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High-end RIAA-Amp mit Röhren
Zitat:Original geschrieben von oldeurope

Denke ich auch.

;rofl1
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

...
nein, nicht doppelt so starkes rauschen, sondern nur halb so hoher Signal-Rausch-Abstand. ...

Doch, siehe Beitrag #191.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
... z.B. gegen Brummen der Betriebsspannung, eingekoppelter Störgeräusche usw.
den Signal-Rausch-Abstand bekommt man in den Griff, bei beiden Varianten, die eingekoppelten Störspannungen und Brummen bei asymmetrischwer Schaltung dagegen nur schwer.

Wie, was, wo? misstrau Wir können ALLES simulieren! Cool Sag mir bitte nur, wo ich was und wie einspeisen soll.

Übrigens " Brummen der Betriebsspannung" können wir ja wunderbar beim asym.Amp mit zwei MJE13005 wegkriegen klappe *duck und weg*
 
Zitat:Original #216geschrieben von Gerd


Nein, HNAPJCB, genau andersherum....

Hallo Gerd, kannst Du mal bitte die Abkürzung erklären?

Zu Deinem Beitrag #220 dB rechnen lernen!
 
Forumssuche ergab:

HNAPJ #51
HNAPJC #119
HNAPJCB #193
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Hallo Gerd, kannst Du mal bitte die Abkürzung erklären?

nein, keine Lust. Du hausierst doch immer mit Deiner Intelligenz! Wenn davon auch nur ein bruchteil wirklich vorhanden ist, weißt Du es bereits...

Zitat:Zu Deinem Beitrag #220 dB rechnen lernen!

Lern Du lieber erst mal lesen!
 
Ich werde mal meine Intelligenz auf die Probe stellen... Wink

HNAPJCB... also sind 7 Punkte möglich.

Gerd konnte zum Glück wegen der verfügbaren Ressourcen die Intelligenz-Hürde nicht soooo hoch stecken klappe ......

H = Heulsuse
N = Neidhammel
A = Arroganzling
P = Pausenclown
J = Jauche-ling
C = irgendwas mit "copy"? misstrau
B = Bauernfänger

Na? Wieviel Punkte hab ich erreicht, Gerd? Big Grin
 
Ich tu' mich so wie auch der Gerd trotz aller theoretischen Beweise und Simulationen schwer zu akzeptieren, das ein asymetrischer Eingang störumempfindlicher und rauschärmer arbeitet als symetrisch.
Das trifft vielleicht noch zu, wenn sich RIAA Preamp und TA im gleichen Gehäuse befinden. Spätestens wenn der Preamp in einem eigenen Gehäuse und mit einem vielleicht 25...50cm Kabel mit dem TA verbunden ist, wird es mit symetrischem Eingang die störärmere Variante sein, davon bin ich überzeugt. Ich habe ebend in der Praxis immer wieder ausschließlich schlechte Erfahrungen mit asymetrischen Eingängen gemacht. Bei Gitarrenverstärkern (asymetrischer, hochohmiger Eingang) muss man ein wirklich sehr gutes Kabel haben, damit es nicht brummt. Hat man dann noch Effektgeräte (Tretmienen) vorgeschaltet brummt es i.d.R. abartig. Dabei geben die Tonabnehmer von E-Gitarren um die 20mV~ eff. ab je nach Schaltung in "Singecoile" oder "Humbucker".
Und da währen wir auch gleich wieder bei diesem Thema: Humbucker Pickups - zu deutsch: Brummdrücker Tonabnehmer sind nichts anderes als 2 gegenphasig zusammen geschaltete Tonabnehmer (Also das gleiche Prinzip der symetrischen Eingänge). Das mit den Humbuckern macht man abgesehen von klanglichen Aspekten nur, damit die Sch... asymetrische Gitarren Elektronik und das in den TA einstreuende Magnetfeld bei voll aufgedrehter Lautstärke(Verstärkung) nicht so stark brummt, das sich alle die Ohren zuhalten. Gute Gitarristen drehen jedes Mal in Spielpausen mit dem kleinen Finger den Volume Knopf an der Gitarre auf Null, damit in den Gitarren Spielpausen nicht das Brummen der Gitarren Anlage die leisen Stellen in der Musik stört.
Mit Rauschen habe ich eigentlich nur einmal wirklich penetrante Probleme gehabt - bei einem Vermona Mischpult(DDR) mit asymetrischen Eingängen - das hat abartig gerauscht und gebrummt. Besonders asymetrsiche, dynamische Microfone (Schwarzwurzeln) hatten einen sehr unschönen Geräuschteppich, abgesehen vom bescheidenen Klang.

