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AÜ sucht Röhre
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wie kahlo richtig anmerkt: man kann gut sehen, dass dort Ub gemessen wird. Da sind 176V in jedem Fall zu gering.

Hat sich ünser Kapfchiwawa

[Bild: perro-peq-Chihuahua-dientes.jpg]

auch zu Wort gemeldet? Hab gar nicht mitbekommen. Soll er doch gern öffentlich tun, oder hast du ihn inoffizell um Unterstützung gebeten?

Selbst wenns so wäre, würde das die Differenz zu deinen Werten noch vergrößern. Also was willst du damit jetzt sagen?
 
Schon wieder munter am Leute beleidigen? misstrau

Hast Du #97 übersehen?

-------

Was ich damit beweisen will? Ich versuche Dir seid zig Seiten vorzurechnen, dass die gemessene Spannung bei einem korrekten Aufbau rund 20V höher sein müsste.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dass da Ub=176V gemessen wurden, das wissen wir. Das ist aber viel zu wenig. Deutet IMHO auf Überlastung des Netztrafos hin.
Dich bringt dein selbst eingeführter Faktor 1,2 auf einen interessanten Holzweg. Der ist so lang. dass es mir Mühe bereitet, ihn nachzuvollziehen.

Fakt: gemessene Ub=176V
Halbwegs realistische Spekulation: 10 Ohm effektiver Trafowiderstand

Meine Spekulation: Der Trafo wird nicht überlastet, eher das Gegenteil. Die Trafospannung bricht unter Last nicht so weit ein. Schlussfolgerung ist, dass die Spannung ohne Last nicht so hoch ist wie du annimmst.

Versuch mal Faktor 1,075 anstatt 1,2.
 
Hab ich tatsächlich übersehen. Nehme mein Aussage daher zurück.

Der Beweis ist nicht erbracht Gucki du weißt das ich weiß das, lassen wir es gut damit sein.

Man muss von den angegeben Werten ausgehen PUNKT

Wenns denn Ub sein sollte in über dem AÜ (>200 Ohm) nochmal > 20V verloren gehen, dann sind wir dann bei 150V Ua und meine Aussage Ua ist hier zu gering gerechtfertigt.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Versuch mal Faktor 1,075 anstatt 1,2.

Mit 7,5% kommt man in realistische Regionen bei so einem Trafo. Wie gesagt hab das vorhin nachgemessen, bei meinem Trafo waren dies <5% (M102a)
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Abgesehen davon ist der Betrieb eines Engel A10 mit 100mA Frevel.

Das ist nicht nur Frevel, der Trafo ist mit max. 70mA spezifiziert und somit satt überlastet.

Zitat:Über den Rest der Schaltung könnt ihr euch allein weiter kloppen lachend .

Dazu wird es eher nicht kommen, ich denke die Qualität der Schaltung ist offen sichtlich. Das sieht, wenn ich Gucki richtig verstanden habe auch so. Und das aktuelle Schamützel ist wohl persönlicher Natur Wink
 
Erstbester Griff:

100VA-Trafo von Block. Nominal 36V, 3.15A. Im Leerlauf bringt er 42V. Faktor = 1.17

 
Zitat:Original geschrieben von e83cc
....ich denke die Qualität der Schaltung ist offen sichtlich. Das sieht, wenn ich Gucki richtig verstanden habe auch so.
Keineswegs. Ich hab Dein argumentloses Nidermachen der Schaltung angegriffen.

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Und das aktuelle Schamützel ist wohl persönlicher Natur Wink
Ja. Weil Du nur laberst und spekulierst und damit "Argumente" zu konstruieren versuchst.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Versuch mal Faktor 1,075 anstatt 1,2.
Unser 500V/0.3A-SNT-150VA-Trafo hatte diesen Faktor. Deswegen kam ich drauf.

Im vorletzten Beitrag das nächste Beispiel:

"100VA-Trafo von Block. Nominal 36V, 3.15A. Im Leerlauf bringt er 42V. Faktor = 1.17"

 
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Dazu wird es eher nicht kommen, ich denke die Qualität der Schaltung ist offen sichtlich. Das sieht, wenn ich Gucki richtig verstanden habe auch so. Und das aktuelle Schamützel ist wohl persönlicher Natur Wink

Zitat:Beschreibung
Netzteil wird von einem Grundig Netztrafo aus einem Transistorreceiver gespeist

dass diese Schaltung Bastelcharakter hat, wird nicht nur anhand der Bilder offensichtlich... aber ich meine daraus ließe sich was machen - zumal PL36 und EF80 vermutlich in jeder Krustelkiste zu finden sind.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Hier noch ein 50VA-Trafo. Faktor 1,15

http://www.reichelt.de/Universaltrafos/N...+48VA+2X18

Bei 1.15 kommt die Simu auf Ub=192V. Nicht aber 176.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
... aber ich meine daraus leise sich was machen - zumal PL36 und EF80 vermutlich in jeder Krustelkiste zu finden sind.

