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15.08.2017, 12:33 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2017, 12:34 PM von voltwide.)
(15.08.2017, 11:00 AM)christianw. schrieb: In den Leitungen zum TPA sind Ferritebeads mit Z=1000R und DCR=1R, die "sollten" eigentlichs nichts machen.
Mit 1R0 dürften die Fbeads so ab etwa 1A Lautsprecherstrom anfangen zu qualmen.
(15.08.2017, 12:30 PM)christianw. schrieb: Die Ursache ist der 1SPW Mode. Wählt man BD Modulation, ist das Phänomen verschwunden. Verstehe ich allerdings nicht. Den Hinweis darauf habe ich im TI e2e Forum gefunden. "For best pop performance, use BD mode" Dabei wird nicht speziell auf mein Problem eingegangen, der Hinweis ist allgemein.
Jemand eine Idee?
Vlt gibt es da ein Problem mit der Aufladung der bootstrap-Kondensatoren.
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(15.08.2017, 12:33 PM)voltwide schrieb: (15.08.2017, 11:00 AM)christianw. schrieb: In den Leitungen zum TPA sind Ferritebeads mit Z=1000R und DCR=1R, die "sollten" eigentlichs nichts machen.
Mit 1R0 dürften die Fbeads so ab etwa 1A Lautsprecherstrom anfangen zu qualmen.
Er möge richtig lesen, da steht ZUM (also Eingangsseitig).
(15.08.2017, 12:33 PM)voltwide schrieb: (15.08.2017, 12:30 PM)christianw. schrieb: Die Ursache ist der 1SPW Mode. Wählt man BD Modulation, ist das Phänomen verschwunden. Verstehe ich allerdings nicht. Den Hinweis darauf habe ich im TI e2e Forum gefunden. "For best pop performance, use BD mode" Dabei wird nicht speziell auf mein Problem eingegangen, der Hinweis ist allgemein.
Jemand eine Idee?
Vlt gibt es da ein Problem mit der Aufladung der bootstrap-Kondensatoren.
Interessante Frage, kann ich (noch) nicht beurteilen. Die Plots sind von der Eingangsseite, nicht ausgangsseitig. Welche Rolle spielen die BS-caps für den Bias der Eingangsseite? BS-Caps habe ich hier 100nF, das ist mehr als genug. (Auch wenn das Datenblatt 220nF angibt)
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15.08.2017, 02:14 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2017, 02:18 PM von voltwide.)
Für den Eingang dürften die BS-Caps irrelevant sein. Ausgangsseitig weiß ich nicht ob das "pre-charge" bei power-up in beiden Mod-Arten in derselben Weise funktioniert.
Nachdem die Streichholzschachtel nun gemeistert ist, wäre die nächste Herausforderung ein in-Ear-Class-d-amp.
Danach geht es denn weiter mit Implantaten.
Vlt könnte man in diesem Zuge die, ohnehin überdimensionierte, Bauchhöhle als Helmholtz-Resonator nutzen.
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15.08.2017, 02:50 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2017, 02:53 PM von christianw..)
Ich dachte eher daran, den TPA32XX in diese Größe zu schrumpfen, inkl. AFE on Board.
Dazu brauchen wir dann aber sicher WLP Packages. Bei den Widerständen wird es dann auch langsam eng, 0402 ist i.d.R. nur bis 50V spezifiziert. Aber InEar klingt auch gut.
Diese Wurth 1.00mm Buchsen nehme ich allerdings nicht noch mal. (Es sei denn, die sind direkt mit JST-SH kompatibel)
Dieses "Rumgetucker" werde ich mal im TI e2e Forum erfragen.
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JST-SH 3 Pin 1mm inkl. 100mm Kabel fertig gecrimpt inkl. Stecker + SMD-Buchse, inkl. Versand, 10 Stück -> 2.30€ in China
Eine Litze mit 2 Kontakten 300mm bei RS-Components: 4.80€, Mindestabnahme 4 Stück. o.O
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Gibts für die kleinen JST überhaupt noch Tools zum Handcrimpen? In der Firma habe ich die für JWPF - das funktioniert noch gut. Ist aber auch ein 2mm Pitch (und verträgt notfalls auch 0,5mm², trotz Spezifikation bis max. 0,35mm²). Hattest du da nicht mal was Japanisches bestellt?
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15.08.2017, 06:27 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2017, 06:30 PM von christianw..)
Es geht gerade noch so - genauso "fuddelig" wie 1.25mm PicoPlade. Hauptproblem ist meist die zu dicke Isolierung. Maschinenkonfektioniert wird bei der Größe aber m.E. immer besser. Selbst Würth bietet für 1.00mm kein eigenes Crimpwerkzeug.
