vorangegangene Stufe darstellt, selber aber mit höchstens 60k belastet werden darf. Dies ist nicht praxistauglich. Das Gleiche könnte man erreichen, wenn man am Filter-Eingang einen Trafo verwendet und die Spannung damit erhöht. Auch da wird es problematisch mit der Impedanz.
Jetzt kann man allenfalls eine leichtere Anhebung durch Resonanzüberhöhung und daher auch eine schwächere Dämpfung realisieren. Und wenn man die drei Zeitkonstanten (die passive Bassabsenkung nach neuester Norm lassen wir mal weg) richtig aufteilt und die entsprechenden Impedanzen berücksichtigt, bekommt man bei 1kHz eine weniger starke Dämpfung, kommt mit einer Last von 600 Ohm aus und muss nachfolgende Lasten von über 6k nicht fürchten.

Würde man nur mit RC oder RL arbeiten, bliebe es immer bei der Grunddämpfung von rund 20dB bei 1kHz. Nehmen wir das Koppeltriodenprinzip, so arbeitet die erste bei 1kHz im Trafomodus und damit haben wir eine Dämpfung in der Grösse von Mü. Dies ist aber deutlich über 20dB und somit ist die Dämpfung dieses Prinzips schon von Natur aus stärker, es sei denn, man reduziert mit Schaltungstricks das Mü.

Und noch ein Wort zur Phase: Wenn wir genau die Schneid-Verzerrung spiegelbildlich nachbauen, so haben wir auch das Spiegelbild des Phasenganges. Und da die Verzerrung per RC ausgeführt wird, ist der spiegelbildliche Einsatz solcher RC-Glieder bei der Wiedergabe eigentlich die logische Konsequenz. Verwenden wir nur RL, so lässt sich die Analogie zu RC herstellen mit genau den selbsen Daten. Sobald RLC zum Einsatz kommt oder andere gemischte Konstruktionen, sind jeweils die Steilheiten, also z.B. die Filtergüte eines LC-Kreises zu beachten. Eine veränderte Güte ergibt eine andere Steilheit der Entzerrung und damit auch andere Phasenverhältnisse.
 
Gerds Entzerrer schafft mit 5 Röhrensystemen und einer Spannungsquelle, was Darius' Schaltung mit 10 Röhren und zwei Spannungsquellen nicht hinbekommt.
Zudem hat Gerds Schaltung auch eine gewisse Ästhetik, da wurde nichts über die scharfe Kante einer verhängnisvollen Ideologie gebrochen.

MfG

Munzel
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix

MM - RIAA Vorstufen gibt es von 28 bis 46 dB, statt 6 dB zu suchen, such lieber die Fehler in deiner Wunderschaltung.

Die 6dB sind leicht zu finden, die kommen von der Leistungsanpassung. Aber es kommt schlimmer in Gerds Schaltung ...

Zitat:Original geschrieben von Munzel

Gerds Entzerrer schafft mit 5 Röhrensystemen und einer Spannungsquelle, was Darius' Schaltung mit 10 Röhren und zwei Spannungsquellen nicht hinbekommt.
Zudem hat Gerds Schaltung auch eine gewisse Ästhetik, da wurde nichts über die scharfe Kante einer verhängnisvollen Ideologie gebrochen.

MfG

Munzel

Ha ha, Du bist ja ein richtiger Bauernfänger!
Als Techniker musst Du auf die Spannungsverstärung der Stufen achten. Diese ist in Gerds Schaltung sicherlich höher. Beachte: Cascode mit ECC81 200K Arbeitswiderstand mit Katodenfolger gepuffert und eine ECC81 mit verblockter Katode, 200K Arbeitswiderstand und Katodenfolger als Puffer.
Stellt sich weiterhin die Frage: Wo versackt das Signal in Gerds Schaltung?
 
Dann rechne halt mal die Verstärkung der beiden Stufen durch. Dann weisst Du zumindest, wie hoch die Verstärkung ist.
Und wenn Du gleich beim Rechnen bist, so rechne mal die Verstärkung Deiner Schaltung durch.
Und wenn Du die Verstärkung der ganzen Schaltung bei 1kHz nachmisst, dann siehst Du selbst, wo welcher Pegel durch Teilung "versackt".
Und wie gesagt versackt bei jeder RIAA-Entzerrung zwangsläufig knapp 20dB bei 1kHz, das ist bei Deiner Konstruktion nicht wesentlich anders. Denn sonst gäbe es keine Entzerrung.
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix

