Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Also:
Aufbau stark verschönern und Spannung erhöhen. Wenn das nicht klappt, versuch ichs mit Gerds Trafo.
Dem Radio AÜ gegenüber bin ich misstrauisch.
Gucki, wie meinst du das mit der Phasendrehung? Wie/wo soll die denn entstehen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Kannst du ein Foto der Anordnung posten?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Die SChaltung vom Buchenamp? Mit hoher Wahrscheinlichkeit hast eine Mitkopplung ein gebaut. Nimm mal die Rückkopplung ganz raus, dann wirds vermutlich weg sein. Dann schließt du die GK an den anderen sekundären Anschluss an. Wenn das Ausgangssignal leiser wird, ist es richtig angeschlossen. Sollte es dennoch schingen, wird dies sicher nicht zu hören, sonden nur mit dem Oszi zu sehen sein. Darum kümmern wir uns dann. Und zeig mal Bilder vom Aufbau, da kann auch so das ein oder andere falsch machen.
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Jop, es ich die Buchen Schaltung.
Niemals lag es an meinem hässlichen "Haufen-Aufbau"
Der AÜ hat die "Null" Bezugs Punkte genau verdreht angegeben, somit war es eine Mitkopplung.
Umgelötet zur richtigen Gegenkopplung gibts keine Schwingungen mehr (auch nicht HF), auch die steigende Verzerrung mit steigender Betriebsspannung ist weg.
Was auch erstaunlich ist, bei Mitkopplung waren die Röhren reinste Mikrofone, jetzt gibt es diesen Effekt nicht mehr.
Der Amp läuft jetzt bei 60V und 6,6mA DC am AÜ mit super Klang am Test Speaker
Morgen werde ich mit der Spannung noch höher gehen (habe leider das passende NT nicht zur Hand).
Danke Leute!
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Frage an die Röhrenfreunde, (der Übertrager ist immer noch der alte aus einem Radio mit 4k5) sind meine Werte okay?
Ub=102V
Ua=96V
Ia=13,5ma
Uk=2,3V
Uatriode=64V
Ub=127V
Ua=121V
Ia=17,5ma
Uk=3V
Uatriode=77V
Alles Schwingungsfrei! Der Klang ist auch angenehm.
Wenn ihr sagt, dass das völlig okay ist, taste ich mich in Richtung 200V
[Bild: Schaltung.gif]
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Ich habe verschiedene Stell- und Trenntrafo Kombinationen, daran hängt Sicherung, Gleichrichter + C.
Ich kann also 0 bis 1kV DC stufenlos, jedoch mit Umbau, einstellen.
Also ein umständliches HV NT
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
stufenlos, jedoch mit Umbau
Ich meinte mit stufenlos, dass es mit meinen Kombinationen in diesem Bereich keine Spannungsabschnitte gibt, die ich nicht erreichen kann.
Naja...
...wobei ich mit meinen großen Trennstelltrafo von 0-240V 6A wirklich stufenlos regeln kann. Daran meinen Mikrowellentrafo und ich komme in die kV Bereiche. Bei dem Ding bin ich aber meist zu faul zum schleppen
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Ich bin jetz bei 180V bei 26,7mA Alles super.
Morgen mehr...
Jetzt wird erst mal gehört
Welche Endröhre könnte ursprünglich zu meinem RadioAÜ gehört haben?
der kann folgendes:
0 - 3k5 - 4k5 - 7k
0 - 5R
7k ist ja recht hochohmig, habe ich noch nie in einer Schaltung gesehen.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Im A B Vergleich verliert der PL36 Amp mit Gerds AÜ eindeutig.
Der PL36 Amp bringt keine schönen Höhen und verwäscht den Mittenbereich, dafür ist er Untenrum kräftiger, was wohl am besseren AÜ liegt?
Der EL84 Amp bring mehr Lautstärke bei etwa gleichem Klirren, bessere Höhen. Der hört sich einfach viel präziser an.
Den gleichen Wettbewerb gibts dann erneut mit zweiten Gerd-AÜ
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Wenn Du A mit B vergleichst, zeig doch bitte die beiden Schaltungen, zwei Fotos von den Aufbauten, vielleicht noch ein paar Oszi-Bilder (mit Rechteck zum Beispiel) und setz bitte das Wort "Milestine" in den Titel, damit man das auch wiederfindet.
Ich weiß zum Beispiel im Moment nicht, wie die Schaltung vom PL36 aussieht.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
EL84-Amps waren Massenprodukte. Der Käufer entschied nach "Klang" im Radioladen. Die damaligen (Ent)-Wickler versuchten - im Rahmen der kaufmännischen Grenzen - das beste aus ihren Dampfradios rauszuholen. Man kann also fest davon ausgehen, dass deren Trafobau höchst ausgereift war - aus klanglicher Sicht.
auch in Teilen der Welt, in denen es an vielem mangelte, hat man diese Technik perfektioniert:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/MV3.htm
Ich habe noch ein solches Schätzchen auf dem Dachboden liegen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Diese These halte ich für ziemlich gewagt um nicht zu sagen mit hoher Wahrscheinlichkeit für falsch. Den Trafo von Gerd kenn ich nicht und will den jetzt ganz sicher nicht schön reden. Wie zu dieser Annahme komme?
- Der Trafo von Gerd hat einen größeren Kern als die meisten von alten Radios, was Vorteile bei tiefen Frequenzen bringt.
- Die alten Trafos sind in der Regel nicht verschachtelt, wobei mir nicht bekannt ist ob dies bei Gerds Trafo der Fall ist. Vermute aber das Gerd seinen Trafo verschachtelt wickelt. Also Vorteile bei hohen Frequenzen.
- Durch den größeren Kern, kann bei gleicher Induktivität mit dickerem Draht gewickelt werden, also weniger Verluste bzw. höhere Induktivität.
Die alten Radios haben den "Vorteil", dass sie als Gesamtsystem klanglich optimiert sind. Die fällt aber weg, wenn andere LS mit anderen Gehäusen Verwendung finden.