10.11.2024, 03:31 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2024, 03:40 PM von voltwide.)
(10.11.2024, 02:46 PM)kahlo schrieb:(10.11.2024, 10:23 AM)alfsch schrieb: ...Die Simulation der Originalzündung (also mit vermessener Originalzündspule und Originalkondensator in gutem Zustand:
- gib mal das simu file.
- für ne HKZ ist zu wenig Platz....liefert die Ersatz-Zündspule im Prinzip gut Energie? dh zündet ordentlich ?
...
Die Ersatzzündspule funktioniert im Prinzip ( ) gut. Sie liefert "open air" einen Funken von etwa 1cm Länge. Ich habe sie noch nicht komplett vermessen, nur der reduzierte DC-Widerstand der Primärwicklung fiel mir sofort auf (1,5 Ohm vs. 3,2 Ohm original).
Wenn der Kondensator ausfällt, gibt es auf der Primärseite der Spule saftige Überspannungsspitzen, die den Kontakt in kurzer Zeit abbrennen. Mit gutem Kondensator werden die Spitzen auf vielleicht 120V begrenzt. Das heisst, man könnte in der Elektronik die Spannung auf diesem Wert kappen und könnte noch einen guten Zündfunken erwarten. So jedenfalls meine derzeitige Idee.
Mit IGBT's oder Bipolartransistoren komme ich nicht weiter, da hier zuviel Spannung verlorengeht. Bei Mosfets wird es ein Kompromiss oder sehr teuer.
(Im nächsten Posting zeige ich, wo ich im Augenblick stehe...)
Aus dem DC-Widerstand errechnet sich der Abschaltstrom.
Primärseitige Streuinduktivität und Abschaltstrom bestimmen die max Energie die der MOSFET per avalanche-Durchbruch schlucken muß.
Eine Elektronische Zündung kann man so auslegen, dass sie unmittelbar mit dem Erreichen des Maximalstromes abschaltet, wo ein noch weiterhin durchgeschalteter Zündkontakt völlig nutzlos Strom zieht. Damit ließe sich ggfs eine Menge Batteriestrom einsparen. Ich denke da an einen Timer LMC555.
...mit der Lizenz zum Löten!