Wenn ich mir nun überlege, das ein MC Abnehmer im Schnitt nur 100µV~ effektiv abgibt (hoffe, ich habe richtig gerechnet?) und ein MM System um 1mV~ eff. dann ist das verflucht wenig, weniger noch als ein dyn. Micro (ca. 1...5mV~ eff.) . Ich habe jedenfalls ein symetrisches Micro (Sure SM58 o.ä.) noch nie rauschen oder brummen gehört, auch wenn's auf der PA wirklich laut gedreht war und die Höhen stark angehoben waren.

Beim Jogi auf der Seite ist auch eine sehr schöne und detailierte Abhandlung über unser Thema RIAA Rauschen zu finden (von Hr. Rabus verfasst):
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...v15ra.html

Und noch mal hier:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...uschvw.htm

Zitat: "Wie man an den Ergebnissen der Rechenschritte 11...14 sieht, dominiert am Eingangsgitter das 47k-Widerstandsrauschen. Das auf den Eingang bezogene Eigenrauschen der Röhre ist demgegenüber fast um die Hälfte niedriger"

Das heist für mich: Wir haben uns die ganze Zeit mit dem Eingangsrauschen der Röhren in sym. und asym. beschäftigt und im Verhältnis gesehen Haarspalterei betrieben. Die Hauptrauschquelle - den schnöden 47kOhm Widerling am Eingang ganz ausser Acht gelassen !
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meine letzte Simul. mit den Röhren in Gitterschaltung, dort sehe ich den "obligatorischen" 47kOhm Widerling parallel zum TA nicht, dort arbeitet der TA direkt am Eingangswiderstand der Röhre(-n).......

beste Grüße, Mario

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich werde mal meine Intelligenz auf die Probe stellen... Wink

HNAPJCB... also sind 7 Punkte möglich.

Gerd konnte zum Glück wegen der verfügbaren Ressourcen die Intelligenz-Hürde nicht soooo hoch stecken klappe ......

.. kannst Du auch so schnell rennen wie schreiben?

Zitat:H = Heulsuse
N = Neidhammel
A = Arroganzling
P = Pausenclown
J = Jauche-ling
C = irgendwas mit "copy"? misstrau
B = Bauernfänger

Na? Wieviel Punkte hab ich erreicht, Gerd? Big Grin

5,8 von 7 möglichen, das ist richtig gut! Du liest hier wohl öfter mit ? misstrau

Propaganda war das P, das C der Clown.
 
na, dann meine 2 ct zum symm/asym "problem" :

- mit nem asym. in ist der (real ca. 3db) bessere rauschabstand erreichbar
- bei langen (!) leitungen (zb bei PA , bühne...mischpult) ist der symm klar im vorteil, da 3 db rausch hin oder her völlig egal sind, wenn 20 db brumm den asym in völlig versauen...daher bei PA oder studio-technik mit zt 100m kabel immer symm, keine diskussion.

aber:
- humbucker...nettes beispiel...nur real ganz anderes problem: der pickup reagiert halt auf magnetfeld, somit auch auf das brumm-feld der ganzen umgebung; ein humbucker hat daher gegenphasig gepolte spulen in reihe, somit löscht sich der grösste teil des eingestreuten felds. mit asym.kabel an asym.git.amp natürlich! mit symm.in hat das absolut nix zu tun!

- dieses problem -magnetische brummeinsteuung hat auch ein mm-phono pickup, leider. ein symm input ändert auch hier gar nix! der brumm entsteht ja in der spule, induziert, er wird wie das signal verstärkt, nix zu verbessern. nur durch vermeiden von brumm-feldern in der umgebung oder pickups mit mu-metall schirm.

