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onewayspeaker
Das könnte funktionieren.
Eine andere Frage wäre, ob alle in Frage kommenden Endstufen mit kurzzeitigem Lastabwurf bei hoher Ausgangsleistung klar kommen.
Ich denke da an Röhrenendstufen ohne Gegenkopplung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die Belastbarkeit schaut typisch eher so aus:

[Bild: 962_1376132382_Bel.png]

Zumindest den steilen Abfall ganz links sollte man irgendwie berücksichtigen, denn da wird der Hub zu groß.

Edit: Grün ist in einem BR-Gehäuse, auch daher die steil fallende Belastbarkeit. Ab wann die fällt hängt u.a. von der Tuningfrequenz ab.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Das könnte funktionieren.
Eine andere Frage wäre, ob alle in Frage kommenden Endstufen mit kurzzeitigem Lastabwurf bei hoher Ausgangsleistung klar kommen.
Ich denke da an Röhrenendstufen ohne Gegenkopplung.

Sicher nicht. Daher wäre es sinnvoller einen Lastwiderstand oder eine Halogenbirne in Reihe zu schalten.

Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Also zwischen 10Veff und 65Veff! überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich denke da an Röhrenendstufen ohne Gegenkopplung.
Free braucht doch ein paar hundert Watt EIngangsleistung (wo auch immer er die thermisch lässt....). Da kommen Röhren doch kaum noch ran....

Man müsste Röhren-Amps als Treiber ausschließen.
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Die Belastbarkeit schaut typisch eher so aus:
Deswegen finde ich ne Strommessung so wichtig.

Können wir das auf den Strom umrechnen? misstrau
 
Ja wenn man den Bass auch um 17dB (hat er das nicht mal gesagt?) anhebt ist das kein Wunder. Daher denkt er ja auch er müsse dieses Behringer-Dings verkaufen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Also zwischen 10Veff und 65Veff! überrascht

Genau. Und wenn man seinen blauen Lautsprecher erst ab 2.3kHz einsetzt hält er 50.000Watt aus.

Zitat:Können wir das auf den Strom umrechnen?

Worauf ich hinaus wollte war eigentlich nur dass zu tiefen Frequenzen hin die Mechanische Belastbarkeit viel geringer ist als die elektrische Belastbarkeit, wenns wirklich sicher werden soll muss das irgendwie frequenzselektiv werden...
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Worauf ich hinaus wollte war eigentlich nur dass zu tiefen Frequenzen hin die Mechanische Belastbarkeit viel geringer ist als die elektrische Belastbarkeit, wenns wirklich sicher werden soll muss das irgendwie frequenzselektiv werden...
Ja.. ich versteh... schwierig... misstrau
 
Kann man die Membran nicht direkt zur Kontaktgabe verwenden? Free macht doch eh Alu drauf. Dann spart man sich sogar noch den Reedkontakt ein.
 
Dazu hab ich mir schon mal lange Gedanken gemacht. Am Ende hab ich lieber den Lautstärkeregler vorsichtig bedient.

Lautsprecher kaputt machen kann man mit
- Clipping...
...aus der Quelle
...aus dem Amp
- mechanischer Überlast
- elektrischer Überlast...
...mit relativwenig Leistung bei hoher Frequenz und wenig Hub
...mit viel Leistung bei niedriger Frequenz und Hub innerhalb XMax

Die maximale Leistung nach unten ist durch den maximalen Hub begrenzt, ab dann ist sie durch die Temperatur der Schwingspule begrenzt. Je höher die Frequenz desto geringer der Hub, desto schlechter wird die Schwingspule gekühlt, die elektrische Belastbarkeit sinkt wieder...

Clipping führt zu mehr Energie bei höheren Frequenzen, und Clipping aus der Quelle kann man fast gar nicht erkennen, ohne DSP...aus dem Amp gehts einfach per Spannungsschwelle, sofern der Lautsprecher immer der selbe ist....


Davon abgesehen, ich frage mich ohnehin wie der DSP von Free eine +17dB-Anhebung überhaupt schafft. Das sind volle 6 Bit, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Entweder hat er von Haus aus so viel Headroom in der Berechnung, oder er reduziert den digitalen Eingsngspegel, also schlechtere Auflösung (in Form von Bits)...

