@sn4
Das 4-fach Poti habe ich gebaut, unter Verwendung 4 einzelner
Piher Regler.
Ich habe das Glück gehabt, daß mein Händler am Ort ca 20 Stück
davon vorrätig hatte.
Ich habe mir davon 4 Stück mit dem annäherungsweise, gleichen Endwert ausgemessen. Er muß nicht genau 10k sein, nur der Endwert sollte identisch sein.
Bei Conrad im Modellbaubereich gibt es 3mm Vierkantmessing.
Das passt stramm und spielfrei in diese Potis (siehe Foto).
Der Einfachheit halber habe ich einen 6 Kant Abstandbolzen,
mit Innengewinde, aufgebohrt, die Kanten des Messingstabes
leicht abgerundet, und diesen dann in den Bolzen, mit einem Metallkleber eingeklebt.
Wer eine Kleindrehbank hat, kann sich auch ein entsprechendes
Achsteil anfertigen.
Unter Verwendung von High-End Bauteilen kann man diese Schaltung auch in Präzision aufbauen.
4-fach Potentiometer und KP-Kondensatoren gibts bei Thel,Preis ca 60,-?.
In Kürze zeige ich hier noch eine erprobte Vorverstärkerschaltung,
mit der man 3 SODFA-Endstufen, eine davon über das TP-Filter ansteuern kann.
@ sn4
Als wir um den Jahreswechsel herum dieses D-Amp Thema im
HIFI-Forum.de begonnen haben, hat uns Beobachter die Technologie des SODFA erläutert und später mehrere Schaltbilder
eingestellt.
Eine dieser Schaltungen habe ich aufgebaut und damit experimentiert.
Dabei ergab sich ein erstaunliches Klangerlebnis, dessen Herkunft bis heute noch nicht restlos erklärt ist.
Sicher ist auf jeden Fall, daß der SODFA gegenüber einem
Analogverstärker, mehrfach im Vorteil ist:
1. Der Wirkungsgrad ist enorm hoch, über90%,
d.h. "kleines" Netzteil mit wenig Elko.
2. Keine,oder nur kleine Kühlkörper erforderlich.
(Totzeit abhängig)
3. Zudem ist er weitestgehend unabhängig von Versorgungsspannungschwankungen.
4. Die Lautsprecherspule wird starr im "Griff" gehalten,
d.h. der Massenträgheit wird stark entgegen gewirkt.
5. Keine Rückkopplungsverzögerung, wie beim Analogverstärker.
6.Hoch stabiler Betrieb
Leider hat er auch den einen oder anderen Nachteil.
Das Ausgangsfilter muss für den höheren Tonfrequenzbereich an die Lautsprecher angepasst werden. Bei Fehlanpassung steigt ab etwa 15 kHz die Ausgangsmplitude um einige dB an.
Der Aufbau muß so gestaltet werden, daß die Störstrahlung
möglichst klein ist.Das ist bei Digitalverstärker üblich.
Aber im Endeffekt liefert er ein erstaunlich audiophiles
Klangbild, mit hochtransparenter und extrem detailierter Auflösung.
"Man hört eine Stecknadel fallen".
Warum das so ist, k.A. ;nein
@ sixtas
Der unkomplizierteste Weg ist, die Eagle Dateien per E-Mail zu übertragen.
@Ampericher
Was für Dioden nimmst du für die Bootstrap-Kondensatoren an den Halbbrückentreibern?
Lutz
Am Pin2 von LT1016, 2x BAT41, an Pin6 von IR2010 je 1Ampere/ultra fast, oder Schottky-Dioden.(gibts alle beiConrad)
Alles klar. Kannst du mir die Eagle-Datei bitte auch mal schicken?
Lutz
Es existiert noch kein verwendungsfähiges Layout, die Schaltung entspricht dem Bastel-Testaufbau, den Du auf der Hauptseite siehst. Ich habe damit viel rumgestrickt, und diverse Versuche gemacht.
40 MHz sind ohnehin sehr teuer. Statt des LT1360 kann man auch, wenn man den Preis nicht scheut, von Conrad den LT1037 nehmen.Der hat eine besonders geringe Offsetspannung und macht auch über 50MHz.
3.80 (inkl. MWSt.) bei Reichelt. DIL-8. Sooooo teuer ist das dann doch wieder nicht.
Vielleicht sollte ich mich wirklich mal ernsthaft mit diesen high-end-Bauteilen befassen.