• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Leistungsmessung
Ich musste den alternativen Solver auswählen.... misstrau

[Bild: 1_watt7.png]

Der AD633 noch ohne Schutzmaßnahmen und ohne Offset-Abgleich... käme also noch ein wenig Gekrempel hinzu..
 
Ich würde mal sagen, dass der LM13700 der AD633 für arme Leute ist... lachend
 
...also genau der richtige Chip für mich.

Nun auch mit nochmals verbesserten Crest-Faktor und 2-Quadranten-overload-LED:

[Bild: 1_watt8.png]
 
....du meinst: für uns !
;pop;corn;
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
....du meinst: für uns !
;pop;corn;

Jepp. Wink

BTW: mittlerweile hab ich auch keinen Zweifel mehr, dass DC bis 1MHz erreicht werden. Die Technologie des LM13700 und des AD633 sind gleich. Stammen wohl aus gleicher Zeit. Aber der LM13700 hat starke Vereinfachungen, viel weniger Transistoren. Und wir wissen ja, dass in der HF-Technik weniger meist mehr ist. So erklärt sich mir, dass der LM13700 doppelt so schnell wie der AD633 ist. Und wenn wir dann auch noch mit seinem Stromausgang arbeiten (was wir ja wollen), so müssen da auch kaum Umladungen stattfinden.

Bedingung dafür ist natürlich, dass wir im Spannungseingang einen kompensierten Spannungsteiler verwenden. Das muss halt alles schon ein wenig hochwertiger sein, damit man in Echtzeit analog rechnen kann.
 
Idealerweise hätte ich über den (unskalierten) Drehschaltern für "A" und "V" jeweils ein Lämpchen, das mir Überlast anzeigt. Dann dreh ich die Schalter so lange, bis die Lämpchen erlöschen.

Neben dem Messwerk leuchtet dann ein Lämpchen auf, was mir den Leistungsmessbereich anzeigt.

Naja... wirklich schön ist das aber auch nicht.... Rolleyes

Wir haben zur Zeit eigentlch erst das Messwerk entwickelt. Bis zum Messgerät kann es noch ein weiter Weg sein.... misstrau
 
Müssen wir uns nicht auch über die RMS Bildung Gedanken machen,wenn es kein perfekter Sinus ist den wir messen? misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Uff. überrascht Was meinst Du, worum der Thread sich ausschließlich dreht? misstrau

...beginnend mit dem allerersten Beitrag?

Die kontinuierliche Multiplikation des momentanen Stromwertes (2 Quadranten, also plus oder minus) mit dem momentanen Spannungswert (2 Quadranten, also plus oder minus) mit der nachfolgenden kontinuierliche Mittelung der Multiplikationsergebnisse IST die Formel zur Effektivwertleistungsmessung (Wirkleistung).

Würde ich in das Messgerät statt Strom und Spannung an beide Eingänge nur die Spannung oder nur den Strom einspeisen, so würde es die Messgrößen erst quadrieren und dann daraus den Mittelwert bilden - also RMS rechnen.
 
oh...nicht aufgepasst
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Eben... bisher hatte ich das Gefühl, dass bis auf Alfsch, Volti und kahlo überhaupt keiner so richtig geschnallt hat, was wir hier eigentlich im Moment drehen.

Denn WENN es uns wirklich gelingen sollte, einen "mW"- bis "kW"-Wirkleistungsmesser bis in den Mittelwellenbereich zu entwickeln und das womöglich mit derart billigen Teilen, wie die bisher gezeigten, so ist das ne kleine Revolution. Dass das Gerät mit komplexen Strömen ebenso umgehen kann, wie mit einem hohen Crestfaktor (= hohe Spitzenwerte), das ist selbstverständlich. Denn sonst wäre es kein Wirkleistungsmesser.

Man kann dieses Gerät nicht annähernd mit den ? 8,-- - Baumarktanzeigern vergleichen. Diese Geräte sollen ausdrücklich nicht auf Oberwellen regaieren und Stiftung Warentest freut sich schon, wenn die mit einem normalen Dimmer halbwegs korrekte Ergebnisse erzielen. Viele dieser Geräte sind übrigens 2-Quadranten-Anzeiger, können also nur mit symmetrischen Wechselströmen klar kommen. Auch zeigen sie kein Minus vor der Anzeige an, wenn der Kühlschrank Leistung ins Netz rückspeisen würde.

Ich hatte mich von diesbezüglichen anfänglichen Einwürfen in diesem Thread irritieren lassen.

 
Und weil ich gerade so schön am zusammenfassen bin.......

...bisher ist es uns lediglich gelungen, mit einem billigen 1985er-Chip aus dem Hifi-Breich ähnliche Präzisionen hinzubekommen, die uns auch auch ein fixfertiger Multiplizierer gleichen Jahrgangs bieten kann. Allerdings kommen wir in der Frequenz etwas höher. Im Gegenzug haben wir einen Abgleichpunkt, etwas mehr Hühnerfutter-Bauteile an den doppelt so vielen IC-Beinchen und einen niederohmigen Eingang, während der kommerzielle Teuer-Baustein zwei gleichwertig hochohmige Eingänge anbietet.

