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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Der nette Herr vom Support braucht ca 10ms, um auf Nennbetriebsspannung zu kommen. Voltwide und du hantieren mit Mikrosekunden?
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Na gut, ich lasse es. Ich bemerke eine gewisse Resistenz.
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Wenn ich per LaborNetzteilEinschalten hochfahre, sehe ich da auch nichts mehr.
Das rasche Einschalten ist nicht nur kritischere, sondern auch praxisnäher, bezogen auf Christians Aufbau mit einen Lipo (o. Strombegrenzung!) und einem mechanischen Schalter.
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@Kahlo, es ist gut möglich, dass das Problem mit einem drum herum gebauten softstart in Form einer elektronischen Induktivität zu lösen ist.
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Der nette Herr vom Support braucht ca 10ms, um auf Nennbetriebsspannung zu kommen. Voltwide und du hantieren mit Mikrosekunden?
Dann ist seine Spannungsversorgung wohl etwas langsamer oder hat eine Strombegrenzung.
Eine "gewisse" Resistenz möchte ich von mir weisen, da der Versuch, dies über "Softstart" des Chips zu lösen zum selben Ergebnis führt. Ich habe hier eine ~1 Sekunde Zeitkonstante eingefügt, wonach die Ausgänge freigeschaltet werden. (Startup-Verhalten nach Datenblatt)
Ich mache gerade ein neues Layout und teste darauf einen Chip aus einer anderen Charge.
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Zum Thema "Softstart" - dass der chipinterne softstart da nichts bringt, steht doch eigentlich fest, da die "Querströme", so sie denn auftreten, dies deutlich vor irgendwelcher Aktivirierung der Ausgänge tun.
Also geht es, wenn überhaupt, um einen drumherum gebauten softstart, der die Betriebsspannung mit einer definierten Rampe hochfährt.
Beispielsweise würde eine vorgeschaltete eletronische Strombegrenzung (z.B. LoDropRegler) auf 1Amp bei 470uF Stützkapazität (LowESR!) die Anstiegsrampe auf rund 2V/1msec begrenzen.
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Ja aber...
.. beim Support ist das Problem nicht auffällig?
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Solange am Labornetzteil eingeschaltet wird...fällt doch nichts auf!
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Ich frag nochmal nach, ob da eine Strombegrenzung im Spiel war.
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Ne, Du solltest ihn mal auf diesen grundlegenden Unterschied des Einschaltvorganges aus Labornetzteil und dem aus einem vollgeladenem Akku hinweisen.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Der nette Herr vom Support braucht ca 10ms, um auf Nennbetriebsspannung zu kommen. Voltwide und du hantieren mit Mikrosekunden?
Dann ist seine Spannungsversorgung wohl etwas langsamer oder hat eine Strombegrenzung.
Eine "gewisse" Resistenz möchte ich von mir weisen, da der Versuch, dies über "Softstart" des Chips zu lösen zum selben Ergebnis führt. Ich habe hier eine ~1 Sekunde Zeitkonstante eingefügt, wonach die Ausgänge freigeschaltet werden. (Startup-Verhalten nach Datenblatt)
Ich mache gerade ein neues Layout und teste darauf einen Chip aus einer anderen Charge.
Ist ja echt schwierig, dir einen Gedanken rüberzubringen. Also nochmal:
Wenn der Chip es nicht hinbekommt, muss eben von aussen dafür gesorgt werden, dass es 10ms dauert. 10ms sind nicht lang, das wird doch wohl zu schaffen sein.
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Wenn sich das Problem mit einer 10ms-Startphase beheben lässt, dann sollte man sie vielleicht in den Kasten packen.
Eventuell habe ich den Teil des Threads überlesen, woraus hervorgeht, dass das die Lösung des Problems ist.
Was bisher z.B. (meines Wissens nach) nicht probiert wurde, ist ein Systemstart komplett ohne Elkos.
Lesen und Ansehen dieses Posts zeigt mir keinerlei Probleme mit einer Strombegrenzung, da hier der Einschaltstrom nicht über 210mA hinaus geht.
http://www.d-amp.org/include.php?path=fo...entries=87
Wäre es dabei zu einer Begrenzung des Stroms gekommen, sähe die Spannungs-/Ladekurve wohl anders aus?
Das ganze hat nichts mit Resistenz oder "Begriffsstutzigkeit meinerseits" zu tun, ich sehe darin nur nicht "die" Lösung.
Ich kann sicher falsch in der Annahme liegen, dass es a) vom Layout kommt und/oder b) an der Charge liegt. Darum habe ich ein neues Layout gemacht und will das Ganze mit einem IC neuerer Charge probieren.
Denn: Unsere Erkenntnisse beziehen sich auf ein identisches Layout sowie Chips der selben Charge.
Somit habe ich deinen Gedanken bzgl. des Layouts zu Herzen genommen und nochmal von vorn angefangen.
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Ich sehe Oszibilder des Supportmenschen, die einwandfrei sind. Einziger Unterschied zu deinen Oszibildern (neben den Problemen bei dir) ist die Zeitskala. Er kommt in 10ms auf Betriebsspannung, du in Mikrosekunden. Also wäre es logisch, wenn du einen Mechanismus in die Box packst, der den Chip in minimal 10ms auf Sollspannung bringt.
Vorausgesetzt, das war der Fehler. Vor einem neuen Layout wäre das doch mal einen Versuch wert, oder sehe ich das falsch?
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Wenn denn die Schnelligkeit des Spannungsaufbaus die kritische Größe ist,
könnten schon die 47uF-Elkos mit dem eher mäßigen ESR sehr wohl entscheidenden Einfluss auf die Ausfallwahrscheinlichkeit gehabt haben.
Chris, sind die ca 5 Ausfälle immer im Batteriebetrieb passiert oder auch mal mit Labornetzteil?
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Vollkommen verschieden. Mal Battery, mal Step-Up-Wandler, mal normales Stecker-Schaltnetzteil.
Das DevBoard auf welchem gemessen wurde verwendet 2x33µF ±10%, 35V tantalum
capacitors (D case)[AVX TAJD336K035]. Je einen pro Seite und zusätzlich davor 1x 100ohms at 1MHz, 1.7A ferrite bead (0603) [Taiyo Yuden BKP1608HS101]
Das Datenblatt des ICs besagt, "bulk capacitance, as needed". Dort wird 1x100µF verwandt, LowESR wird nicht explizit empfohlen, aber "besser ist besser".
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Ja, die Tantals hatte ich auch gesehen, sind mit 900mR spezifiziert, wenn ich recht erinnere.
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Ja, doll ist nicht.
Ich brat mal fix eine neue Platine zusammen.
Geht hier gerade ein kompletter ESR-Blindflug ab? Ich habe wirklich nicht zum Spaß ESR-Messungen vorgetanzt. Wer zu faul zum Löten ist, der kann ja die Soundkarte nehmen. Immer noch besser als Rumraterei. Die Kenntnis des ESR eines Kondensators halte ich für mindestens ebenso wichtig wie die Kenntnis seiner Kapazität.
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Nein, es ging um den ESR der Tantals auf Maxim's Testboard. 900mR ist ja nicht gerade der Knaller.
Die verwandte Modellreihe ist allerdings (auch nur) Standard.