13.10.2024, 02:45 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2024, 04:00 AM von Gucki.)
Ich kann doch bis unter den Deckel fahren. Mir war gestern nicht bewusst, dass die obere Kugel die seitliche Stange überrragt.
Also Laborboy hochgefahren:
Dann die obere Kugel demontiert (ein Handgriff). Der Abstand zum Papierkorbboden ist allerdings grenzwertig.
Beim Hochdrehen der Spannung: 0mg.
Aber nach dem Runterdrehen 50mg mit einem gaaanz langsamen Abfall (1 mg alle 15 Sekunden). Ich konnte den Papierkorb abnehmen. Die Ladung blieb unbeeindruckt.
Ok. Ohmsch war alles - wie immer - in Ordnung. Ich hatte die Kugel noch von unten angeschlossen, was man am schwarzen Isolierband sieht.
Ich musste der Sache jetzt auf den Grund gehen.
Zuleitung seitlich am Kugeläquator angeschlossen. Gleiches Phänomen. Aber nun fiel die Gewichtsanzeige schon um mehrere mg pro Sekunde.
Ok. Nun den Draht nach oben:
Tja! Ich dreh die Spannung hoch: 50 mg.
Ich dreh die Spannung runter: 0 mg.
Keine Verzögerung mehr! Damit könnte ich jetzt arbeiten.
-------------------
Aber der Effekt muss nicht gelegentlich, sondern vordringlich geklärt werden.
Denn wenn sich Kugeln in unbekannter Weise nicht richtig entladen, dann verfälschen sie alle Messungen. Beim Einschalten der Waage macht sie immer automatisch Tara und zeigt 0 mg. Aber in Wirklichkeit strotzt die Kugel ggfls. vor Ladung? Und ich krieg davon nix mit. Das ist ein Desaster.
Ich bezweifel daher ALLE unseren bisherigen Messungen.
BTW: Handentladung hab auch auch probiert. Ist nicht ausreichend zuverlässig und kann die Kugeloberfläche verändern. Und ich komm ja auch nicht immer an die Kugeln ran,. Außerdem setze ich bei elektrostatischen Experimenten die Hände allgemein sparsam ein.
Also Laborboy hochgefahren:
Dann die obere Kugel demontiert (ein Handgriff). Der Abstand zum Papierkorbboden ist allerdings grenzwertig.
Beim Hochdrehen der Spannung: 0mg.
Aber nach dem Runterdrehen 50mg mit einem gaaanz langsamen Abfall (1 mg alle 15 Sekunden). Ich konnte den Papierkorb abnehmen. Die Ladung blieb unbeeindruckt.
Ok. Ohmsch war alles - wie immer - in Ordnung. Ich hatte die Kugel noch von unten angeschlossen, was man am schwarzen Isolierband sieht.
Ich musste der Sache jetzt auf den Grund gehen.
Zuleitung seitlich am Kugeläquator angeschlossen. Gleiches Phänomen. Aber nun fiel die Gewichtsanzeige schon um mehrere mg pro Sekunde.
Ok. Nun den Draht nach oben:
Tja! Ich dreh die Spannung hoch: 50 mg.
Ich dreh die Spannung runter: 0 mg.
Keine Verzögerung mehr! Damit könnte ich jetzt arbeiten.
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Aber der Effekt muss nicht gelegentlich, sondern vordringlich geklärt werden.
Denn wenn sich Kugeln in unbekannter Weise nicht richtig entladen, dann verfälschen sie alle Messungen. Beim Einschalten der Waage macht sie immer automatisch Tara und zeigt 0 mg. Aber in Wirklichkeit strotzt die Kugel ggfls. vor Ladung? Und ich krieg davon nix mit. Das ist ein Desaster.
Ich bezweifel daher ALLE unseren bisherigen Messungen.
BTW: Handentladung hab auch auch probiert. Ist nicht ausreichend zuverlässig und kann die Kugeloberfläche verändern. Und ich komm ja auch nicht immer an die Kugeln ran,. Außerdem setze ich bei elektrostatischen Experimenten die Hände allgemein sparsam ein.