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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Bzgl. Schallkanone:
http://www.tech-faq.com/long-range-acoustic-device.html
Der Trick bei den Dingern ist soweit ich weiß die relativ hohe Frequenz und die Pietoelemente. Eine hohe Frequenz braucht wenig Hub und durch die Bündelung er großen Schalabstrahlendn Fläche bündelt die Sache und trägt schön weit.
3eepoint:
Die Wärme im Antrieb ist (weitgehend) unabhängig vom angetriebenen Medium. Egal ob Honig, Luft oder Vakkum.
Der Wirkungsgrad eines Speakers wird (hauptsächlich) vom Antrieb bestimmt.
Gleich große Lautsprecher haben unterschiedliche Wirkungsgrade.
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Ok, fein, und warum schafft es dann der Antrieb, ein Linearmotor der soweit ich weiß enen recht guten Wirkungsgrad hat, ums verecken nichtmal die 10% zu knacken ?
Es gibt ja Hörner mit 30%. Weil die eben Lautsprecher verwenden können (und müssen), die anders konstruiert sind.
Ich hatte auch erklärt, warum richtige Linearmotoren mehr erreichen. Die haben einen über die ganze Länge der Spule wirkenden homogenen Magnetfluss. Der Magnetfluss im Lautsprecher wirkt aber nur auf einen kleinen Teil der Spule. Halte ich für Schwachsinn.
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Schon die Konusform eines Lautsprechers reduziert den Wirkungsgrad. Wer koppelt schon Kräfte im Winkel von 30..45 Grad an.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es gibt ja Hörner mit 30%. Weil die eben Lautsprecher verwenden können (und müssen), die anders konstruiert sind.
Ich hatte auch erklärt, warum richtige Linearmotoren mehr erreichen. Die haben einen über die ganze Länge der Spule wirkenden homogenen Magnetfluss. Der Magnetfluss im Lautsprecher wirkt aber nur auf einen kleinen Teil der Spule. Halte ich für Schwachsinn.
Für ein Horn MUSS ein Lautsprcher nicht unbedingt speziel konstruiert sein, das geht auch mit welchen die eher schwachbrüstig sind, wie ich schon sagte.
Ich hab dir auch schon gesagt das es durchaus Lautsprecher gbt die die gesamte Spule im Magnetfeld haben und deren Wirkungsgrad sogar noch schlechter ist, weil sich der Raum der vom Magnetfeld durchflossen wird noch weiter vergrößert.
Keine Ahnung, villeicht liegt es dadran das es sich um eine Luftspule handelt, aber ein Eisenkern in der Spulwürde die induktivität s hoch treiben das der Speaker nichtmehr hoch geug kommt.
Ich hab es soweit erklärt wie mein Fachwissen zu dem Thema reicht. Wenn du meinst das es anders ist und besser geht, bitte, the stage is yours.
@Kahlo
Da hast du wohl recht, nur leider ist eine flache Pappmembran schlicht nicht stabilgenug (was sie eigentlich ohnehin schon nicht ist) um das zu überleben. Flachmembranen sind aber ne ziemlich feine Sache wenn entsprchend stabl.
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OT:
Also wir haben am Wochenende unter anderem:
http://lambda-labs.com/de/faq-technical.html#/mf-15a
und den passenden Rest von Lambda-Labs, sowie aufm anderen Floor eine Funktion-One:
http://www.funktion-one.com/products/dan...-overview/
Jemand aus Berlin? Dann hier:
http://www.residentadvisor.net/event.aspx?445428
Btw:
Zitat:Die Systeme von Lambda Labs sind so ausgelegt, dass bei den spezifizierten Belastbarkeitsdaten die akustische und mechanische Powercompression in erster Näherung vernachlässigbar ist. Die thermische Kompression entsteht durch die Erhitzung der Schwingspule. Durch die hierdurch erhöhte Impedanz des Lautsprechersystems wird weniger Leistung aufgenommen und folglich auch weniger Schalldruckpegel erzielt. Die tatsächliche Leistungskompression ist frequenzabhängig und wird durch den Crest Faktor des Musiksignals beeinflusst. Als praxisnaher Wert hat sich die Annahme von 3db Powercompression bewährt. Dies ist jener Wert, der beim Langzeitbetrieb mit Musik, vom maximal erreichbaren Schalldruckpegel eines Lautsprechersystems abgezogen werden sollte um ein möglichst realitätsnahes Ergebnis kalkulieren zu können. Wir freuen uns, Sie auf dem Workshop ?Power and Compression? begrüßen zu dürfen, wenn Sie mehr über dieses komplexe Thema erfahren möchten.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es gibt ja Hörner mit 30%. Weil die eben Lautsprecher verwenden können (und müssen), die anders konstruiert sind.
Ich hatte auch erklärt, warum richtige Linearmotoren mehr erreichen. Die haben einen über die ganze Länge der Spule wirkenden homogenen Magnetfluss. Der Magnetfluss im Lautsprecher wirkt aber nur auf einen kleinen Teil der Spule. Halte ich für Schwachsinn.
Aber BLDC Motoren,die ebenfalls aus Eisen, Magneten und Kupfer in Luftspalt bestehen erreichen inklusive Steuerelektronik leicht Wirkungsgrade in den 90ern.
