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na alk natürlich, gibt der musik den richtigen swing
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Unfachliche Selbstgespräche..... nur für mich gedacht....
Meine Ersatzschaltung ist natürlich nicht ganz korrekt. So wirkt der Durchgriff innerhalb der Röhre ja nicht aufs Gitter, sondern zwischen Anode und Katode, während bei meiner Ersatzschaltung ein Gatestrom fließt. Aber es geht eben um das Prinzip, dass die sonderbare Triodenkennlinie eben aus "Unzulänglichkeiten" (Parallelwiderstand) des Bauteils entsteht.
Alle Gegentaktschaltungstricks dienen letztlich dazu, den schlechten Einfluss des "R1" wegzukompensieren, so dass er keine Rolle mehr spielt.
...und weiter gehts mit der Grübelei:
Es gibt durchaus elektronische Schaltungen, bei denen ein Widerstand von der Anode aufs Gitter gekoppelt werden muss. Ich denke an Arbeitspunktstabilisierungen oder elektronische Blindwiderstände. Prinzipiell könnte man in diesen Schaltungen die Triodeneigenschaften vorteilhaft nutzen.
Aber auch umgekehrt könnte man durchaus mit Halbleitern x-beliebige Triodenkennlinien nachbilden. Man könnte - davon bin ich überzeugt - mit wenig Aufwand beispielsweise eine Power-ECC83 entwickeln.
Ähnlich wie Darius Trioden-Dingenskirchen, aber eben ohne deren Arbeitspunktprobleme und Instabilitäten.
...und noch weiter ins Unreine:
WENN man ohne Denkarbeit eine Triode "multiplizieren" will, so ist Darius Ansatz nicht ganz daneben. Er multipliziert einfach den Strom der Triode mit der Stromverstärkung des BJT. Und er hofft, dass diese Stromverstärkung konstant ist. Nicht ganz doof. Aber auch nicht ganz klug, weil er stellt sich den BJT offensichtlich als etwas zu ideal vor. Nachteilig (besonders bei steilen Trioden) ist die Basis-Emitter-Spannung und die unkonstante Stromverstärkung.
Nun ist man aber nicht gezwungen, den Strom an der Katode zu messen. Man kann ihn auch an der Anode messen. Würde man statt einem npn nur einen pnp verwenden, so wäre Darius Schaltung zumindest schonmal die Potential-Anhebung an der Katode abgewöhnt.
Was wir aber zusätzlich noch brauchen, ist ein richtiger Stromspiegel, also zwei anodenseitige BJTs.
Das werde ich mal erproben....
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Gucki ...hast schon drollige ideen
...aber ich auch
deshalb hatte ich auch schon über "mos-triode" nachgedacht....
es gibt ein bauteil, das könnte...evtl...
einen dual-gate-mosfet !
gate1 is input, ganz normal
gate2 bekommt den Ud/Us spannungsteiler, wie in deinem bild vorher
das könnte doch...
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@alfsch: hab mir den BF961 von Vishay angeschaut. Ja. Das könnte was werden mit Deiner MOS-Triodensimulation. Finden wir ein Spice-Modell für einen Dual Gate MOS?
Gerd, ich finde Dein oberlehrerhaftes Gelabere kontraproduktiv. Vielleicht redet man so bei Jogi. Hier in diesem Forum gehts nicht um Nomenklaturen sondern um das Produzieren von Ideen. Wir machen hier nicht unsere Steuererklärung sondern haben Spaß.
Das letztere wurde mit dem Trioptimator bzw. Bioptiomator ja erreicht.
Ansonsten mag Dir meine Lernstrategie suspekt erscheinen. Das ist Dir unbenommen. Mir hat sie aber immer geholfen.
Wenn ICH die Trioden wirklich verstehen will, so muss ich mich von all dem befreien, was einen Ballast darstellen könnte. Da muss es auch erlaubt sein, mal etwas Draht drumrumzuwickeln oder mal zu schauen, was kurze negative Pulse an der Anode für Effekte auf die gleich danach an der Anode eintreffenden Elektronen haben. Und es muss erlaubt sein, sich Modelle zu erstellen. Modelle, die von den althergebrachten Modellen abweichen. Denn nur so kommt man auf neue Ansätze.
Dass Darius Koppeltriode technisch nicht viel taugt, das wissen wir. Aber trotzdem gebührt Darius unser Respekt. Er hat eingetretene Pfade verlassen und was Neues versucht. Das halte ich für vorbildlich und das nehme ich mir zum Vorbild.
Du KANNST so nicht arbeiten und denken. Dazu bist Du zu blockiert, zu fantasielos. Das ist Dein persönliches Pech. Aber blockier mit Deiner Sicht der Welt nicht Andere, die die Welt möglicherweise ganz anders sehen.