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falsch? ja..
1. sind phono abnehmer nur "potentialfreie" spulen, dh auch mit unsymm. input kein brumm!
könnte man "pseudo-symmetrisch" nennen; allenfalls die streukapazitäten sind unsymm., aber da die wohl eher zufällig+sehr gering unsymm. sind, sollte das egal sein: symm./unsymm. input macht also null unterschied bzgl brumm. (hf eher zufällig..)
2. rauschen ...sollte ja wohl unkorreliert sein, dh (wie in darius zeichnung) 2 inputs par. -> -3db noise ok.
bei symm. input aus identischen stufen liegen die rauschquellen -nach differenzbildung, also für ein output-signal - auch signal-mässig par., dh auch -3db rauschen...somit bei gleichartigen in-stufen selber rauschabstand .... right?
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wenn du vom symm. signal nur 1 hälfte betrachtest, ...6db schlechter, richtig.
denk mal weiter...
aber sinnigerweise wird daraus irgendwann
ein signal, spätestens am lautsprecher, womit der pegel +6db wird und das rauschen (relativ) -3db , genau wie bei 2 asym. / par. stufen am input.
qed.
#Darius:
ps: denk mal über deine jauche-signatur nach: soll das eine beleidigung für alle hier im forum sein? dann würde das Gerd irgendwie recht geben
+ das mit den "anonym..+unbekannten admins" : was soll das? wenn du erst jemand persönlich kennen willst, is das www sicher der falsche platz für dich, passt eher zu nem stammtisch; uns anonymer als nur per nick aufzutreten geht ja wohl kaum - oder? also...
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eben nicht!
2x signal : +6db
2x rauschen: -3db
manno!
rauschen (nicht korreliert!) is eben was ganz anderes...
korrelierte rauschquelle -> wäre auch +6db
da atome sich aber eher selten an anderen weit entfernten kollegen orientieren...
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Ja. Ich sehs ein. Du hast recht. Sorry.
Also nochmal in meinen Worten.... (aushol...)
Trotzdem bleibt natürlich die Sache mit dem Gleichtaktsignal, dem Brummen. Das kürzt der symmetrische Amp weg. Der asymmetrische dagegen nicht.
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Da hast Du wieder einmal sooo Recht, Gerd - es ist dumm das Signal nach dem Eingangs Differenz Verstärker nicht symetrisch weiter zu führen, durch die unsymetrische Auskoppeltung verschenke ich teilweise die Vorteile des symetrischen Eingangs. Allerdings wollte ich vermeiden, die beiden RIAA Entzerrstufen doppelt auszuführen, nur um symetrisch zu bleiben. Ein Übertrager von symetrisch auf unsymetrisch währe zwischen dem Differenzverstärker und dem RIAA Entzerrverstärker sinnvoll, ich möchte aber diesen Übertrager vermeiden.
Ich muss mal gucken, wie Morgan Johnes seinen symetrischen RIAA aufgebaut hat. Wo findet man das Schaltbild ?
Mario
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..da aber abnehmer am tonarm
nicht mit masse verbunden sind (sondern nur deren abschirmung, falls vorhanden) gibt es
kein gleichtaktsignal !
womit wir endlich (!) erkannt haben, warum alle phono-inputs asymmetrisch sind...und doch (weitgehend) brummfrei
die streukap. sind allerdings ein problem: die dadurch bewirkte masse-kopplung kann (zufällig eben) leicht unsymmetrisch sein, was dann brummen verursacht, falls zwischen abnehmer und masse brumm-spannung existiert; daher muss der plattenspieler eine eigne verbindung zur verstärker-masse haben; dann verhält sich der abnehmer als perfekte symm. quelle und ergibt null brumm. basta. ;deal2
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@Mario: die Zusammenführung des Signals ist schon nach der ersten Differenzstufe sinnvoll. Dann hast Du die Subtraktion des Brummens erledigt und wir haben ja nun gelernt, dass es dem SR-Verhältnis egal ist, ob man symmetrisch oder asymmetrisch baut.
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Da habe ich eine Praxiserfahrung die ich hier zum besten geben will:
Wir haben zweimal als Band mit PA Anlage im Saal des Rundfunksenders Dresden-Wilsdruff gespielt. Das erste Mal mit einer sehr billigen und vor Allem asymetrischen PA mit DDR-Vermonamixer 12-2 und asymetrischen Saalkabel. Beim Soundcheck der Band war das Mittelwellensignal des Senders so stark in der PA zu hören, das wir das Konzert fast abbrechen wollten. Selbst wenn keine Micro's oder Instrumente am Saalkabel angeschlossen waren, hatten wir einen guten bis lauten Empfang des Senders Wilsdruff in der PA !
Einige Jahre später haben wir noch einmal dort gespielt, dann mit symetrischem Saalkabel und symetrischem Eigenbau Mixer und was soll ich sagen - absolute Stille, auch mit angeschlossenen Instrumenten !
Nur die Gitarrenverstärker selbst hatten noch etwas Empfang, Gitarrenkabel sind ebend asymetrisch.
Mario