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Auch damals hätte man gleich einen Halbleiterverstärker bauen kønnen. Da braucht man dann keine hohen Spannungen, keinen Übertrager und keine Röhren.
Der damalige Ansatz war ein anderer. Wir wollten gegebene Röhren-Amps verbessern (damals der Amp mit Gerds Russen-Kleinleistungstrioden).
Die Stromquelle (mit hochwertigem Kleinspannungs-BJT) ermöglichte eine Brummunterdrückung und reduzierte das Klirren der Röhre. Das war schon mal toll.
Die Röhre selbst war reiner Leistungsverstärker.
Später kamen wir dann auf den Trichter, dass die gleiche Stromquelle auch als Phasendreher einsetzbar ist. Das war der Trioptimator.
Den eigentlichen "Klang" hatten wir eher dem Trafo zugeordnet, weswegen wir auf Gegenkopplungen verzichtet hattet.
Ein Halbleiterverstärker hat eben keinen Übertrager, das ist ne andere Liga.
Darius hat mir gerade am Freitag/Samstag letzter Woche bei Frihu vor Augen geführt, dass die Widerstandsvariationen einer Triode klanglich - von ihm - erwünscht sind. Eine Triode hat einen anodenstromabhängigen Innenwiderstand, bei geringem Strom ist der Innenwiderstand hoch und bei hohem Strom ist er gering.
Dieser Effekt wird durch die Stromquelle vermindert. Mit Stromquelle ist der Innenwiderstand der Triode immer hoch.
Ob das klanglich vor- oder nachteilhaft ist, das weiß ich wirklich nicht. Darius steht auf "Triodensound".
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Darius interessiert mich nicht. Seine Wünsche auch nicht. Frihu interessiert mich nicht. Sein Forum auch schon lange nicht mehr. "Klanglich" wollte ich einen Klirr unter 1% und einen gleichmässigen Abfall der Harmonischen.
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Darius interessiert mich nicht. Seine Wünsche auch nicht. Frihu interessiert mich nicht. Sein Forum auch schon lange nicht mehr. "Klanglich" wollte ich einen Klirr unter 1% und einen gleichmässigen Abfall der Harmonischen.
Mit dem Ansatz ist dann auch das Ohr zufrieden. Entspannt Hören.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von kahlo
"Klanglich" wollte ich einen Klirr unter 1% und einen gleichmässigen Abfall der Harmonischen.
TDA2030 oder was man so in der Bastelkiste findet...
Wenn man Holzohren hat, auf jeden Fall.
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TDA 2030 mit seiner internen SOA-Begrenzung, die keine komplexe Last verkraftet, hat in der Bastelkiste ihren endgültigen Platz gefunden
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ach nö, der geht klasse !
zb in meinem fkt-generator , als outout amp (ca 2W max. )
+
meine "Lötstation mit Radio" , da hab ich 2 TDA2050 reingesetzt
geht wunderbar , an sowas
http://www.thomann.de/de/jbl_control_1pr...33991740de
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Das ist kein Widerspruch. Weil Deine Mini-Lautsprecher keine signifikanten Phasendrehungen machen sondern sich wie halbwegs brave ohmsche Widerstände verhalten. Ich spreche hier von richtigen Lautsprechern (12-15"), die in halboffenen Gehäusen sitzen. Also einen eher saumäßigen Impedanzverlauf aufweisen.
Da kannst Du bei voller Leistung, etwas neben der Eigenresonanz, Dein blaues Wunder erleben. Das ist keine Theorie, sondern bittere Erfahrung.
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Am saumässigen Impedanzverlauf ist Kahlos Amp bestimmt auch nicht glücklich.
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Dann macht mal einen Vorschlag, wie ich das am besten simuliere. Eine simple Variation des Lastwiderstands bringt das:
Code:
.step rload=6
Total Harmonic Distortion: 0.964503%
.step rload=8
Total Harmonic Distortion: 0.872134%
.step rload=10
Total Harmonic Distortion: 0.781656%
.step rload=12
Total Harmonic Distortion: 1.605215%
.step rload=14
Total Harmonic Distortion: 2.803297%
.step rload=16
Total Harmonic Distortion: 4.027822%
Die Verzerrungen entstehen, weil die EL34 in den Gitterstrombereich getrieben wird. Der Output ist halbwegs realistisch, da ich die Gitterströme kenne und ins Modell der EL34 gebracht habe.
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kahlo, wenn du ein zip machst, mit allem drin (el34 model usw..) und der aktuellen .asc , dann versuch ich auch mal etwas dran zu drehen
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Dann muss ich erstmal das Gitterstrommodell verpfuschen, um der üblichen Geheimniskrämerei gerecht zu werden. Heute abend...
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hmm, welches spektrum gefällt wohl besser ?
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Hatte ich erwähnt, dass Vollaussteuerung bei 1Vp am Eingang sein sollte? Deshalb die Kondensatoren. Das Klirrspektrum mit IRF740 ist gleich der unteren in deinem Bild, bei gleicher Schaltung.
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Verstehe ich das richtig?
Dein Amp mit Gk hat das gleiche Klirrspektrum wie Alfsch seiner ohne Gk?
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Nein, tust du nicht. Wenn ich in Alfschs Modifikation einen IRF740 einsetze, bekomme ich fast das gleiche Klirrspektrum. Allerdings hat Alfsch die Verstärkung abgeschafft, so dass mit 1Vp am Eingang nicht einmal 1W am Ausgang ankommt.
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klirr abgeschafft. verstärkung abgeschafft. fertig.
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Deine Variante hat einen Gesamtverstärkungsfaktor von etwa 3,9. Ich hatte 10.
Wenn man das Ganze auf eine Eingangsspannung von 2Vp auslegen würde, wäre eine starke Gegenkopplung möglich... dann brauche ich aber einen aktiven Quellenumschalter
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