05.10.2024, 08:03 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2024, 08:10 AM von Gucki.)
Zitat:WENN wir hier keinen (übersehenen) Messfehler eingebaut haben, ist die Abstossung aber nicht genau "symmetrisch" im Verhalten zum Magnetfeld.
Naja.... die Monsterwaage ist ja nun auf Magnetfeldkompensation gepimpt. Warum sollen wir sie nicht nutzen?
Um den Milligramm-Hub der Elektrostatik zu kompensieren, brauch ich nur wenige Milliampere Unterschied. Wir haben dann keine Bewegung. Also Luftspule und Permanentmagnet immer an der gleichen Stelle. Wenig Chance für Unlinearitäten, oder?
Ich bau ne neue Kugel (wenn Billi sie mir leiht), die wieder auf den Holzstab kommt. Das Zuleitungskabel verstecke ich zwischen Holzstab und komplett übergezogenem Schrumpfschlauch. Die Kugel wird auf die Zuleitung geschraubt. Die VDE-Zugentlastung am anderen Ende wird aus optischen Gründen auch verschrumpft. Die Waage kann 200 Gramm - da kann ich mir das alles locker erlauben. Alles etwas professioneller.
Die Messkugel wird mal mit Erde (Coulomb-Anziehung) und mal mit HV ("Coulomb"-Abstoßung) verbunden. Und die Schwenkelektrode kommt wieder von oben. Abstand 10mm konstant. Oder muss ich den Abstand ändern? Ja. Besser ist.
Dann kann ich in X-Richtung die Spannung und Y-Richtung die Stromänderung nach dem Einschwenken notieren. Sowohl für Anziehung als auch für Abstoßung. Also zwei Kurven pro Abstand.
Wer weiß, ob nicht noch ein dickes Ei beim Magnetismus hochkommt?