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Alte Holzmichel
(Vor 3 Stunden)christianw. schrieb: Sind wir ja bald hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gravitationswaage

Das geht heutzutage überraschend eleganter, robuster und praxisorientierter:

Microgravity Radar, viXra.org e-Print archive, viXra:2304.0173

(ist nur eine Seite)

Im Prinzip geht es auch mit dem Smartphone. Aber die Sensoren dadrin sind noch zu unempfindlich.
 
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Moin...

>Man muss die stationären Elektroden orthogonal zum Arm stellen, alles zunehmend unter Spannung setzen und dabei den Schirm mikrometerweise verschieben, bis keine Kraft mehr feststellbar ist. Sehr fragiles Gleichgewicht.

Verstehe ich jetzt gar nicht...Woher soll (kann) eine Kraft kommen, wenn Dreh-Sensor (Kugeln etc.) auf exakt gleicher Spannung wie ein vollständiger Schirm ist ?
Wenn da (es ist ja der NULL / Referenz-Zustand) schon irgendwelche Kräfte sich zeigen sollten, zeigt es, dass die Abschirmung oder die Potential-Gleichheit nicht 100% exakt ist.
Denn sonst darf es keine Kräfte da drin geben , egal ob An- , Ab- oder beides .

(Und von den beteiligten Massen und Abmessungen her können wir wohl Gravitations- oder Casimir-Effekte ausschließen.)
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(Vor 2 Stunden)alfsch schrieb: Verstehe ich jetzt gar nicht...Woher soll (kann) eine Kraft kommen, wenn Dreh-Sensor (Kugeln etc.) auf exakt gleicher Spannung wie ein vollständiger Schirm ist ?

Erinnere Dich: ich hatte den Schirm geladen. Und den Dreharm nicht. Und sah eine Ablenkung. Du zaubertest eine ad-hoc-Theorie und sagtest, dass das auch umgekehrt so ist. Tatsächlich konnte ich den Dreharm laden und den Schirm nicht und es trat die gleiche Drehung auf.

Beides hätte aber nicht sein dürfen! Eine perfekt ausbalancierte Torsionswaage sieht von oben so aus:

   

Und da kann ich an allen drei Speisepunkten beliebige Spannungen anlegen, ohne dass eine Drehbewegung entsteht.

Ich erkannte meinen Fehler schnell. Der runde Außenschirm war nicht konzentrisch. Vielleicht ein halber Millimeter Abweichung. Das reichte schon.

Das Ding darf erst empfindlich werden, wenn ich die zwei stationären Kugeln diagonal stelle.

   

Nur mit vorheriger Ausbalancierung kann man sicher sein, dass man auschließlich die Kraftwirkung zwischen den Kugeln misst.

Nun alles klar, Alfsch?
 
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Für heute schwebt mir so ein Versuch vor:


   
 
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Nun alles klar, Alfsch?



Ok, DAS verstehe ich denn mal. klaro.  Smile

+
> Das quadratische Abstandsgesetz Coulombs bei Anziehung gilt unstrittig. 

Jo.

+
> Nach Deiner Ansicht muss also im Nahbereich um Coulombs Torsionswaage herum gleichmäßig verteilte Materie sein. So gleichmäßig, dass ein aufgeladener Dreharm (ohne stationäre Elektroden und Schirm) keine Drehung beginnt.

Jo. Sieh' dir den originalen Apparat an: er hat konzentrisch ein Glas-Rohr und unten/oben davon einen Messing-Ring.

+
> Ich hab also noch nicht verstanden, welche Materie Deine isotrope Anziehungskraft bewirken soll.

Mhm...ich verstehe diese (mir unterstellte  misstrau ) "isotrope Anziehungskraft "  gar nicht. (Ich weiß nicht einmal, was du damit meinst...)

Ich sage (nochmals - und nur (!) ) : kein Spannungs-unterschied -> kein Feld -> keinerlei Kraft-Wirkung möglich. Mehr nicht.
Daraus folgt - rein logisch: es kann keine Abstossung bei NULL Spannungs-Unterschied geben. (Basta <- war bzgl. meiner logischen Schlussfolgerung gemeint. Sehe da nichts falsches, daher "basta".)

(Von irgendwelchen "magischen" neuen Feldern oder Massen oder Wirkungen davon sagte ich nie etwas...)

Ein experimenteller Beweis ist/wäre natürlich der nächste Schritt - da sind wir uns ja 100% einig.
Ein Versuch, mit potentiellen Fehlern behaftet, reicht nicht aus - da sind wir uns wohl auch 100% einig.

Es könnte ja sein, dass es -unter bestimmten Bedingungen- eine kleine Abstossung gibt - nur woher kommt die dann, ohne ein Kraftfeld zwischen den Proben ? Aber zunächst ist zu klären, ob es irgendeine Abstossung ohne Feld oder Kraft zwischen x Proben überhaupt gibt und wenn ja, wie gross ist diese.
(Und woher sie kommt (ausser von Fehlern im Versuchsaufbau ), denn von einem elektrischen Feld kann sie ja nicht kommen, da es bei gleichem Potential keines gibt. )
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Moment mal. Das geht mir zu schnell.

Coulomb (kein Außenschirm) lädt seine beiden Kugeln gleich auf und die Kugeln streben auseinander. Du sagst, dass das keine Abstoßung ist, sondern verhinderte Anziehung auf der einen Seite. Also muss ja irgendwas die bewegliche Kugel auf der anderen Seite unverändert anziehen. Sonst gäbs ja keine Drehung.

Isotrop heißt, dass diese "Anziehung" in alle Richtungen gleich ist,. Coulomb kann die Waage in alle Himmelsrichtungen drehen und es ändert sich nichts an dem auf seiner Skala angezeigten Drehwinkel.

An seinem Glasrohr liegts nicht. Der Torsionsdraht hat keine geladenen Kugeln. Und an seinem Glaseimer unten liegt es auch nicht. Das geht auch ohne Glas und Messing. Das ist nur ein Windschutz.
 
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