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Anfangsplanung
Also bei mir läuft die Gesamtschaltung. Simuliert zwar langsam, braucht auch eine Weile für den Startpunkt, aber ok. Wenn kein Fehler auftritt, kann ich ihn auch nicht beseitigen... Rolleyes . Hast du an der Grundkonfiguration des Simulators etwas geändert?
 
Kannst du Grundkonfig mal definieren?
Habe normal nichts geändert, wüsste garnet wofür.

Hab jetst mal bei Control Panel alles auf Grundeinstellungen zurückgesetzt.
Und bei meiner Simulation hab ich

Stop Time 1
Time to Start Saving Data 0

und stonst keine Einstellungen aktiviert.
 
Tja, ich hab nix anderes als die Grundkonfiguration. Du kannst folgendes noch probieren:

Simulate > Control Panel > Spice > Engine > Solver auf "Alternate" setzen.

Aber wie gesagt, das sind alles Vermutungen, bei mir geht es...
 
Zitat:versuch mal allen spannungsquellen einen innenwiederstand zu verpassen. so in der größenordnung 0,1-0,5ohm.

hast du den tip mal probiert? bei mir läuft es so.
 
@kahlo
Jetst sagt er mir
Analyes: Time step too small; inital timepoint: trouble with u1:2:nmos0-instance m:u1:2:1
Kannst du mir noch sagen was das genau ist?

@Sunny
Werde ich gerade versuchen

EDIT: Danke Leute
Es funktioniert wenn ich nen Innenwiderstand von 0,1ohm benutze. Zwar extrem langsam aber es macht was.

Soll ich die erste Einstellung wieder zurücksetzen?

 
merkwürdig?!? dann weiß ich auch nicht.
scheiß spice.
 
Hmm hast meinen EDIT überlesen.
Wir haben gleichzeitg geschrieben.

Also es geht, wenn ich den Widerstand einbaue.

Danke für den Tipp^^
 
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Soll ich die erste Einstellung wieder zurücksetzen?
Ja, der alternative Simulator ist langsamer und nur eine Notlösung...
 
Kannst du mir auch erklären was Gmin ist?
 
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Wegen Bauteile ... puh müsste ich mal genauer gucken. LT1016 ist nicht verkehrt, kannst den auch besser nutzen,
gib im symmetrische Spannung...seine Ausgänge schaltet er eh gegen GND. Somit kannste den DC-Offset weglassen (Rauschquelle).
Die MBRS sind ok ... zu den HIP kann ich nix sagen, wird das tun was er soll, wie gut merkt man erst in der realen Schaltung.


Kann ich den Schaltplan auch so lassen oder sollte ich komplett auf +/-5V gehen?
Also für Komperator und für den Dreieckgenerator?
Wie verhält sich der Dreieckgenerator, weil wenn ich die Potentiometer die ich benutzen wollte weglasse, dann ist das Rauschen zwar reduziert aber ich kann das Signal nichtmehr beeinflussen.

Wenn ich den Komperator mit +/-5V betreibe dann brauche ich sozusagen
12V +5V -5V
und die -5V müssen unter den 0V von den 12V liegen dann schaltet der Komperator auf -5V und zerstört meinen Treiber oder wie hast du dir das vorgestellt?
 
Der LT1016 hat eine analoge, sowie eine digitale Stufe !
Der Eingang ist analog, wenn man ihn mit +-5V betreibt muss man keine Verrenkungen machen um das Audiosignal mit dem Dreieck zu verheiraten (Offset). Seine Ausgänge jedoch schaltet er in Bezug auf GND welche man ja an Pin 6 legt, da kommen nur -5V raus, wenn er im Eimer ist .... Rolleyes

Zitat:und die -5V müssen unter den 0V von den 12V liegen dann schaltet der Komperator auf -5V und zerstört meinen Treiber oder wie hast du dir das vorgestellt?

???
Verstehe ich nicht ... sorry.

Und ich stells mir nicht vor, ich mach das so mit dem LT1016.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ich glaube ich weiß jetst was du meinst.

Folgendes Verhalten der LT1016. Kann wenn ich ihn mit +/-5V Betreibe den Ausgang treiben von 0V-3,6V.
Ich dachte er könnte treiben von 5V - (-5V)
Dann würde er nämlich meinen Treiber zerstören.


Jetst zu meiner Frage wenn ich meinen Dreieckgenerator mit einer Spannungsversorgung von +/-5V betreibe ist ein LT1016 doch völlig ungeeignet weil er nur von 0V-3,6V schalten kann und nicht in den negativen Bereich.
 
Nee, nee ... STOPP !

Wink

Der Komparator ist DIE Schnittstelle zwischen der analogen und der digitalen Welt !
Der Eingang ist idR. nutzbar wie bei einem gewöhnlichen Operationsverstärker, aber der Ausgang bildet die Schnittstelle zur digitalen Welt, 1 und 0.

Standard Komparatoren haben oft einen offenen Transistor am Ausgang, offen heisst Collector sowie Emitter (meist als "GND" bezeichnet) sind von aussen in weiten Grenzen beliebig beschaltbar. Um überhaupt was machen zu können, muss der Ausgang wenigstens einen Pullup Widerstand bekommen oder man nutzt den Transistor direkt.

Beim LT1016 hat eine Halbbrücke am Ausgang, welche collectorseitig (nennen wir das mal so) fest an die + Versorgung (halt die 5V oder weniger) verdrahtet ist, lediglich der "Emitter" ist offen und wird als GND an den Pin gelegt. Dort kann man ihn dann nutzen um ihn auf das Bezugspotential (Masse) der digitalen Schaltung (bsp. der Treiber ) zu legen. Somit kann er nur zwischen der V+ und GND schalten, nicht negativ.
Die negative Spannung am Komparator gilt nur für den analogen Teil im Komparator.

