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Klotz Nano Bass 1000 2*RFC L18P200N
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Du musst unabhängig vom Wirkungsgrad für einen bestimmten Schalldruck eine bestimmte Menge Luft verschieben.

Ist das relevant?

Entscheidend ist IMHO, dass unser "gestackter" Lautsprecher bei gleicher Eingangsleistung die vierfache Schallleistung produziert.

Krieg ich das auch hin, wenn ich die vier einzelnen Lautsprecher mit jeweils eigenem Verstärker und mit der gleichen gesamten Eingangsleistung wie unseren gestackten Lautsprecher versorge?

Ich sage " nein".
 
Es ging mir dabei um die Beantwortung von Onkel_S seiner Frage. Relevante für die entdeckung an sich ist das nicht. Nur für den jeweiligen Anwendungsfall des entstehenden Chassis.

Ich habe aber noch keine Antwort, soll ich ein Konzept nach AMT mit vielen Spulen machen oder willst du ncoh was geklärt haben ?
 
Ja. Wir sollten noch mehr forschen. Ich fass noch mal zusammen, was wir jetzt wissen.

Wir denken uns Lautsprecher mit 3% Wirkungsgrad und 1kW Leistungsaufnahme. Bei Speisung mit 1kW entstehen 30 Watt Nutzleistung und 970 Watt Verluste.

Onkel_S hat gemessen, dass seine impedanzgleiche Reihen/Parallelschaltung von vier derartigen Lautsprechern unter gleichen 1kW-Speisebedingungen stolze 120 Watt Nutzleistung und 880 Watt Verluste erzeugt. Der Wirkungsgrad beträgt also 12%.

(Deine morgigen Bestätigungsmessungen stehen noch aus.)

----------------

Wir vermuten, dass diese Wirkungsgradsteigerung nicht durch die simple Vervierfachung der Membranfläche entstanden ist.

Wir vermuten, dass vier mit jeweils eigenen Verstärkern ausgestattete Lautsprecher keine derartige Wirkungssteigerung zeigen.


Wir müssen die Vermutungen absichern, bevor man an weitere Schritte denken darf.
 
Also müssen wir noch den Schalldruck messen wenn jeder Speaker einen eigenen Amp hat misstrau
 
Rein rechnerisch sollte deine 2. Vermutung auch stimmen, bleibt natürlich die Überprüfung misstrau
 
das heist,das Antriebs-Membrangroessen Verhaeltnis ist falsch!

4tel Eingangsleistung bringt dann mehr Wirkungsgrad?

4er Stack=4 fache Flaeche insgesammt,gleiche total Eingangsleistung(gleich ein 4tel pro Speaker),hoeherer Wirkungsgrad

1 Speaker mit einfacher Flaeche aber nur einem 4tel der Leistung erbringt das gleiche Resultat???

Oder,nein,....ein Speaker mit 4 facher Flaeche und 1kW Leistung muss das gleiche Resultat bringen..
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Gibts davon auch ne verständliche Version, mad? misstrau
 
na jedenfalls ist das Verhaeltniss zwischen Membranflaeche und Antrieb der Knackpunkt...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Rein rechnerisch sollte deine 2. Vermutung auch stimmen, bleibt natürlich die Überprüfung misstrau

Was willst Du da rechnen?
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
na jedenfalls ist das Verhaeltniss zwischen Membranflaeche und Antrieb der Knackpunkt...

Das Verhätnis bei Onkel_S Reihen/Parallelschaltung und einem einzelnen Lautsprecher ist gleich.

Einmal vier Membranen und vier Antriebe im Verhätnis 1:1. Und einmal eine Membran udn ein Antrieb gibt auch ein Verhältnis 1:1.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony


4er Stack=4 fache Flaeche insgesammt,gleiche total Eingangsleistung(gleich ein 4tel pro Speaker),hoeherer Wirkungsgrad


ein Speaker mit 4 facher Flaeche und 1kW Leistung muss das gleiche Resultat bringen..


na es steht ja so als vermutung im Raum....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
onkel s speist ja alle 4 Speaker auch nur mit 1kW total
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony

das heist,das Antriebs-Membrangroessen Verhaeltnis ist falsch!

4tel Eingangsleistung bringt dann mehr Wirkungsgrad?

4er Stack=4 fache Flaeche insgesammt,gleiche total Eingangsleistung(gleich ein 4tel pro Speaker),hoeherer Wirkungsgrad

1 Speaker mit einfacher Flaeche aber nur einem 4tel der Leistung erbringt das gleiche Resultat???

Oder,nein,....ein Speaker mit 4 facher Flaeche und 1kW Leistung muss das gleiche Resultat bringen..

Der einfache Speaker war über 6dB leiser bei gleicher Leistung. Die Fläche des Speaker scheint nur für den zu vollführenden Hub ausschlaggebend zu sein.