Dabei sind diese leicht besser, die KEIN Flussverstaerkendes Eisen in der Spule haben.
Also sehr analog zum Lautsprecherantrieb...und der erreicht vieleicht 10%
Was laeuft hier falsch?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
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Gucki, ich sprach von einem Spannungsabfall, und demnach ist mein Beispiel Korreckt, an einem höheren widerstand fällt im Verhältnis mehr Spannung ab, oder ?
Das dieser Vergleich hinkt kann ich aber nicht bestreiten. Ich hab nur versucht dir die Aufteilung anhand dem zu erklären wovon du am meistn verstehst, und zwar elektronik.
Nunja, du hast es jetzt ja verstanden
Zum Motor bzw. den Magnetfeldlinien mach ich mir nachher Gedanken, bin jetzt im Unterricht
Noch ein Gedankenexperiment
Wir koppeln an die Membran eines Speakers einen Dynamo. Der wackelt zwar nur hin und her aber liefert trotzdem Strom. Die Kopplung ist einmal ein Gestänge und einmal ein Wattebausch.
Man wird tatsächlich feststellen, dass bei Gestängekopplung etwas Energie beim Dynamo entnehmbar ist. Bei Wattebauschkopplung aber eher nicht.
Die Energieentnahme bei Gestängekopplung entspricht der maximal möglichen Energieentnahme bei optimaler akustischer Ankopplung. Die Energieentnahme bei Wattebauschkopplung erreicht man bei schlechter akustischer Ankopplung (kleine Membran an freier Luft und tiefen Frequenzen).
Die Erhitzung des Antriebes wird sich in beiden Fällen kaum unterscheiden. Erst wenn man gaaaaanz genau nachmisst, wird man ein paar Prozente Unterschied erkennen können. Bei Gestängekopplung wird 97% der eingespeisten elektrischen Energie als Wärme vom Antrieb abgegeben. Bei Wattebauschkopplung 99,99%.
Es ist nun mal so... ;baeh
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wenn ich 2 Widerstände die gleich groß sind in reihe schalte , die gleich groß sind, der eine ist die Last, und der andere der Innenwiderstand der Netzteils, dann teilen sich deine 5V 50:50 auf die beiden auf, wird die last größer verändert sich das Verhältnis auf z.B 70:30 (in Honig).
Ich habe die ganze bewusst nicht vom Strom gesprochen, weil unter dieser Veranschaulichung das natürlich nicht hinkommt. Es ging mir um das veranschaulichen der Eigenschaft des Strahlungswiderstandes.
Höherer Strahlungswiderstand=höherer "Spannungsabfall"=Besserer Wirkungsgrad.
Rein elektronisch hast du natürlich recht. Mein Beispiel ist zurechtgebogen.
Dein Stangenbeispiel ist auch richtig, ich hab doch auch nie was anderes behauptet, bessere Kopplung=Besserer Wirkungsgrad.
Die Brisanz nicht verstanden? 100%-ige Kopplung bringt bestenfalls 2,999% mehr Wirkungsgrad! Über 97% geht im Antrieb als Wärme verloren
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die Brisanz nicht verstanden? 100%-ige Kopplung bringt bestenfalls 2,999% mehr Wirkungsgrad! Über 97% geht im Antrieb als Wärme verloren
Ok, jetzt hab ich`s
Also, ich schau mir das nachher nochmal an. Jetzt muss ich programmieren, ich hasse C++
So... egal... nachdem ich mich von anderer Leute geistigem Müll nun getrennt hab ;baeh , kann ich messerscharf schlussfolgern:
1.) für tiefe Frequenzen bietet Luft einen geringen Strahlungswiderstand. Wir brauchen große Membranen (bzw. Hörner), um dem entgegenzuwirken.
2.) die Antriebe selbst sind Schuld am schlechten Wirkungsgrad. Wir brauchen mehr Magnetfeldlinien und mehr Spulen.
1.) und 2.) kann man durch Verwendung von mehreren angetriebenen Lautsprechern erreichen (ähnlich wie Charles bei seinen ESL die ganze Membran antreibt). Mit folgenden Konsequenzen:
- die Membranfläche steigt mit der Anzahl der Einzellautsprecher
- die Magnetfeldlinien steigen mit der Anzahl der Einzellautsprecher
- die Spulen steigen mit der Anzahl der Einzellautsprecher
- durch trickreiches Parallel- und Serienschalten der Spulen bleibt die Induktivität und Impedanz genauso hoch wie bei einem Einzellautsprecher!
Ich vermute, dass der Wirkungsgrad der ganzen Anordnung steigt.
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Du vermutest richtig, ich hatte nach meiner Rechnung ja schon angedeutet das ich da nen Fehler habe, bin aber nicht drauf gekommen...
Grob kann man sagen jede verdopplung der Membranfläche Bringt +3dB
Sprich von 1x 18" auf 2x 18" +3dB
von 2x 18" auf 4x 18" nochmal +3dB, also schon +6dB Kennschalldruck bzw. 102dB/W Gesamtkennschalldruck der Anordnung.
Wenn man die Chassis stumpf parrallel schaltet bekommt man sogar +6dB pro Verdopplung , das hängt dann mit dem Strom zusammen.
Aber die Rechnung verwirrt mich