Administrator
Beiträge: 10.240
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
....du meinst: für
uns !
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Member
Beiträge: 4.910
Themen: 68
Registriert: May 2010
Müssen wir uns nicht auch über die RMS Bildung Gedanken machen,wenn es kein perfekter Sinus ist den wir messen?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Member
Beiträge: 4.910
Themen: 68
Registriert: May 2010
oh...nicht aufgepasst
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Eben... bisher hatte ich das Gefühl, dass bis auf Alfsch, Volti und kahlo überhaupt keiner so richtig geschnallt hat, was wir hier eigentlich im Moment drehen.
Denn WENN es uns wirklich gelingen sollte, einen "mW"- bis "kW"-Wirkleistungsmesser bis in den Mittelwellenbereich zu entwickeln und das womöglich mit derart billigen Teilen, wie die bisher gezeigten, so ist das ne kleine Revolution. Dass das Gerät mit komplexen Strömen ebenso umgehen kann, wie mit einem hohen Crestfaktor (= hohe Spitzenwerte), das ist selbstverständlich. Denn sonst wäre es kein Wirkleistungsmesser.
Man kann dieses Gerät nicht annähernd mit den ? 8,-- - Baumarktanzeigern vergleichen. Diese Geräte sollen ausdrücklich nicht auf Oberwellen regaieren und Stiftung Warentest freut sich schon, wenn die mit einem normalen Dimmer halbwegs korrekte Ergebnisse erzielen. Viele dieser Geräte sind übrigens 2-Quadranten-Anzeiger, können also nur mit symmetrischen Wechselströmen klar kommen. Auch zeigen sie kein Minus vor der Anzeige an, wenn der Kühlschrank Leistung ins Netz rückspeisen würde.
Ich hatte mich von diesbezüglichen anfänglichen Einwürfen in diesem Thread irritieren lassen.
Member
Beiträge: 4.910
Themen: 68
Registriert: May 2010
Na da will ich deinen kreativen Geist nicht aufhalten....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Im Moment häng ich eh......
Das Problem, was ich jetzt habe, ist die Einstellung des Arbeitsbereiches. Stell Dir mal vor, dass ich 1000V anlege, im gewählten Messbereich aber nur 1V linear verarbeitet werden können. Von dieser Überlastung krieg ich nichts mit, wenn kein Strom fließt. Denn das Gerät zeigt dann ja nichts an.
Sobald aber Strom fließt, krieg ich eine fehlerhafte Rechnung um die Ohren.
Es muss also ein Mechanismus gefunden werden, der Überlastungen im Spannungs- und Strompfad erkennt und mich zur Bereichsanpassung auffordert. Und es muss ein Mechanismus gefunden werden, der mir unter den vielfältigen Kombinationen der gewählten Spannungs- und Strombereiche den damit angezeigten Leistungsbereich anzeigt.
Beispiel: Spannungsbereich beträgt 25V, Strombereich 2,5A. Welche Leistung wird angezeigt? Mist... Spannung ist doch höher. Also Spannungsbereich auf 250V. Strom aber runter auf 250mA. Welche Leistung wird nun eigentlich angezeigt? Da biste ja nur noch am Kurbeln und Rumrechnen. Die käuflichen Geräte arbeiten zwar so (da sind Tabellen aufgedruckt oder Mikrocomputer drin), aber das gefällt mir alles nicht.
Administrator
Beiträge: 10.240
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
...sieht nach nem kleinen AVR zb MEGA8 aus...
+ schaltet U 10/100/1000 V , I 0,1/1/10/100 A bereiche
+ zeigt auf kleinem LCD die mittlere leistung von ..mW bis ..kW
+ ausgang vom mult. fürs oszi, zum angucken des zeitverlaufs
...scheint mir das sinnigste
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Member
Beiträge: 872
Themen: 8
Registriert: Jan 2008
Vielleicht hilft es Dir, wenn die Einstellknöpfe auch multiplizierend sind ?
D.h. mittels einer weiteren Schalterbene entweder eine Logik steuern, welche Dir den Messbereich anzeigt. Oder auch via Analogmultiplikation (muss ja für diesen Zweck nicht so linear sein) und Komparatoren entscheiden, um welchen Leistungsbereich es sich dann handelt.
Eine solche Analogmultiplikation mit festen Verhältnissen liesse sich auch durchführen, indem man diese weitere Schalterebene mit Spannungsteilern verschaltet und diese wiederum hintereinander schaltet.
Noch viel eleganter wäre es, diese mit logarithmisch gestuften Spannungsteilern zu verschalten und deren Spannung dann zu SUMMIEREN. Die Ausgangsspannung dann wiederum mit Komparatoren auswerten. Genauigkeitsanforderung wiederum nicht so hoch, da man ja nur diskrete Werte miteinander multiplizieren will und diskrete Resultate erhalten will (zb 10 volt mal 10 mV = 0.1 W).
Gruss
Charles
Ja.... ich denke, dass das so reichen sollte.
Und das ganze in Verbindung mit Charles "Drehschalter-Rechner" zum Ansteuern der jeweiligen Watt-Skala-LED... das müsste hinreichend praktikabel sein.
Member
Beiträge: 872
Themen: 8
Registriert: Jan 2008
Nur so als Anmerkung: Sieht simpel und elegant aus - aber müsste die Overload Anzeige nicht vielleicht eine Art Peak-Hold Funktion haben, damit man ganz kurze Uebersteuerungen bei extremen Crest Faktoren, auch sehen könnte ?
Gruss
Charles