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Die tiefe Saite des E-Basses als auch erst recht des Kontrabasses besteht nur zu einen kleinen Anteil aus Grundtönen, abgestrahlt werden hier vor allem harmonische Obertöne. Das betrifft ebenso die tiefen Töne des Konzertflügels. Man muß sich solche Saitenschwingungen mal auf dem Oszilloskop angesehen haben um einzusehen, dass der Grundton praktisch nicht existiert.
Wirkliche Tieftonleistung unter 50Hz bringt imho nur die 32-fuss Orgelpfeife und, wie schon erwähnt, bestimmte Trommeln.
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hallo Jan !
Zitat:das tiefste is bei pop/rock meist die fusstrommel, die liegt bei 60..70 hz
mit "meist" wollte ich das kurz umschreiben, was den sinnvollen bereich der unteren Fg vom theoretisch möglichen abgrenzt;
klar, bassgitarre kann ab 42 Hz und mit synthie kann man auch 16 Hz erzeugen - nur gibt das keine leicht transportablen boxen mehr, wenn du 16Hz als -3db haben willst
i.ü. dürfte es auch bei deinen anlagen so sein, dass keine basshörner mehr verwendet werden, oder?
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Ich kann 16Hz nicht hören... Der Kampf der Membran ist aber nett anzusehen.
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Tut mir leid, das glaube ich dir nicht. Ab einer bestimmten Windstärke spürst du vielleicht irgendwo einen Druck...
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Sinus oder Rechteck
?
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Dann sind es Oberwellen...
So, ich überlasse mal Onkel_S wieder den Thread.
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..wobei noch anzumerken wäre, dass das Kontrafagott in der rock musik doch eher selten zur anwendung kommt
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Zitat:Original geschrieben von Jannemann72
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Tut mir leid, das glaube ich dir nicht. Ab einer bestimmten Windstärke spürst du vielleicht irgendwo einen Druck...
Tjoch was soll ich sagen, es ist nun mal so,...
Dann bist du die absolute Ausnahme und solltest dich mal der Wissenschaft zur Verfügung stellen
. Die Druckschwankungen eines 16Hz-Tones sind sicher wahrnehmbar, aber flatternde Ohren sind noch kein Ton. Vielleicht war ja eine Oberwelle im Spiel, bei dem nötigen Pegel würde mich ein überanstrengter Verstärker nicht wundern
.
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"richtige" hörtests werden meist (jedenfalls wars an der uni am elektroakustik lehrstuhl so ) in schalldichter kammer mit speziellem kopfhörer (*) gemacht, somit wird störung von umgebung vermieden und kopfhörer auf dem gehörgang kann auch 10 hz ganz problemlos produzieren
btw einer der getesteten studenten konnte bis ca 24 ..25khz hören , was bei erwachsenen sehr selten ist, aber offenbar nicht unmöglich
tiefe töne sind bis etwa 16hz hörbar, auch im äh vorgerückten alter
* z.b. der kopfhörer hat ein winziges kondensator-micro drin, um per kompressor/regelschleife sauber konstanten schalldruck bei allen testfrequenzen zu liefern
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