11.10.2024, 04:04 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2024, 06:04 AM von Gucki.)
(10.10.2024, 09:01 PM)alfsch schrieb: - Es gibt keine Abstossung .
- Es gibt keine Anziehung .
- Es gibt nur die Wirkung der Felder zueinander/aufeinander.
- Diese Wirkung kann anziehend oder abstossend sein.
- Je nach Polarität bzw Orientierung der Felder.
- Kein Feld - keine Wirkung möglich.
Moin,
Deine Theorie-Kröte mutiert langsam zur leckeren Currywurst.
Dir geht es um elektrische Felder, also "Spannung durch Meter". Ursache dieses Feldvektors ist die Differenz-Spannung zwischen zwei Kugeln, also "E = (U1 - U2) / r".
Coulomb sieht die Ladung als Ursache aller Kräfte. Ladung und Spannung sind bei gleicher Kapazität proportional. Wir können also das Ladungsfeld analog Deinem Spannungsfeld berechnen:
Q = (Q1 - Q2) / r
Dieser Ladungsfeld-Vektor muss mit der Feldliniendichte kreuzmultipliziert werden. Da die Feldliniendichte bei kleinen Kugeln proportional zum Ladungsfeld ist, ergibt sich mit der Coulomb-Konstanten folgende Kraft-Formel:
F = (1 / 4 po e_o) (Q1 - Q2)² / r²
Das ähnelt sehr dem Mainstream. Aber es zeigt deutlich, dass es mir in einem ebenso auf Q1 geladenen Faraday-Papierkorb niemals gelingen kann, eine Abstoßung zu erreichen. Egal wie ich Q2 auch lade: es gibt nur Anziehung.
Die Formel beschreibt auch die Influenz im Papierkorb richtig. Reduzierte Anziehung, weil Q2 sich etwas lädt.
Und außerhalb des Papierkorbs wirkt auf jede Kugel die Anziehung durch die Umgebung, was eine Abstoßung suggeriert.
Demnach gibt es also einen kleinen Bug in der Coulomb-Formel, den man leicht beheben kann.