-- warum is nu der symm bei langen leitungen besser?
ganz einfach: auch der schirm eines kabels hat nen widerstand, an dem fällt spannung ab, die addiert sich zu der signal-spannung, und boing...brummt. somit abhängig von: kabel schirm-widerstand und eingestreutem brumm-strom. im innenleiter noch dazu von der schirm-dämpfung und der abschluss-impedanz, das lass ma erst mal unberücksichtigt, da (normalerweise) deutlich geringer.
zb: vergleich phono zu mikro (in ner PA)
phono: 5mV signal, 1m kabel, 47k abschluss
mikro: 5mv signal, 30m kabel, 600 ohm abschluss.
nehmen wir mal ähnliche kabel an, zb ca 0,6 qmm kupfer-schirm = ca 20 mohm/m
+ ne streukapazität von ca. 10pf/m zum 230v netz = "verseuchte" umgebung

somit: phono ca 10pf -> ca 0,8uA brummstrom an 20mohm = 15 nV brumm -> - 110 db
mikro ca 300pf -> 14 uV brumm -> -57 db

somit: asym. brumm-signal bei phono weit unter dem rauschen, also asym. phono-in voll ok.
bei mikro sind -57 db brumm eben fast unbrauchbar, daher symm kabel mit isoliertem schirm pflicht!
Wink

ps wer noch rehtscchreib-fehler findet, darf sie behalten.. Rolleyes (komm grad vom stammtisch..)

ps2: wer 30m kabel zum plattenspieler hat
- hat ein zu grosses wohmzimmer
- sollte symm auch bei phono verwenden
;baeh
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch

na, dann meine 2 ct zum symm/asym "problem" :.....

noch´n cent dazu: symmetrisch wird klirrärmer, wenn das nicht nötig ist, kann ich die verstärkung erhöhen und gegenkoppeln, was dann wiederum erlaubt, den Rausch- und Störspannungsabstand zu verbessern, und zwar für gleichen Klirr auf bessere Werte als in einer asymmetrischen Eingangsstufe.
Das betrifft übrigens alle Verstärkerstufen, nicht nur den Eingang.

Aber daß ein Möbelstück so einen Einfluß auf die Rechtschreibung hat... Cool
 
Ich lese viel ... und ich begreife wenig. Sorry Jungs.

Aber Heulsuse + Kahlo + ich konnten doch nun mehrmals und immer wieder klar zeigen (und auch erklären), dass der Rauschunterschied zwischen asymmetrischen und symmetrischen 2-Röhren-Amp 6dB (!) beträgt.

Woher kommen jetzt plötzlich die 3dB? misstrau

Und ich konnte zeigen, dass selbst der asymmetrische 2-Röhren-Amp weniger brummt als rauscht.

Was sollen also Euren vielen Worte? Mich überzeugen nur Fakten ;deal2
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Und ich konnte zeigen, dass selbst der asymmetrische 2-Röhren-Amp weniger brummt als rauscht.

Hi,

wie war das in "Spiderman", als der Wissenschaftler sagte: "Lasst uns noch einmal mit der Formel anfangen"?
überraschtmisstraubrueller

Qualitativ haben wir einiges zusammengestoppelt, aber quantitativ haben wir keine Ahnung. Oder weiss jemand genau, mit welcher Leistung eine ECC83 rauscht?

Noch mal die alten Simulationen:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...o_mod2.asc
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...o_mod2.asc

Hier habe ich die Rauschquellen mit bis zu 250mV rauschen lassen, zu Demonstrationszwecken. Das hat nix mit der Realitæt zu tun. Interessanterweise ist das Rauschen am Ausgang etwa 5mal kleiner, in beiden Varianten. Versteckter Fehler oder interessanter Ansatz?
Ausserdem: Die Leitungsführung bis zum Eingangsübertrager kann doch in beiden Varianten symmetrisch sein - so what?

Die eindeutige Løsung verschwindet hinter dem Horizont...
Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Oder weiss jemand genau, mit welcher Leistung eine ECC83 rauscht?
ja,,,
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...auschc.htm
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Qualitativ haben wir einiges zusammengestoppelt, aber quantitativ haben wir keine Ahnung. Oder weiss jemand genau, mit welcher Leistung eine ECC83 rauscht?

Hallo,

das ist keine fixe Größe, sondern abhängig von den Betriebswerten wie Spannung, Strom, Eingangs- und Ausgangswiderstand.
Wenn man das alles für beide Schaltungen gleichsetzt, dann ist der Rauschabstand bei der symmetrischen Variante 6dB schlechter. Aber, für Gegentakt halbieren sich z.B. Quell- und Lastwiderstand, die verhältnisse ändern sich also. Das kann günstiger sein, muß es aber nicht zwangsläufig. Da helfen neben allerlei Rechnerei und idealisierter Simulation auch Messungen, um das herauszubekommen.