Man kann den Anschluss "GND" auch auf -5V packen wenn man wünscht, dass das Ausgangssignal zwischen + und - umschalten soll.
Braucht man beim Integrieren im Dreieckgenerator zum Beispiel.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ok danke das ist jetst klar so meinte ich das auch.

Nur jetst sind wir ein wenig von dem Hautpthema abgekommen^^

Mir ging es darum ich habe im Moment meinen Dreieckgenerator mit 5V laufen. Bei dem Komparator sowie bei dem Integrator würde ich mir über ein 100kohm Poti eine Spannung von ca 2,5V als Referenz erzeugen, welche durch einen 1nF Kondensator am Ende gefiltert und gestürtzt wird. Damit sich erstens das Rauschen nicht so stark bemerkbar macht und damit 2tens die Spannung nicht beim Umschalten zusammenbricht.

Jetst ergeben sich 2 Möglchkeiten des Aufbaus für den Dreieckgenerator.

5V Singelsupply

Die Vorteile sind
1. weniger Leistung wird verbraten, weil der Grundverbraucht der Ops bei 5V kleiner ist als bei 10V.
2. Weniger Aufwand beim bereitstellen der Versorgungsspannung.
3. Ich kann die Abfallzeit und die Anstiegszeit beeinflussen durch die Referenzspannung am Komarator. Somit schaffe ich Symmetrie
4. Ich kann den Offset durch das Poti am Integrator verstellen.

Nachteile:
Höheres Rauschen durch die Potis welche die Referenzspannung erzeugen

+/-5V Suplly
Vorteile:
Weniger Rauschen

Nachteile:
Unsymmetrie
Keine Einstellbarkeit




Mein Hauptproblem ist jetst was ich machen soll.
Also die Frage ist, wie stark macht sich das Rauschen bemerkbar, welches durch die 2 Potis entsteht?
 
Keiner ne Idee was besser ist?
 
ausprobieren ... Wink
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Zitat:Original geschrieben von Redegle
Mein Hauptproblem ist jetst was ich machen soll.
Also die Frage ist, wie stark macht sich das Rauschen bemerkbar, welches durch die 2 Potis entsteht?

jetzt frag ich mich, was da für Rauschen entstehen soll, zumindest solches, welches ernsthaft noch stören kann misstrau
 
In der Offseteinstellung an einem Highspeed Komparator ?

Och, ist klasse ... jegliche kleine Schwankungen in der Versorgung, aus welcher der Saft für das Offsetpoti kommt, werden auf Signal drauf gepackt.
Im Dreieck machen sich die kleinen Schwankungen als Jitter im Rechteck bemerkbar ... das führt zu Rauschen.
Intensivnutzer von hochauflösenden AD-Wandlern kennen das auch ganz gut...und viel unterscheidet einen Damp nicht von einem AD-Wandler ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ist die Schwankung der Versorgungsspannung so groß?
Die gesammte 5V-"Schiene" würde ich mit einem Linearregler von 12V aus erzeugen. Rechne mit einem Strom von maximal 200mA. Also währen die Verluste nicht so extrem hoch.

Und die ganzen OPs und die Referenzspannung würde ich mit mehreren 1µF Kunststofffolienkondensator stützen. Also direkt an den Bauteilen.

Ich denke mal nicht das der Linearregler im ns Bereich reagieren kann^^

Aber die Kondis müssten das doch so stark Kompensiere, dass sich das nicht wirklich bemerkbar macht oder?
 
Naja, mehr oder weniger.
Problematisch sind halt Offset an Dreieck und Audio. Zu allem überfluss gibts dann bei einer Gleichtaktstörung auf Ub, die doppelte Amplitude aus sicht des Komparators. (Invertierernder, Nichtinvertierender Eingang).
Hinzu kommt der Drift, läuft auch auseinander, einer hoch, der andere runter... Rolleyes

Daher ja mein Vorschlag, soweit möglich symmetrisch arbeiten und nur homopathisch Offset einspeisen um asymmetrien in der Schaltung auszugleichen. Bei mir nehme ich zum stabilisieren des Offsets LM336-2.5, eine positiv, eine negativ. Hat man eine gut funktionierende Feedbackschleife, braucht man ansich gar keine Einstellung, aber am Anfang ist sie recht praktisch.

Die Störungen deiner Endstufe bekommste auch mit viel Cs niemals komplett aus der Versorgung raus, bei Audio reichen wenige mV zum hörbaren Rauschen, aus.Nen uF ist schon gross, 100n Keramik packen mehr, hab das durch ... Überall rote Kästen drauf ... brachte nix.
So ein Komparator hinterlässt beim Umschalten kleine Peaks in der Versorgung, da auch er Kapazitäten umladen muss, die bekommt man in Grenzen mit schnelle induktionsarmen Abblock Keramiken gut in den griff, aber auch nur wirkungsvoll wenn der Komparator wenigstens ohne Sockel (bei Dip) und so kurz wie möglich an seine Abblock Cs gebunden wird.
Der LT1016 im Sockel macht ganz lustige Sachen ... wollte dem Datenblatt auch erst nicht so recht glauben ... bis sich dann einen 50Mhz Oszillator hatte überrascht

Ist alles etwas fusselig und schwer zu packen (da schwierig zu messen), daher ausprobieren ... Theorie ist das eine, praktisch wird man bei nen DAmp immer wieder überrascht. Eine Simulation bringt echt nur nen groben Überblick, obs überhaupt spielt ... in der Simulation funkt deine Endstufe und der Treiber nicht in den Analogteil rein.

Aufbauen ! Wink
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