Mehr ist hier noch nicht passiert. Letztlich haben wir nur das elektronische Äquivalent eines Kreuzspulinstruments hinsimuliert.

NOCH reicht es nicht für nen Nobelpreis Rolleyes
 
Na da will ich deinen kreativen Geist nicht aufhalten....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Im Moment häng ich eh......

Das Problem, was ich jetzt habe, ist die Einstellung des Arbeitsbereiches. Stell Dir mal vor, dass ich 1000V anlege, im gewählten Messbereich aber nur 1V linear verarbeitet werden können. Von dieser Überlastung krieg ich nichts mit, wenn kein Strom fließt. Denn das Gerät zeigt dann ja nichts an.

Sobald aber Strom fließt, krieg ich eine fehlerhafte Rechnung um die Ohren.

Es muss also ein Mechanismus gefunden werden, der Überlastungen im Spannungs- und Strompfad erkennt und mich zur Bereichsanpassung auffordert. Und es muss ein Mechanismus gefunden werden, der mir unter den vielfältigen Kombinationen der gewählten Spannungs- und Strombereiche den damit angezeigten Leistungsbereich anzeigt.

Beispiel: Spannungsbereich beträgt 25V, Strombereich 2,5A. Welche Leistung wird angezeigt? Mist... Spannung ist doch höher. Also Spannungsbereich auf 250V. Strom aber runter auf 250mA. Welche Leistung wird nun eigentlich angezeigt? Da biste ja nur noch am Kurbeln und Rumrechnen. Die käuflichen Geräte arbeiten zwar so (da sind Tabellen aufgedruckt oder Mikrocomputer drin), aber das gefällt mir alles nicht.
 
...sieht nach nem kleinen AVR zb MEGA8 aus... Confused
+ schaltet U 10/100/1000 V , I 0,1/1/10/100 A bereiche
+ zeigt auf kleinem LCD die mittlere leistung von ..mW bis ..kW
+ ausgang vom mult. fürs oszi, zum angucken des zeitverlaufs

...scheint mir das sinnigste Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Wie gesagt... die Altvorderen habens mit Tabellen versucht

http://www.alte-messtechnik.de/hub/analo...tavi-k.htm

---------------

Wenn wir eh nen Controller brauchen, dann schnappen wir uns einen mit schnellem AD-Wandler (z.B. PIC24) und mutiplizieren in Echtzeit.

---------------

Aber beides gefällt mir nicht.
 
Vielleicht hilft es Dir, wenn die Einstellknöpfe auch multiplizierend sind ?
D.h. mittels einer weiteren Schalterbene entweder eine Logik steuern, welche Dir den Messbereich anzeigt. Oder auch via Analogmultiplikation (muss ja für diesen Zweck nicht so linear sein) und Komparatoren entscheiden, um welchen Leistungsbereich es sich dann handelt.
Eine solche Analogmultiplikation mit festen Verhältnissen liesse sich auch durchführen, indem man diese weitere Schalterebene mit Spannungsteilern verschaltet und diese wiederum hintereinander schaltet.

Noch viel eleganter wäre es, diese mit logarithmisch gestuften Spannungsteilern zu verschalten und deren Spannung dann zu SUMMIEREN. Die Ausgangsspannung dann wiederum mit Komparatoren auswerten. Genauigkeitsanforderung wiederum nicht so hoch, da man ja nur diskrete Werte miteinander multiplizieren will und diskrete Resultate erhalten will (zb 10 volt mal 10 mV = 0.1 W).

Gruss

Charles
 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
D.h. mittels einer weiteren Schalterbene entweder eine Logik steuern, welche Dir den Messbereich anzeigt.

Darauf wirds wohl hinauslaufen..... Rolleyes

Oder eben doch ne Tabelle.

-------

Gegen alle Automatismen spricht so eine typische Audiomessung. Da kenn ich schon vorher die Spannung und die Ströme, die der Amp maximal ausgeben kann. Auch bei Netzspannungsmessungen kann ich im Vorfeld zumindest die Spannung richtig einstellen. Und den maximal möglichen Strom zumindest erahnen.

Trotzdem brauchen wir eine zuverlässige Überlastanzeige (besser noch für Spannung und Strom getrennt). Damit man einfach weiß, wann das Dingens Hausnummern anzeigt.
 
Ich denk, dass es so gehen könnte. (Mist! R6 und R12 müssen natürlich auf -Ub)

Die eine overload-LED hängt direkt parallel zum Shunt. Und die andere LED hängt zwischen einem differentiellen Impedanzwandler für den Teiler der Spannungsauswahl.

[Bild: 1_watt9.png]

Beide LEDs zeigen jeweils alle vier Quadranten an.
 
Ja.... ich denke, dass das so reichen sollte.

Und das ganze in Verbindung mit Charles "Drehschalter-Rechner" zum Ansteuern der jeweiligen Watt-Skala-LED... das müsste hinreichend praktikabel sein.
 
Nur so als Anmerkung: Sieht simpel und elegant aus - aber müsste die Overload Anzeige nicht vielleicht eine Art Peak-Hold Funktion haben, damit man ganz kurze Uebersteuerungen bei extremen Crest Faktoren, auch sehen könnte ?

Gruss

Charles