Laß uns mal bei deiner Schaltung bleiben, da gibt es genug zu tun.
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Als Techniker musst Du auf die Spannungsverstärung der Stufen achten. Diese ist in Gerds Schaltung sicherlich höher. Beachte: Cascode mit ECC81 200K Arbeitswiderstand mit Katodenfolger gepuffert und eine ECC81 mit verblockter Katode, 200K Arbeitswiderstand und Katodenfolger als Puffer.
Stellt sich weiterhin die Frage: Wo versackt das Signal in Gerds Schaltung?
Nein, es stellt sich die Frage, was dieses erneute Ablenkmanöver soll. Eigentlich solltest Du genügend mit bisher nicht durchgeführten Messungen an Deiner eigenen Schaltung ausgelastet sein, um Deinem Tun wenigstens einen dürftigen Schutzanstrich von Wissenschaftlichkeit zu geben.

Gruß

Munzel
 
Zitat:Original geschrieben von richi44

Dann rechne halt mal die Verstärkung der beiden Stufen durch. Dann weisst Du zumindest, wie hoch die Verstärkung ist.
Und wenn Du gleich beim Rechnen bist, so rechne mal die Verstärkung Deiner Schaltung durch.
Und wenn Du die Verstärkung der ganzen Schaltung bei 1kHz nachmisst, dann siehst Du selbst, wo welcher Pegel durch Teilung "versackt".
Und wie gesagt versackt bei jeder RIAA-Entzerrung zwangsläufig knapp 20dB bei 1kHz, das ist bei Deiner Konstruktion nicht wesentlich anders. Denn sonst gäbe es keine Entzerrung.

Eben richi44,
bei Gerds Schaltung sind es offensichtlich wesentlich mehr als 20dB @1KHz !!!
Wo versackt also bei Gerds Schaltung das Signal?
 
ECC 81 als Kathodenfolger hat ca. 250 Ohm Ausgangswiderstand plus dem 330 Ohm in Serie sind das ca. 600 Ohm.
Das Netzwerk hat 600 Ohm Eingangsimpedanz. Da sind deine 6 dB. Das weiß Gerd aber selbst. Den Rest vom Netzwerk
kenne ich nicht. Und wozu die Frage und Antwort Spielchen?

Es ist schön, das du Schaltungen von Anderen so messerscharf analysieren kannst. Nimm dir mal deine Eigene vor,
es gibt viel zu tun, pack schon mal an.
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix

ECC 81 als Kathodenfolger hat ca. 250 Ohm Ausgangswiderstand plus dem 330 Ohm in Serie sind das ca. 600 Ohm.
Das Netzwerk hat 600 Ohm Eingangsimpedanz. Da sind deine 6 dB. Das weiß Gerd aber selbst. Den Rest vom Netzwerk
kenne ich nicht. Und wozu die Frage und Antwort Spielchen?

Es ist schön, das du Schaltungen von Anderen so messerscharf analysieren kannst. Nimm dir mal deine Eigene vor,
es gibt viel zu tun, pack schon mal an.

Audiosix, Du Depp! Big Grin Siehe #588
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix
Und wozu die Frage und Antwort Spielchen?
... um sich nicht mit der eigenen Schaltung beschäftigen zu müssen. Da kommt nichts mehr bei rum, egal wie oft gefragt wird.

MfG

Munzel
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

[Bild: Darius.png]


Darius!

Es ist tausend mal besser, understatement zu betreiben und auf andere doof zu wirken, als sich tagtäglich im Internet zigfach als Intrigantes, Paranoides Arschloch zu prostituieren und den Pausen-Jauche-Clown zu geben, ehrlich...
Aber trotzdem die Bitte, mach weiter so und bleib wie Du bist! Du würdest zu viele vor den Kopf stoßen, wenn das jetzt plötzlich anders würde. Deren Pausenunterhaltung wäre plötzlich weg und wer weiß, welche negativen Folgen das für deren Alltag bedeutete..

Schließe mich der Meinung meines Vorredners an.
 
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...#post17612
 
Das nimmst du raus, sonst gibt es Ärger.


An alle normalen Menschen:
gefälschtes Zitat von der linken Ratte
 
@audiosix: lass man, es ist klar. Aber D. hat mal für alle klar sichtbar seine Dummheit gezeigt.

@alle ausser einem: könnten wir den Troll in allen anderen Threads ausser Koppeltrioden und RIAA konsequent ignorieren?

Klar wird mir der Kotzbrocken jetzt wieder was reindrücken, aber das macht mir nichts.
 
Hast recht, ich hatte vergessen, das er bei schlechtem Benehmen noch steigerungsfähig ist.