@SSassen: bitte frag Bruno, ob "CGND" mit "Vssp" oder mit "Vssd" verbunden werden muß!
@Tillg: auf "CGND" beziehen sich Powerup und Enable und der Error-Ausgang. Auf "Vssd" bezieht sich der Kühlkörper und die INTERNEN Digitalschaltungen.
Diese internen Digitalschaltungen werden von den an CGND liegenden Schaltungsteilen angesteuert. Daher empfiehlt sich die galvanische Verbindung von "Vssd" und "CGND".
Ich verstehe "Vssd" als eine Art Substrat-Verbindung.
Also nochmal meine Empfehlung:
Vcca und Vccp auf +30V
CGND und Vssd auf Masse
Vssa und Vssp auf -30V
Möglich ist auch folgende Versorgung:
Vccp auf +30V
Vcca auf +5V
CGND und Vssd auf Masse
Vssa auf -5V
Vssp auf -30V
Seite 3, Blockbild: Vssd = sub = Kühlkörper
Wenn Vssd mit Vssp verbunden werden müsste, würde die ESD-Protection-Diode zwischen Vssd und Vssp wirklich keinen Sinn machen!
Und wieso darf ich jetzt VSSP und VSSA negativer legen als das Substrat?
Meiner lieber Rumgucky und Tilly, ich hab Bruno wieder ein email verschickt, so das wir dieser discussion beenden konnen.
GruB,
Sander Sassen
Hardware Analysis
Deine Frage ist berechtigt! Ich werde unsicher... meist ist Substrat die negativste Spannung auf einem Chip.
Warten wir mal Brunos Hinweis ab....
"sub" könnte aber auch für Unterteil stehen. Die Pins sind im Urzeigersinn angeordnet. Typischer ist ja die Drehung gegen den Urzeiger.
Demnach wäre die Kühlfläche die subside.
Es macht aber auch Sinn, wenn Kühlfläche = Substrat
Im Betrieb sollte Dein Kondensator auf 5 aufgeladen sein. Ein Fehler disabled die Treiber sofort, weils intern verdrahtet ist.
Dein DIAGN-Ausgang kann jetzt ganz gemütlich den Kondensator entladen, ich würde nen Widerstand mit DIAGN in Reihe legen.
Erst wenn die Kondensator-Spannung unter 1V gelang ist wird das Flipflop resettet.
Daß die Kondensatorspannung gleich wieder ansteigt, bedingt nicht unbedingt eine Hysteresis. Ein Flipflop tuts auch. Die schreiben, daß das Flipflop auf high-low-Übergänge reagiert. Also beim Unterschreiten von 1V wirds resettet. Beim erneuten Überschreiten von 3V passiert nichts.
Wichtig sind die Leckströme am Enable und DIAGN-Ausgang. Zusammen immerhin fast 200uA bei 12V, was einem gegen Masse gerichteten Widerstand von 60k entspricht. R1 darf also nicht größer als 39k (an 5V) sein, besser 10k.
Der DIAGN-Ausgang scheint einen Rds_on von typ. 500 Ohm zu haben. Mehr als 1,5k Serienwiderstand dürfen wir uns also nicht erlauben.
Bei 100uF ergibt das eine Einschaltverzögerung von 1s und eine Wiedereinschaltzeit von ner halben Sekunde.
Günstiger wär es, wenn du R1 in zwei 5k Widerstände aufteilst. Der DIAGN geht an den Mittelpunkt zwischen beiden Widerständen. Die Einschaltverzögerung bleibt bei einer Sekunde. Aber auch die Wiedereinschaltverzögerung beträgt nun rund 1 Sekunde.
Daß man im Störungsfall auf dem betroffenen Kanal nichts hört, ist Anzeige genug.
Für den Betrieb einer LED reicht der DIAGN-Strom nicht aus.
könnte man das Aufladen (erste Einschalten) deutlich schneller gestalten als das Entladen (reset und Wiedereinschalten im Fehlerfall)
Bruno hat wieder reagiert, Vssd (subtrat) sollte nich am masse angeslossen werden, das ist, wenn du es nicht abfakklen wollte. Jetzt gehts dann loss, ich hab ein account beim ein online PCB fabriker, so when jemand ein nettes PCB macht, wollt ich das mal bekostigen.
GruB,
Sander Sassen
Hardware Analysis
OK, dachte ich mir schon.
Was aber ist mit CGND?
CGND an Masse würde Sinn machen. Ist aber laut Datenblatt unklar.