29.03.2025, 04:24 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2025, 06:07 AM von Gucki.)
Der Tiny85 soll also:
Die Frage ist, ob man mit einem Impuls pro Wellenumdrehung genug Informationen hat, um einen Fliehkraftregler nachbilden zu können.
Denn so ein Fliehkraftregler ist ein kompletter Analogrechner - ein PID-Regler. Wenn wir den digital nachbilden wollen, brauchen wir möglichst viele (und nicht möglichst wenige) Eingangsinfos.
Der vorhandene mechanische Analogrechner kann während der laufenden Umdrehung den kommenden Zündzeitpunkt bestimmen. Er weiß vor dem Zünden, ob die Drehzahl zu- oder abnimmt.
Das müssen wir erstmal hinbekommen. Mit einem simplen OT-Sensor haben wir schon vom Start weg verloren. Denn mit ihm erfahren wir immer erst eine Umdrehung zu spät, wenn sich was an der Drehzahl ändert. Wir vermindern dadurch den "D"-Anteil und erhöhen den "I"-Anteil unserer Regler-Nachbildung, was die ganze Maschine träge macht.
Das sind Annahmen. Wir sollten den mechanischen PID-Regler analysieren. Also untersuchen, wie schnell und genau er sich auf Drehzahlwechsel einstellen kann. Dann wird ein digitales Analogon erschaffen und unter gleichen Bedingungen bewiesen, dass wir zumindest gleichziehen.
Da muss schon etwas Aufwand beim Prüfstand getrieben werden. Kriegen wir das hin? Ich hab begründete Zweifel. Beim "k"-Projekt waren wir nicht einmal in der Lage, auf der HV-Seite Spannungen oder Ströme zu messen. Bis auf positive Fahrgefühle haben wir nichts in der Hand.
Ohne Prüfstand werden wir keinen funktionierenden Tiny-PID-Regler hinbekommen. Da brauchen wir gar nicht anzufangen.
- Drehzahl wie ein Fliehkraftregler bestimmen
- OT-Sensor abfragen bzw. OT-Sensor steuern
- Spulenladung steuern
- Timeout steuern
- Batteriespannung überwachen
- Diagnose-LED steuern
Die Frage ist, ob man mit einem Impuls pro Wellenumdrehung genug Informationen hat, um einen Fliehkraftregler nachbilden zu können.
Denn so ein Fliehkraftregler ist ein kompletter Analogrechner - ein PID-Regler. Wenn wir den digital nachbilden wollen, brauchen wir möglichst viele (und nicht möglichst wenige) Eingangsinfos.
Der vorhandene mechanische Analogrechner kann während der laufenden Umdrehung den kommenden Zündzeitpunkt bestimmen. Er weiß vor dem Zünden, ob die Drehzahl zu- oder abnimmt.
Das müssen wir erstmal hinbekommen. Mit einem simplen OT-Sensor haben wir schon vom Start weg verloren. Denn mit ihm erfahren wir immer erst eine Umdrehung zu spät, wenn sich was an der Drehzahl ändert. Wir vermindern dadurch den "D"-Anteil und erhöhen den "I"-Anteil unserer Regler-Nachbildung, was die ganze Maschine träge macht.
Zitat:Noch dazu braucht man in einem schnell rotierendem System mit grossen Schwungmassen keine Zwischenwerte, da das System ausreichend zeitabhängig (träge) ist.
Das sind Annahmen. Wir sollten den mechanischen PID-Regler analysieren. Also untersuchen, wie schnell und genau er sich auf Drehzahlwechsel einstellen kann. Dann wird ein digitales Analogon erschaffen und unter gleichen Bedingungen bewiesen, dass wir zumindest gleichziehen.
Da muss schon etwas Aufwand beim Prüfstand getrieben werden. Kriegen wir das hin? Ich hab begründete Zweifel. Beim "k"-Projekt waren wir nicht einmal in der Lage, auf der HV-Seite Spannungen oder Ströme zu messen. Bis auf positive Fahrgefühle haben wir nichts in der Hand.
Ohne Prüfstand werden wir keinen funktionierenden Tiny-PID-Regler hinbekommen. Da brauchen wir gar nicht anzufangen.