 
Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:Oder weiss jemand genau, mit welcher Leistung eine ECC83 rauscht?
ja,,,
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...auschc.htm

Hallo,
hier ein Bild von meinem Rauschmessadapter. link
der Summer dient zur Mikrophoniemessung.
 
Zitat:Original #228 geschrieben von benndoma

Ich tu' mich so wie auch der Gerd trotz aller theoretischen Beweise und Simulationen schwer zu akzeptieren, das ein asymetrischer Eingang störumempfindlicher und rauschärmer arbeitet als symetrisch.
...
Und noch mal hier:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...uschvw.htm

Zitat: "Wie man an den Ergebnissen der Rechenschritte 11...14 sieht, dominiert am Eingangsgitter das 47k-Widerstandsrauschen. Das auf den Eingang bezogene Eigenrauschen der Röhre ist demgegenüber fast um die Hälfte niedriger"

Das heist für mich: Wir haben uns die ganze Zeit mit dem Eingangsrauschen der Röhren in sym. und asym. beschäftigt und im Verhältnis gesehen Haarspalterei betrieben. Die Hauptrauschquelle - den schnöden 47kOhm Widerling am Eingang ganz ausser Acht gelassen !
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meine letzte Simul. mit den Röhren in Gitterschaltung, dort sehe ich den "obligatorischen" 47kOhm Widerling parallel zum TA nicht, dort arbeitet der TA direkt am Eingangswiderstand der Röhre(-n).......

beste Grüße, Mario

Hallo Mario,

viel ot und was da im link steht, ist auch nicht alles richtig.
vor allem das Ersatzschaltbild ist sehr irreführend. Bild 1
Kannst Du Dir vorstellen, dass das Rauschen sinkt
wenn Du noch mehr Widerstände parallel zum Eingang schaltest? Wink
Wenn das klar ist, bist Du einen Schritt weiter.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Noch mal die alten Simulationen:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...o_mod2.asc
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...o_mod2.asc

Die sind überholt, weil bei der Trafobemessung nicht mal die Nutzspannung übereinstimmte. Außerdem war mir das mit dem Eingangstrafo zu gefährlich.

In #191 hatte ich beide Dinge repariert und kam wieder auf 6dB Unterschied

Klick mich
 
Zitat Kahlo:
"Die Leitungsführung bis zum Eingangsübertrager kann doch in beiden Varianten symmetrisch sein - so what?"

Stimmt!
Man muss hier jedoch keinen Eingangstrafo nehmen. Eine Drossel mit Mittelanzapfung tut es hier viel besser (Mittelanzapfung an Masse). Diese Drossel ist viel einfacher herzustellen als ein Übertrager und kann hier wesentlich bessere Übertragungswerte liefern. Die NF muss bei Drosseleingang nicht duch das Magnetfeld, so wie beim Übertrager. Eine Gegentaktdrossel mit Mittelanzapfung (geht nur bei sym. Eingang) braucht keinen Luftspalt und damit weniger Kernquerschnitt, da sich die Gleichstrom Magnetfelder gegenseitig aufheben. Bei asym. braucht man eine Drossel mit Luftspalt und größerem Eisenquerschnitt um die nötige Induktivität zu erreichen. Als Kern könnte man einen Ringkern nehmen, der ist theoretisch gegen Magnetfelder von aussen unempfindlich und Ringkern mit Luftspalt (für eine asym. Drossel) ist meines Wissens eher selten. Die Eingangsimpedanz der ECC83 Gitterbasis Eingangsstufe kann man theoretisch bis über 150kOhm / System durch Veränderung des Arbeitspunktes hochjubeln, 25kOhm sind scheinbar kein Problem bei etwa 2x 100µA Anodenstrom und entsprechernder Last bzw. Gleichspannung an der Anode. Den nötigen ECC83 Arbeitspunkt müsste man natürlich genau berechnen bzw. simulieren. Bei der Eingangsspannung (2x 500µV) und Re= (2klappe 25kOhm ist der Eingangswechselstrom 2x20nA~.

beste Grüße, Mario
 
Oh, das geht wohl doch nicht so einfach wie ich es mir gedacht hatte:
Die Drossel muss ja bei 30Hz immer noch min. 100kOhm (RxL) haben:

RxL / (2PI x F) = L

will sagen, wir brauchen:

530 Henry !

Das wickeln wir nicht eben mal so auf einen Ringkern auf...
Entschuldigung für die Irreführung.

Mario