Genauso sehe ich das auch!
 
Ok, eingesehen.

Der AÜ Engel A10 ist ein M65-Kern, mit 100mA zu heiss gefahren. Wenn sich die Diskussion noch ein wenig hinzieht, könnte ich in den nächsten Tagen in irgendeiner Umzugskiste das Objekt finden und die 2k-Wicklung vermessen lachend.

Der Netztrafo ist ein M85-Kern, der sollte die etwa 60W abgeforderte Leistung packen. Aber vielleicht ist in seiner ursprünglichchen Anwendung eine andere Teilwindung der "Leistungsbringer". Die 63V+12,6V könnten dann einen höheren Wicklungswiderstand haben (>20 Ohm?) und in der Tat ein wenig überlastet sein.
 
Der in der Simulation einzutragende Widerstand soll dafür sorgen, dass an ihm bei Nominalstrom gerade soviel Spannung abfällt, dass die Nominalspannung erreicht wird.

Dieser Simulationswiderstand muss naturgemäß immer größer sein, als der messbare Wicklungswiderstand.
 
Ansonsten bleibe ich dabei: wir spekulieren (nunmehr zu dritt) wild rum. Und mit diesen Spekulationen versuchen wir dann Arbeitspunkte zu betrachten oder die ganze Schaltung (ab)zuwerten.

Gegen diese Spekulationen hab ich mich gewehrt.
 
Meine Spekulationen halten sich in Grenzen.

Fakten:

1. sichtbar gemessen wurde eine Ub von 17xV.
2. Der AÜ Engel A10 wird mit 100mA zu heiss gefahren.
3. Der Netztrafo hat einen M85-Kern und bringt die geforderte Gesamtleistung.

Spekulation:

1. Vielleicht ist in seiner ursprünglichchen Anwendung eine andere Teilwindung der "Leistungsbringer". Die 63V+12,6V könnten dann einen höheren Wicklungswiderstand haben (>20 Ohm?) und in der Tat ein wenig überlastet sein.

Diese Spekulation halte ich nicht für wild...
 
Mein Ärgernis fing mit Beitrag #29 an und gipfelte dann in Beitrag #31.
 
Es werden aus dem Trafo beide PL36 geheizt. Das sind 15 Watt. Hinzu kommen noch 7 Watt für die EF80-Heizungen inkl. 7812-Verluste. Also schon mal 22 Watt weg. Also bleiben noch rund 60W übrig. 40 Watt gehen in die beiden Endröhrenzweige.

Das würde reichen.

Aber wie siehts aus, wenn das ein M74 wäre? misstrau
 
Das?
Zitat:Original geschrieben von e83cc

Der AÜ, mit 2K ist zu gering -> Verzerrungen.
Anodenspannung zu niedrig -> geringe Ausgangsleistung
Gridstopper ggf. zu klein (die PL36 ist schwingfreudig)
UL-Schaltung im SE-Betrieb, ob das gut geht?
Fixed Bias ist die PL36 dafür langzeitstabil genug?
Liefert die EF80 genug Strom (Miller und Konsorten)?
Die EF80 trägt gut zum Rauschen bei
EF80 ist mit 12V beheizt
Die GK scheint mir grenzwertig Rk 2.2k Rgk 2k+? -> Stabiltätsprobleme

Wenn man sich den Aufbau ansieht kommen mir echt Zweifel ob das stabil läuft.
Wenn ich dazu etwas sage, geht es doch erst richtig los lachend .

Na gut...

1."Der AÜ, mit 2K ist zu gering -> Verzerrungen." Spekulation, wegen (4.)
2."Anodenspannung zu niedrig -> geringe Ausgangsleistung" Spekulation, subjektiv.
3."Gridstopper ggf. zu klein (die PL36 ist schwingfreudig)" Spekulation.
4."UL-Schaltung im SE-Betrieb, ob das gut geht?"Spekulation, herablassend wegen Nichtwissens.
5."Fixed Bias ist die PL36 dafür langzeitstabil genug?" Zustimmung, obwohl bei der Spannungsversorgung kaum etwas durchgehen kann.
6."Liefert die EF80 genug Strom (Miller und Konsorten)?" Ich würde es anders formulieren: Die EF80 ist hier ungeeignet und arbeitet in einem idiotischen Arbeitspunkt.
7."Die EF80 trägt gut zum Rauschen bei" Spekulation.
8."EF80 ist mit 12V beheizt" Aha.
9."Die GK scheint mir grenzwertig Rk 2.2k Rgk 2k+? -> Stabiltätsprobleme" Spekulation.
10."Wenn man sich den Aufbau ansieht kommen mir echt Zweifel ob das stabil läuft." Spekulation, Abwertung.
 
Vor dem Trafo ist eine Lötösenleiste montiert. Das sieht doch nach M85 aus... misstrau