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TDA8920TH Class-D Amp
Teste doch erstmal, ob die Dinger wirklich heiß werden. Vielleicht hab ich mich ja verrechnet... Rolleyes
 
Momentan spielt er über meine Werkstadt Anlage mit 2x25W Boxen (gute DDR Qualität). Wenn ich ihn bis zur kotzgrenze der LS aufdrehe werden die Spulen geschätzte 40°C.

Und wenn ich vor habe ihn mit fast 80W zu belasten, bleiben die Drosseln bestimmt nicht kalt.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Also brauchst Du größere Spulen. Bei Reichelt gibts nette Kerne. "Amidon" oder so ähnlich.
 
Stimmt, das sind gute Ringkerne. Es wäre doch bestimmt auch möglich, wenn ich auf den Ferritstap einer alten Kofferradioantenne meinen Daraht wikle?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Dann kannst Du durch Ausrichtung des Amps in eine andere Himmelsrichtung den Klang verstellen... klappe

Wieviel Windungen braucht so ein Stab eigentlich für 22uH ? misstrau
 
Ich hab keine Ahnung Rolleyes

L=(4*pi*10^-7 * µr * N² * A) / (l)

l=Spulenlämge
A=Spulenquerschnitt
N=Wdg Anz.
µr=relative Permeabilität des Kerns -> Ferrite 300 bis 3000
...da bleibt nur offen, was ich genau für einen Ferrit habe.

Ist es sinnvoll einfach ein bisschen rumzuprobieren?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Ich halte MW-Ferritstäbe eher für niederpermeabel. Also viele Windungen mit entsprechend hohen Verlusten. Aber das ist nur ein Gefühl. Echte Ahnung hab ich auch nicht.... Rolleyes
 
nundenn, ich werd drüber nachdenken, etwas recherchieren und mich Informieren. Doch bis ich mir selbst Spulen wickle werde ich den Trick mit den 4 Drosseln pro Kanal durchsetzen Wink
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
bzgl MW-Ferritstäbe

hab mal einen ca 5 x 60 mm stab mit 100 wdg bewickelt: ca 500 uH

also etwa al 50 nH/wdg
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Wie ich schon erwähnte, soll das Projekt ja meine Facharbeit darstellen.
Aber da die Arbeit praktisch wie theoretisch abgegeben werden muss und zum Unterrichtsmaterial wird, bau ich drei Verstärker. Der eine auf ner Schautafel, und die anderen beiden für mich im "harten" Einsatz.
Hier ein Bild von meiner "Schautafel", welche bis auf die Beschriftung fertig ist:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...Plexi1.JPG

Der Kühlkörper reicht vollkommen aus. Die Spulen hab ich jetzt mir je 4 Stck realisiert. ->an nem PA Lautsprecher von AudioZenit macht der kleine richtig laune Big Grin

So, die anderen beiden kommen in das schon erwähnte Alu-Gehäuse.
Da ich diese so klein wie möglich gestalten will, hab ich vor da einen Lüfter rein zubauen, der aber ab vllt 60°C erst zuschaltet. Ich such noch nach ner einfachen thermo-Steuerung, Ideen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Und es hat wirklich nicht *bumm* gemacht misstrau ? Kein klein bisschen? Sad
 
...he he he, so leids mir tut, muss ich dich enttäuscht, nein hats nich. :P

Ach, mir fällt grad noch ein:
Für die beiden anderen Amps werde ich mir die Spulen selber wickeln, dass ich sicher sein kann, dass diese nie in die Sättigung kommen.
Da ich noch überhaupt keine Ahnung davon hab, wollt ich mal fragen, wie groß der für 22µH werden könnte (ich hab so 10A Belastbarkeit im Sinn) und wie man das berechnet?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Hab doch extra an Dich gedacht.... Heart

Klick mich

...wollte aber noch keiner mitmachen.... Sad
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hab doch extra an Dich gedacht.... Heart

Klick mich

...wollte aber noch keiner mitmachen.... Sad

Und an mich Wink . Hab heute zwei TDA8920BTH-T bekommen und dasselbe Problem.

Dafür brauchts fähige Kader, ich bin leider keiner in dieser Liga, bin auf käufliches Zeug angewiesen.

 
Gemeinsam packen wir das. Ab sofort lernen wir das Wickeltüddelüt genauso gut hinzukriegen, wie Gerd das kann. Wär doch gelacht....

Willkommen im Wickeltüddelüt-Team lachend
 
...das freut mich, juhu^^
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
So, die anderen beiden kommen in das schon erwähnte Alu-Gehäuse.
Da ich diese so klein wie möglich gestalten will, hab ich vor da einen Lüfter rein zubauen, der aber ab vllt 60°C erst zuschaltet. Ich such noch nach ner einfachen thermo-Steuerung, Ideen?

Ne? Ihr habt doch bestimm schon Schaltungen mit zuschaltendem Lüfter gebaut, oder? Ich könnte ihn ja auch per Hand zu schalten, aber ich bin eigentlich eher ein recht Fauler lachend
Ich will den Lüfter möglichst groß und somit langsamlaufend gestalten, damit die Störgeräusche leise bleiben...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von gerphi
[...]
Als Kuehlung dachte ich einen Sockel 7 Kuehlkoerper mit Luefter, wobei
der Luefter nur laeuft, wenn Mucke laeuft.

da faellt mir eben ein: Heatpipes. Das waere eine Alternative, die Verlustleistung an eine mir genehme Stelle zu bringen. Einwaende?

Gruesse Gert
 
Ich fänds ja eleganter, die Wärme da zu erzeugen, wo man sie auch gleich wieder loswerden kann. Ein paar Leitungen zu verlegen ist bestimmt bequemer, als ne Heatpipe zu biegen Wink
 
Ich habe heut meinen Text und den Amp abgegeben und der Fachlehrer war begeistert, er findet das kleine
ding "genial" Wink

Was genau ist denn eine "Heatpipe"?

Die Idee den IC ans Gehäuse zu schrauben is ungünstig, weil an seiner Wärmesenke Potential anliegt... ...wäre es effizienter, ihn elektrisch zu entkoppeln, oder einen internen Kühlkörper zu planen? Ich habe Glimmerscheibchen noch aus DDR Bestand. Oder gibts da heutzutage etwas mit geringerem Wärmewiderstand?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!