ICh hatte es ja ausgerechnet. Obwohl jeder Speaker nur 1/4 der Leistung bekam kam nach Addition der Schallpegel ein 6dB höherer Schalldruck raus.

Die letzte Aussage versteh ich auch nicht misstrau
 
nochmal anders:

ich speise 1kW in einen Speaker mit Flaeche X

ich speise 1kW in "einen"(stack aus 4 gleichen) Speaker mit der Flaeche 4 mal X und erhalte einen 4 mal besseren Wirkungsgrad.

also ist das verhaeltnis von Flaeche zu kW der Schluessel...oder etwa nicht?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Lasst uns mal überlegn, wie wir diese Vermutung absichern können....

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wir vermuten, dass vier mit jeweils eigenen Verstärkern ausgestattete Lautsprecher keine derartige Wirkungssteigerung zeigen.

Ein Verstärker sollte einen unendlich geringen Innenwiderstand haben. Ist also eine Spannungsquelle. Ihm sollte es also gleich sein, ob ich einen oder vier Lautsprecher anschließe (wenn er 2 Ohm Last ab kann). Mir würde also zum Test ein Verstärker genügen, an den ich alle vier Lautsprecher einfach parallel anschließe.

Allerdings muss ich dann die Ausgangsspannung des Verstärkers vermindern.

U = sqrt(P * R)

P soll gleich bleiben, R ist 1/4 so hoch wie bei Onkel_S Trickschaltung. Also muss die Ausgangsspannung des Amps auf die Hälfte reduziert werden.

Dazu braucht man ein Messgerät, dass NF-Wechselstrom messen kann.

Prinzip verstanden?
 
Oha... ich glaub ich habs...

Ich bring das mal in eine verständliche Form....
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony

nochmal anders:

ich speise 1kW in einen Speaker mit Flaeche X

ich speise 1kW in "einen"(stack aus 4 gleichen) Speaker mit der Flaeche 4 mal X und erhalte einen 4 mal besseren Wirkungsgrad.

also ist das verhaeltnis von Flaeche zu kW der Schluessel...oder etwa nicht?

In der gesamten Berechnung des Schalldruckes aus der Leistung und der addition der Einzelschalldrücke kommt die Fläche nicht ein einziges mal drin vor, die Leistung und der Einzelwirkungsgrad hingegen schon Wink
 
So... nun legen wir mal los.

[Bild: 1_1366311512_wirkungsgrad1.png]

Ganz links ist unser Verstärkerausgang, der alle drei rechten Versuchsschaltungen mit konstanter Spannung aus einem Tongenerator versorgt. Die Höhe der Ausgangsspannung ist unwichtig. Ich hab mich mal für 90V eff entschieden, also 1kW an 8Ohm.

Rechts neben dem Verstärkerausgang haben wir einen einzelnen 8 Ohm Speaker mit 3%. Der ist bekannt.

Gestern brachte Onkel_S die mittlere Gruppenschaltung zum Fliegen und ermittelte - trotz gleicher Impedanz und damit Leistungsaufnahme - einen Wirkungsgrad von 12%.

Das ist alles unter Dach und Fach, wenn 3eepoint morgen die Onkel_S-Messung bestätigt.

-----------

Nun überlegen wir uns gerade, ob vier einzeln mit jeweils einem eigenen Verstärker ausgestattete Speaker den gleichen Wirkungsgrad wie Onkel_S Gruppenschaltung bewirken.

Wir haben erkannt, dass man die vier Speaker lediglich mit der Hälfte der Verstärkerspannung versorgen muss, damit die in die Speaker eingespeiste Leistung 1kW beträgt.

Dazu hab ich einfach einen 2 Ohm-Widerstand vor die vier parallelen Speaker geschaltet, der die Verstärkerspannung halbiert.

Wer also einen 2 Ohm Widerstand besitzt, kann diese drei Messungen unschwer durchführen, ohne am Amp irgendwas verstellen zu müssen (er muss allerdings 4 Ohm Last abkönnen, denn die rechte Schaltung hat eine Impedanz von nur 4 Ohm).
 
Ich denke, dass wr enttäuscht werden. Die rechte und die mittlere Schaltung werden sich gleich (gut) verhalten....... Sad

Aber warten wir mal ab, was die Jungs auf die Beine stellen.
 
Das 4er Stack steht noch, ich kann also nochmal messen.
Doof ist nur, das ich 4 ohm Speaker eingebaut habe (Um in Reihe an einer großen Endstufe 8 ohm zu haben, weil die kleinen nicht so viel vertragen)
4 parallel wären dann 1 ohm (mit einem weiteren ohm in reihe 2 ohm), mal sehen ob da schnell die Überstromabschaltung vom d-amp kommt. Rolleyes
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!