09.10.2024, 02:50 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2024, 03:51 AM von Gucki.)
Moin,
Formeln haben immer Randbedingungen. Wenn man die ignoriert, kommt man zu falschen Schlussfolgerungen. Dafür könnte dieser Thread ein Musterbeispiel sein.
Deine Feldformel ist offensichtlich nicht geeignet, um Abstoßungskräfte zu berechnen. Daraus kann man aber keinesfalls ableiten, dass es solche Kräfte nicht geben kann. Man kann daraus lediglich ableiten, dass man die falsche Formel verwendet.
--------
Bei meinem Handversuch gestern wurde mir klar, dass das Elektroskop genau in der Entfernung reagierte, den mein faradayscher Papierkorb als Radius hat.
Entweder ich nehme einen größeren faradayschen Käfig.
Oder ich finde eine geeignete Folie. Dabei laufe ich aber unweigerlich in Dein aufgespanntes "iFolie-ist-geladen"-Messer (wobei ich nicht wüsste, wer sie im - angeblich - feldfreien Raum laden sollte).
Oder wir benutzen den Käfig ganz bewusst als Elektrode. Um sein Kräftegleichgewicht zu stören, müsste lediglich eine Folie, Kugel oder sonstwas nahe an eine Wand des Käfigs rücken. Solche Abstoßungsexperimente haben wir vielfach gemacht und sie alle waren schwach - aber positiv.
Wir brauchen also lediglich ein Elektroskop, was für diese Messung optimiert ist und was Du einfach nachbauen kannst. Am einfachsten ist ein horizontaler Waagebalken, also ein vertikal messendes Elektroskop. Eine Armseite ist großflächig und die andere Seite klein und schwer. Gelagert wird das ganze auf auf einem gebogenen Draht.
Dann einfach auf die untere Platte stellen. Korb drüber. Und.... na wir werden sehen.
Gut. Egon hat nen Plan.
----------------
Viel Einleitung. Kurzes Ergebnis.
Keinerlei Abstoßung, sobald der Faradaypapierkorb drüber ist.
Ich geb noch nicht auf.
Formeln haben immer Randbedingungen. Wenn man die ignoriert, kommt man zu falschen Schlussfolgerungen. Dafür könnte dieser Thread ein Musterbeispiel sein.
Deine Feldformel ist offensichtlich nicht geeignet, um Abstoßungskräfte zu berechnen. Daraus kann man aber keinesfalls ableiten, dass es solche Kräfte nicht geben kann. Man kann daraus lediglich ableiten, dass man die falsche Formel verwendet.
--------
Bei meinem Handversuch gestern wurde mir klar, dass das Elektroskop genau in der Entfernung reagierte, den mein faradayscher Papierkorb als Radius hat.
Entweder ich nehme einen größeren faradayschen Käfig.
Oder ich finde eine geeignete Folie. Dabei laufe ich aber unweigerlich in Dein aufgespanntes "iFolie-ist-geladen"-Messer (wobei ich nicht wüsste, wer sie im - angeblich - feldfreien Raum laden sollte).
Oder wir benutzen den Käfig ganz bewusst als Elektrode. Um sein Kräftegleichgewicht zu stören, müsste lediglich eine Folie, Kugel oder sonstwas nahe an eine Wand des Käfigs rücken. Solche Abstoßungsexperimente haben wir vielfach gemacht und sie alle waren schwach - aber positiv.
Wir brauchen also lediglich ein Elektroskop, was für diese Messung optimiert ist und was Du einfach nachbauen kannst. Am einfachsten ist ein horizontaler Waagebalken, also ein vertikal messendes Elektroskop. Eine Armseite ist großflächig und die andere Seite klein und schwer. Gelagert wird das ganze auf auf einem gebogenen Draht.
Dann einfach auf die untere Platte stellen. Korb drüber. Und.... na wir werden sehen.
Gut. Egon hat nen Plan.
----------------
Viel Einleitung. Kurzes Ergebnis.
Keinerlei Abstoßung, sobald der Faradaypapierkorb drüber ist.
Ich geb noch nicht auf.