Meine DSPs erlauben meistens nur eine kleine Anhebung, und wenn eine große sein muss muss man erst mal aktiv den festgelegten Headroom vergrößern und eben bewusst Auflösung opfern...
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Davon abgesehen, ich frage mich ohnehin wie der DSP von Free eine +17dB-Anhebung überhaupt schafft. Das sind volle 6 Bit, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Dabei wird jeder Spannungswert mit 7 multipliziert. Also wird jeder Spannungswert noch nicht einmal um drei Bit nach oben verschoben. Wenn da der DSP schon am Poller ist, dann ist eh was mit der Einpeglung schief gegangen.
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Am Ende hab ich lieber den Lautstärkeregler vorsichtig bedient.
Bei Frees Miniboxen ist das noch kritischer....

Hmmmm.... bei den themischen Überlastungen spielt auch noch die Einwirkungszeit ne Rolle.

Man bräuchte also einen Filter, der mehrere Frequenzen der Speakerspannung betrachtet und deren Filterausgangssignale integriert. Alle Integratoren müssten dann oderiert werden, um das Abschaltkriterium zu erkennen.

Och nö.....

 
Hmhm...

[Bild: 962_1376141771_Temperatur.PNG]

Edit2: Wenn der Kondensator C1 kleiner wird schützt er auch gleich vor zu viel Hub, der Hub ist aber indirekt proportional zur Frequenz bei gleichem Pegel...hm...

Edit3: Das Maximum des Differentials der Eingangsspannung ist direkt proportional zur Frequenz. In das Differenzial geht aber auch die Amplitude proportional ein, in den Hub aber nicht...

Zitat:Dabei wird jeder Spannungswert mit 7 multipliziert.
Ach, stimmt ja...wir sind ja nur bei den Spannungen...
 
Interessanter Ansatz mit der Spulentemperaturmessung... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Davon abgesehen, ich frage mich ohnehin wie der DSP von Free eine +17dB-Anhebung überhaupt schafft. Das sind volle 6 Bit, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Dabei wird jeder Spannungswert mit 7 multipliziert. Also wird jeder Spannungswert noch nicht einmal um drei Bit nach oben verschoben. Wenn da der DSP schon am Poller ist, dann ist eh was mit der Einpeglung schief gegangen.

Ich wette, dass nach dem Wandeln mit Fließkomma gerechnet wird...

Edit: http://www.analog.com/static/imported-fi...21065L.pdf möglich wärs jedenfalls...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Ich wollte darauf noch eingehen...

Zitat:Original geschrieben von MAZ
Die Ständer sehen auch gut aus. Hat Free die auch selber gebaut oder sind das industriell hergestellte?
Ich denk, dass es gekaufte sind. Vermutlich verchromte Ikea-Tischbeine ausm Baumarkt... lachend

Zitat:Original geschrieben von MAZ
Zum DSP, ich würde vielleicht den hier schonmal erwähnten Mini-DSP verwenden, gibst ja auch mit Gehäuse. Beim Kunden programmiert und fertig!
Würde Free der Kiste gewachsen sein? Und was ist, wenn der Kunde etwas weniger oder etwas mehr Bässe haben will? misstrau
 
Nein, das ist doof. Ich würde zu einem 19"-Gerät greifen und da entweder Behringer DEQ oder etwas von dbx. Aber auf keinen Fall diese Endstufe Rolleyes

Das ist einer der Gründe, warum DEQ Wohnzimmertauglich ist:
http://www.youtube.com/watch?v=KJ9It2PAFH8&t=7s
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Hier gibts Messungen zur größeren iNUKE6000: http://forum.speakerplans.com/behringer-...69202.html

Der Netzstrom sieht mir nicht gerade nach PFC aus.... ;whistling

Und das in der Leistungsklasse. Und bei Leuten die das Netzkabel am Klang erkennen. misstrau
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Ich finds echt nicht verkehrt, für lausige 350.- echt 2*2kW an 4 Ohm plus DSP.

Wer behauptet sie hätte einen PFC?