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Zitat:Original geschrieben von Gerd
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber die Verstärkung wird ja nicht geändert, Gerd. Absolut wasserdicht bewiesen. Siehe Messungen. Cascode mit Triode verstärkt genauso viel wie Franks Schaltung.
in deiner Simulation, mit ungewisser Berücksichtigung des Schirmgitters.
Nein Gerd, auch wenn man nur auf die Kennlinien der Pentode und die Kennlinien der Pentode als Triode sieht, erkennt man die Richtigkeit der Simulation und der praktischen Messung von Gucki.
Das war mein letzter Beitrag dazu.
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Ok, noch einmal. Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Ich habe es genauso gemeint. Ich wiederhole es noch einmal:
Wenn man nur auf die Kennlinien der Pentode und die Kennlinien der Pentode als Triode sieht, erkennt man die Richtigkeit der Simulation und der praktischen Messung von Gucki.
Deine Argumente ziehen nur, wenn du die hochgelobte niederohmige Treiberei fallenlässt. Dann steigt die Verstärkung der Pentodenschaltung. Bei 10k sieht das anders aus.
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In der Theorie hast du natürlich recht.
wenn du mal 30 MC Verstärker gebaut hast, wirst du sehen, das selbst bei gleichem Hersteller und gleicher Charge unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.
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Zitat:Original geschrieben von audiosix
wenn du mal 30 MC Verstärker gebaut hast, wirst du sehen, das selbst bei gleichem Hersteller und gleicher Charge unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.
Die Argumentation ist Schwachsinn, da es um qualitative Aussagen geht.
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von audiosix
wenn du mal 30 MC Verstärker gebaut hast, wirst du sehen, das selbst bei gleichem Hersteller und gleicher Charge unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.
Die Argumentation ist Schwachsinn, da es um qualitative Aussagen geht.
Ich denke mal, das Frank die Pentodenschaltung erdacht und patentiert hat um damit Audioverstärker zu bauen/bauen lassen (Phonoverstärker?) und nicht um sich theoretisch mit Elektrotechnik zu beschäftigen. Um was es ihm dabei geht, wird er sich nicht vorschreiben lassen.
die Hauptquellen des Rauschens sind das Emissionsrauschen der Katode und bei der Pentode das Stromverteilungsrauschen.
Wenn die selbe Röhre bei gleicher Emission betrieben wird, ist der Emissionsrauschstrom gleich, egal ob als Triode oder Pentode geschaltet. Die daraus am gleichen Lastwiderstand entstehende Rauschspannung ist also auch gleich groß.
Bei höherer Stufenverstärkung wird dieser Rauschanteil, auf den Eingang bezogen also geringer, das SNR verbessert sich.
Bei einer Pentode kommt das Stromverteilungsrauschen dazu. Das führt oft zu einem höheren Rauschen, welches durch die höhere Stufenverstärkung nicht ausgeglichen werden kann, das SNR verschlechtert sich.
Kann ich das Stromverteilungsrauschen verringern und gleichzeitig die Stufenverstärkung erhöhen, dann verbessert sich das SNR wieder.
Genau das ist das im Patent beschriebene. Der vergleich mit einer Cascode wird da gar nicht angestellt, da bei dieser ganz andere Betriebsbedingungen vorliegen.