Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
@Darius.... wir haben nun alle (ich etwas verspätet) bestätigt, dass....
also ich würde besser schreiben :
Asymmetrisch:
1 Nutz parallel 1 Nutz = 1 Nutz
1 Rausch parallel 1 Rausch = 1,4 Rausch
Symmetrisch:
0,5 Nutz plus 0,5 Nutz = 1 Nutz
1 Rausch plus 1 Rausch = 1,4 Rausch
Wenn man lediglich das Eigenrauschen der verstärker betrachtet, ist die obige Rechnung korrekt, betrachtet man die gesamte Funktion der schaltung, ist es tatsächlich so, daß bei diesem Beispiel der Signal-Rausch-Abstand 6dB schlechter wird, wenn man das so wie gezeigt umsetzt, da das eingangssignal bei der symmetrischen Variante 6dB niedriger ist.
Aber hier versucht HNAPJC schon wieder, uns zu verarschen! Er schaltet stillschweigend für die asymmetrische variante 2 Verstärker parallel, was er in Wirklichkeit in seinem Koppeldingens ja gar nicht getan hat!!
Um das wirklich richtig zu bewerten, muß z.B. auch berücksichtigt werden, daß das Widerstandsrauschen der Quelle korreliert, das Eigenrauschen der verstärker hingegen nicht.
In der symmetrischen schaltung ist das auch so, allerdings sieht jeder Verstärker nur den halben Pegel dieses Quellenrauschens.
Die symmetrische Variante hat gegenüber der asymmetrischen allerdings auch einige Vorteile, wie z.B. bessere Störunterdrückung und symmetrische Impedanzen gegen Erde. Das 6dB schlechtere SNR ist kein wirkliches Problem, da man mit einem entsprechenden Übertrager problemlos den Eingangspegel anheben kann.