[Basstler]

Klassisches Kompensationsverfahren, schon klar.

Wenn man deinen Text aber so liest, klingt es als ob du das Mikrofon festsetzen willst.
Die Membran muss sich ja in eine Richtung bewegen wollen, damit überhaupt was kompensiert werden kann, Henne-Ei Problematik.

[Rumgucker]

Volti: ändert aber nichts

Basstler: die Membran soll sich (fast) nicht bewegen

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Vielleicht wär es klug, wenn man - analog zum Sodfa - sich gar nicht weiter um Stabilität bemüht, sondern gleich ein hochfrequentes Schwingen der Membran zulässt.

[Rumgucker]

Vermessung mit drei ganz unterschiedlichen 6mm-Mikros (ich hab die unterschiedlich lauten Kurven übereinander geschoben).

Zuerst die Kosshörer...



....mit Ohrgangssimulation...



...das mindert den brutalen Peak bei 2kHz (der ja laut Lit. extra eingebaut wird) und erweitert das Spektrum bis über 10kHz...



Nun ne Handy-Sprechgarnitur:



Deutlich mehr Bässe und etwas weniger Höhen:

[Rumgucker]

Alfsch und MAZ kommen dagegen beide kaum über ein paar kHz hinaus





Versteh ich nicht....

[alfsch]

- na, liegt halt wohl daran, dass es grundverschiedene Dinger sind...
hier ein gut klingender, normaler "offener" Kopfhörer, mic ganz nah dran

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von alfsch
hier ein gut klingender, normaler "offener" Kopfhörer, mic ganz nah dran

Das sieht schon ziemlich gut aus. Ganz nah ran ist immer wieder ein Bringer, wenn man keinen "Kuppler" hat.

Wenn es jetzt noch gelänge, einen ohrähnlichen Kuppler (Vermeidung des akustischen Kurzschlusses und ggfls. Minderung des 3.5kHz Peaks) zu konstruieren, so sollte das noch besser sein.

Ich vermute allerdings erneut, dass der Ruf der Kopfhörer besser ist als wir das zeigen können. Als Mess-Referenz nicht brauchbar.

[MAZ]

Es kommt wohl auf jedes Detail an. Meine Ohrhörer haben eine Schallaustrittsöffnung von ca. 0,1mm. Drei Messungen, obere Kurve Mikro direkt am "Loch", mittlere Kurve mit 1cm Schlauch, untere Kurve mit 2cm Schlauch als "Gehörgang" Das Luftvolumen scheint sehr entscheidend für die Resonanz.


sorry, habe das Bildabgeschnitten. Die breiten Felder beginnen jeweils bei 10, 100, 1k, 10kHZ

[MAZ]

hier mal als Beispiel ein Datenblatt mit Meßanordnung eines Piezos
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...PEG006.pdf

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von MAZ
hier mal als Beispiel ein Datenblatt mit Meßanordnung eines Piezos
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...PEG006.pdf

Adobe will irgendeinen koreanischen Zeichensatz nachladen, schafft es dann aber nicht sondern will stattdessen gleich einen ganz neuen Adobe Reader installieren.

Kurzum: ich kann nur das erste Blatt sehen.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von MAZ
Meine Ohrhörer haben eine Schallaustrittsöffnung von ca. 0,1mm.

0,1 Millimeter?

[MAZ]

gut, ich habe mal einen passenden Draht gefunden, 0,5mm

das könnte aber auch vlies ähnliches Material sein, wie auch auf den Mikros drauf ist

[MAZ]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Adobe will irgendeinen koreanischen Zeichensatz nachladen, schafft es dann aber nicht sondern will stattdessen gleich einen ganz neuen Adobe Reader installieren.
Kurzum: ich kann nur das erste Blatt sehen.

Ich habe den Foxit-Reader, will zwar auch etwas asiatisches installieren, geht aber trotzdem

[alfsch]

mein foxit hat offenbar alles nötige schon geladen...

- die 1 1/2 interessanten seiten...

[MAZ]

die Teile hatte ich mir mal besorgt, um die Billig-Kristall-Hörer umzubauen. Klingen wesentlich besser, aber nicht für Detektor geeignet, da ca. 90nF Kapazität

[alfsch]

so siehts mit Kopfhörern aus: (mic nah dran; mic in Schaumstoff-platte mit Loch )

vio: "offener" Kh (der schon gemessene...)
gü: ein "geschlossener" Kh

[Rumgucker]

Heute gehts dem "Kompensationsmikrofon" an den Kragen!

Ich schaff das jetzt!

[Rumgucker]

Jepp. Das Kompensationsmikrofon arbeitet. In der Realität genauso wie in der Simul. Es ist so schrecklich primitiv....

Und wie beweis ich jetzt, dass das Dingens linear arbeitet?

[Strömling]

Mikrometerschraube und Netzteil

[alfsch]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Jepp. Das Kompensationsmikrofon arbeitet. In der Realität genauso wie in der Simul. Es ist so schrecklich primitiv....

Und wie beweis ich jetzt, dass das Dingens linear arbeitet?

miss den Koss in-ear nochmal und zeig es und die Differenz zur gleichen Messung ohne komp..

[Rumgucker]

Ich kann nur Piezo-Membranen gleichzeitig steuern und auslesen. Die sind zu groß, um sie an den Koss zu koppeln.