Ich habe die PA-09 hier:
http://www.engineer.jp/en/products/pa09e.html
Eventuell tut diese noch besser, mit Pad 11 runter auf 0.7mm.
http://www.engineer.jp/en/products/pad11_13e.html
Kaufen:
http://www.ebay.de/itm/RC-Engineer-Inc-P...2305596516
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15.08.2017, 06:48 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2017, 06:49 PM von buyman.)
Ich glaub, die lasse ich über die Firma bestellen und teste sie da erst mal. Falls für gut befunden, kaufe ich sie auch privat.
Und so oft benötigen wir die Zange nicht. Falls sie nichts taugt, kann immer noch die WC-240 bestellt werden. Wobei ich solche Universalzangen schön langsam bevorzuge. Sonst liegen irgendwann 1000 Zangen herum ...
Wobei ich zugeben muss, für die JWPF hat sich die WC_JWPF echt bewährt. Die Halterung für die Pins ist echt sein Geld wert und macht das Crimpen sehr entspannt.
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Lieber 1000 Zangen und reproduzierbare Ergebnisse als eine Universalzange wo nichts richtig kann.
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15.08.2017, 10:18 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2017, 10:18 PM von buyman.)
Durchaus richtig - deswegen haben wir von allen den meisten Kontakten die passenden Herstellertools dafür (ich korrigiere die Aussage mal, da ich es nicht 100%ig sagen kann - da liegen doch einige Pins herum, die ich persönlich noch nie verwendet habe) . Wobei die Kontakte teilweise sehr ähnlich bzw. von mehreren Herstellern zu bekommen sind. Trotzdem setze ich die Pad 11 bzw. die PA-09 auf die Einkaufsliste. Manchmal benötigt man einfach was Universelles - z.B. im mobilen Werkzeugkoffer.
Die WC-240 für die PH Kontakte kommt auch auf die Liste - mit Positionierhilfe crimpt es sich leichter. Gut angelegte 300€. Problem ist aktuell eher, bei JST die passenden grünen Zangen überhaupt erst zu finden...
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Der Jung von TI hat jetzt auch keine richtig tolle Lösung im Angebot, siehe:
https://e2e.ti.com/support/amplifiers/au...6/t/618064
Schuld ist der 1SPW Mode, hier wird der DC-Bias anders eingestellt.
Lösung: BD-Modulation benutzen
Während sich dieses Geräusch beim einschalten "fixen" lässt, funktioniert das nicht für den laufenden Betrieb.
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Bei postfilter-feedback gibt es ein zusätzliches pop-Problem: Die Einkoppelkondensatoren müssen aufgeladen werden auf die mittlere Ausgangsspannung der Halbbrücke (abgeschwächt durch den Widerstandsteiler Rfb/Rin).
Es hilft hier, während einer längeren Wartezeit die Brückenausgänge über mehrere 10k aufzuladen, bevor der chip aktiviert wird.
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Kommt daher dieser schöne "Swosch" Sound beim Einschalten und wenn man aus dem Reset geht?
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21.08.2017, 10:01 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2017, 10:23 PM von voltwide.)
Genau so etwas hatte ich vorher auch.
Dies ist, analog zum Tintendrucker, die Lautsprecher-Selbst-Reinigungs-Prozedur.
Muss mal meine Aufzeichnungen dazu vor kramen.
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Ein- Ausschaltploppen minimieren
-TPA-Eingangs-Koppelkondensatoren max 1u0, noch kleiner wäre besser.
-auf jeden Brückenausgang sollte ein pulllup gegen VPP von z.B. 33kOhm ,egal ob pre- oder post-filter.
-die power-up-Wartezeit (TPA=idle) auf mehrere 100ms ausdehnen: In dieser Zeit sollte sich die Brückenausgangsspannung dank pullup halbwegs aufbauen. Wenn sie beim Aktivieren noch unten ist, gibt es Krach.
-die power-down Abschaltschwelle sollte möglichst > als VPP/2 sein. Daraus folgt ein entsprechend eingeschränkter Betriebsspannungsbereich, z.B. 18-24V. Andernfalls kann es beim Runterfahren knacken.
Da man normalerweise für eine bestimmte, feste Betriebsspannung baut, sehe ich darin kein Problem.
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tpa3118_Stereo_2017_06.pdf (Größe: 69,9 KB / Downloads: 639)
so sieht es eben aus beim TPA3118
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Mit symm. Versorgung des AFE sollte das Problem weniger dominat sein, nicht?
Bei den TPA3128 Boards habe ich hier ca. 1000ms Mute Zeit beim Einschalten.