Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
...
Macht viel Arbeit und wird mich nicht klüger machen. Und selbst wenn es mich klüger machen sollte, so hab ich zur Zeit kein Sensorprojekt auf dem Plan.
Also lass ichs.
Glaubt Ihr, was Ihr glaubt. Und ich weiß, was ich weiß.
...
Ach Kinners.... echt.... muss ich Euch jetzt echt diese Kinderkacke vorführen?
...und dann nur mit dem drohenden Ergebnis, dass es kahlo nicht nachvollziehen kann?
...
Ich hatte mich ja in allen Erklärungen präzise ausgedrückt.... Egal. Machen wir die Kinderkacke-Messungen.
Die Partei hat immer Recht. Tut es eigentlich weh, mit soviel "Wissen" gestraft zu sein?
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Edit: Wäre der Effekt nicht symmetrisch könnte man keinen Piezo-Hochtöner bauen....
Grüße
Ist er nicht, darum sollte man Piezos auch vorspannen. Wobei ich Annehme, dass Piezoaktoren bei kleinen Amplituden (wie auch bei anderen Dingen der Natur) ~ linear arbeiten.
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Auf #61 bezogen: Wenn man einen Piezo drückt, die Ladung entnimmt und wieder loslässt entsteht beim loslassen noch ein Spannungssprung, Betragsleich zum ersten, aber anderes Vorzeichen.
Hmm, wenn sich die Dipolmomente wieder ausgleichen, darf man annehmen, dass der Kristall beim "entladen" in seine nahezu Ursprungsanordnung zurückkehrt und damit auch eine Längenänderung einhergeht.
Betragsgleichheit:
Bei U = d*F/C ist d die piezoelektrische Ladungskonstante, und diese ist richtungsabhängig.
Interessant hierbei Punkt 3.2:
http://www.piezosystem.de/piezo_nanoposi...0Hysterese
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Du gehst von einer konstanten Kapazität aus. Sollte die nicht schwanken? Anders bekommt man aus einem Kondensator ja kaum ein Delta U raus?
Abhängig von Amplitude, Temperatur und Last.
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Und, wie sieht der Spannungsverlauf über dem Piezo aus? Das Piezoelement hätte seine Ladung beim entspannen sicher gerne wieder zurück? Mit einer Vollweggleichrichtung würde sich der Energieertrag gleich mal verdoppeln...?
Grüße
Man sollte sich da ganze über die Dipol-Momente ansehen.
Schau man sich ein a-Quarz-Kristall an, so sieht man deutlich, was bei Druck passiert. Auf einer Seite erhalten die Silizium-Atome die "Oberhand", auf der anderen Seite die Sauerstoff-Atome. Das Ladungsverhältnis verschiebt sich. Bei Zugbeanspruchung wird deutlich, dass das Potential aufgrund der Anordnung weniger stark ausgeprägt wird.
Aus diesem Grund nutzt man Piezos als Aktor MEIST mit "positiver" Spannung.
Interessant hierbei Punkt 3.2:
http://www.piezosystem.de/piezo_nanoposi...0Hysterese
Nachtrag:
Die Potentialhöhe ergibt sich doch wohl aus der Änderungsarbeit/Zeit?
guter Lesestoff:
http://www.physikinstrumente.de/de/produ...torium.php
http://www.piezosystem.de/piezo_nanoposi...iezofibel/